Sie erwiderte die Umarmung ihrer Tante. Sie war so glücklich.
Alba erinnerte sich an die Tage, die sie zusammen verbracht hatten: als ihre Mutter ihnen Geschichten vorlas, als sie Arvinias Vater ärgerten und Albas Mutter mit dem "Chaos", sie waren "nur" immer durchs Haus gerannt, als sie sich gut benehmen sollten, weil Gäste da waren, sie kletterten "nur" auf riesige Bäume, von denen sie herunterfallen hätten können, um ein Eichhörnchen zu streicheln oder einen Apfel zu pflücken..., das sie veranstalteten, verrückt machten. Sie erinnerte sich an diese schöne Zeit.
Als sie sich setzten konnte Alba genauso wenig wie Arvinia ihr lächeln absetzen.
,, Er hatte sehr wenig Zeit. Er ging in der Zeit einigen Geschäften nach. Es waren nämlich ein paar Händler aus Kleinasien eingetroffen, die ihre Ware wohl sehr billig verkaufen wollten. Das wollte sich dein Vater natürlich nicht entgehen lassen und er verbrachte fast den ganzen Tag damit, sich bei ihnen einzuschmeilchen. Er zeigte ihnen die Stadt, lud sie zum Essen ein und so weiter. Er hatte kaum noch Zeit sich um mich zu kümmern, ich glaube er hat mich deshalb hierhergeschickt.
Er hat bestimmt vergessen, dir zu schreiben. Das ist doch nicht schlimm, oder? Oder hast du keine Zeit? Oder ist das Haus voll?´´ Langsam kamen ihr Zweifel. War sie hier überhaupt erwünscht?