Die Griechin bemerkte das Lächeln und das Zwinkern des Germanen aus ihren Augenwinkeln. Leicht errötete sie. Der Sklave nahm Platz an einem Nachbarstisch und deutete auf den Stuhl ihr gegenüber. Parthenope hätte sich wohl auch auf so eine Anweisung hin vertrauensvoll-naiv hingesetzt, wenn sie den Mann noch nie gesehen hätte. Aber er war wohl der Leibsklave der Freundin ihrer Herrin. So setzte sich Parthenope ebenfalls hin und lächelte den Mann herzenserwärmend an.
“Chaire. Ich bin Parthenope. Und ich gehöre Claudia Romana. Das ist die große Frau da. Wie heißt du?”, fragte sie Baldemar mit verträumten Blick.