Beiträge von Caius Artorius Varus

    Sim-Off:

    Sorry, konnte die letzten Tage nicht on. Ach ja, und verwandte dürfen mich mit Caius ansprechen, nur als Info


    Nachdem Varus sich frisch gemacht und sich umgezogen hatte, wandte er sich zur Türe und ging los. Sofort machte einer der Sklaven die Türe auf. Man merkte, dass der Artorier heute nun wirklich keine gute laune hatte und keiner von ihnen wollte so herumgeschubst werden, wie der alte Aristocles.


    Langsam näherte er sich dem Triclinium, wo Aristocles bereits ihn erwartete. Ihn sah er als erstes. Doch nur wenig später sah er die Beine einer Frau, die in einem der Korbsessel saß. Eine Sklavin konnte es nicht gewesen sein, da die Sklaven zwar ordentlich gekleidet war, wie es für die Artorier sich gezimte, aber solche Kleider trugen sie nun wirklich nicht.


    Varus fragte sich, wer diese Frau war und ging schnellen schrittes zu dem Korb hin. Kaum stand er neben dem Korb, da sah er seine Schwester, die er schon seit ewig nicht mehr gesehen hatte. Seine Stimmung besserte sich und man konnte ein leichtes lächeln sehen.


    " Salve... Schwester... du hier ? Seit wann ? "


    Caius hatte nicht mit seiner Schwester gerechnet, darum war er sehr überrascht.

    Als man Varus endlich die Türe öffnete, erblickte er den alten Haussklaven, der ihn anscheinend immer noch nicht erkannte. Er schien schon etwas vergesslich zu sein, aber schien dies normal zu sein, für einen Mann seines alters.


    " Salve Skalve, erkennst du mich schon wieder nicht. Onkel Reantinus wird dich wohl endlich mal entlassen müssen. Geht mir nun aus den Weg, damit ich zu meinem Cubiculum kann. Und lasst mir im triclinum essen für mich auftischen. "


    Kaum hatte Varus dies gesagt, schubste er den alten Mann zur Seite und ging durch die Türe. Sein Ziel war sein Cubiculum. Caius war ein wenig ausser sich, dass der Sklave ihn immer wieder nach einer kurzen nicht wiedererkannte.

    Varus hatte einen weiten Weg hinter sich und freute sich schon sehr auf zu Hause. Sein Onkel hatte ihn angeboten, einige Zeit auf dem Landsitz der Artorier zu wohnen. Dort konnte sich Caius gedanken machen. Wie würde seine Zukunft aussehen.


    Die Sonne fühlte sich sehr warm auf seiner Haut an und man konnte kaum eine Wolke sehen. Hier und da waren Vögel zu sehen, doch nur sehr wenige. Eigentlich ein sehr geeigneter Tag, um in der Sonne zu liegen und die Gedanken bei einem guten Wein schweifen zu lassen, wäre da nur nicht der lärm, der in dieser Stadt immer herrschte.


    Zum Glück hatte er es nicht mehr weit und er freute sich schon sehr darauf, endlich wieder in sein Cubiculum zu kommen. Vielleicht war sogar sein Onkel da und er konnte mit ihm einige Geistreiche gespräche führen, die er so gerne machte. Als er vor der Türe stand, klopfte er sein Sklave an der Türe und Varus wartete darauf, dass einer der Haussklaven die Türe öffnen würde.