Er nickte einen Moment und führte nachdenklich seine Fingerspitzen zusammen. "Wie ist das Angebot von öffentlichen Orten für die Ala? Thermen, Lupanar, Tabernen, gegebenfalls eine Bibliothek? Versuche mehr in die Richtung nach Confluentes zu ziehen. Die Soldaten werden Dir, ziemlich sicher, auch dankbar sein, wenn ein Lupanar zu finden ist in der Stadt, möglichst nahe am Castellum.
Du sprachst vorhin von einem Fest. Das ist ein weiterer Punkt, wo Du greifen kannst. Nicht nur was die römischen Feste betrifft, sondern auch, was die Germanischen betrifft. Versuche nicht nur deine römische und romanisierte Bevölkerung anzusprechen, sondern auch die germanische. Sogar hier in Mogontiacum wird zur Zeit der Erntedankzeit ein entsprechendes Fest gefeiert werden. Schau, was Du da gegebenfalls auch mit dem Praefecten vereinbaren kannst im Sinne von der Mitgestaltung des Festes."
Einen Moment überlegte er noch, welche Tipps er ihm noch geben konnte.
Beiträge von Valentin Duccius Germanicus
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Er überlegte kurz. Nun mussten sie erst einmal auf die Informationen von den Vermessern und den Architekten warten. "Wurde die Ausschreibung schon veröffentlicht?" Danach kämen die Materialien, während das Fundament ausgehoben wurde, dann musste man weiter sehen. Die Listen der Ehrengäste übernahm Strabo. Käufe und alles weitere käme erst, wenn man ein Eröffnungsdatum hatte. Der Handel für solche Spiele mit den Ortsansässigen Händlern wäre da die kleinste Aufgabe. Und um die Gladiatorenschulen kümmerte sich auch Strabo. "Ich glaube, spontan dazu erst einmal nichts."
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Mhm, da waren seine Informationen weil auf einem sehr veraltetem Stand und er nickte. "Verständlich dann. Nun, hast Du spontan noch Pläne, die Du gerne umsetzen würdest? Sonst kommen wir weiter zu den alltäglichen Dingen."
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Er schüttelte den Kopf. "Nur weil ich keine Schule hier kenne, heisst es ja nicht, dass es sie nicht gibt. Sieh Dir CCAA an, oder die CAT. Sie verfügen bereits über alles und da wirst Du sicher auch in einer von Beiden entsprechende Hilfe finden und ich denke nicht, dass es lukrativ wäre hier eine zu eröffnen. Die Konkurrenz wäre zu hoch und so weit sind die Wege dann nun auch nicht."
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Er musste schmunzeln. "Ich würde auch keine Spendenaufrufe machen. Mach es geschickter, subtiler. Wenn Du mit den Leuten sprichst, zum Beispiel Meridius, erzähl ihm von Deinem Plan und dass eben nun nur noch ein paar Sachen fehlen, und in einer kleinen Auflistung lässt Du auch das Wort Geld fallen." Er zwinkerte ihm zu. "Sowas wirkt manchmal schon Wunder." Zu Detritus nickte er und auch zum Cursus. "Ist nicht Dein Patron Germanicus Medicus eigentlich auch genau der richtige Ansprechpartner, leitet er doch die Kurse."
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Er nickte anerkennend. Eine Ausschreibung für einen Architekten ist auf alle Fälle sinnvoll. Dafür kannst Du zur Not auch die Schola mit einbeziehen und darum bitten, ob man Dir Absolventen von Architekturkursen nennen kann, die Du dann direkt anschreibst zur Not. Auch solltest Du mit der Ala sprechen, dass sie Dir helfen und was die Kosten betrifft, wir haben einen sehr spendenfreudigen Legaten, sprich auch jenen an und es gibt sicher auch noch andere "Großverdiener" die Germanien wohlgesonnen sind und vielleicht Interesse haben da zu spenden."
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Er musste eine Weile überlegen und schüttelte dann bedauernd den Kopf. "Tut mir leid, auf diesem Sektor kenne ich mich absolut nicht aus. ICh habe nur mal von der Gladiatorenschule Gloria et Honoria oder so ähnlich gehört, aber die sind wohl in Hispania." Er dachte noch einmal nach und schüttelte noch einmal die Schultern. "Nein, bedauere, hier in Germania weiss ich keine."
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"Met, aus eigener Herstellung," lächelte er freundlich. 2Nun, die Ala ist natürlich ein Zugpunkt, der wahrscheinlich wichtigste, aber die Ziviolbevölkerung darf natürlich nicht ausser Acht gelassen werden." Er nahm wieder einen Schluck. "Zunächst wirst Du am Besten mit dem Praefectus reden. Zusammen sehen, was ihr gemeinsam machen könnt, Vereinbarungen treffen etc.
Sorge dafür, das regelmässig einmal die Woche ein Markttag stattfindet. Führe Gespräche mit den Händlern und Lieferanten und ortsansässigen Betrieben und handele mit ihnen auch Lieferverträge für die Stadt und den Markt aus. Mache Konzessionen. Lass Deine Magistrate auch zusätzlich regelmässige Kontrollen und Umfragen machen. Höre auf ihre Vorschläge und sieh, was da eventuell auch noch von umgesetzt werden kann. Desweiteren besprich mit der Ala, ob sie der Stadt beim Bau eines wetterfesten Marktbereich helfen kann, so das es auch bei Schlechtwetter weiter gehen kann."
Nachdenklich nahm er noch einen Schluck. "Mach Werbung für die Stadt, sorge dafür, dass Aushänge auch über den CP in andere Städte geschickt werden, womit Du für freie Posten wirbst. Verschicke auch Werbeprospekte."Sim-Off: Damit mein ich, gestalte einen attraktiven Tabulariumseintrag für die Werbeseite
Er machte erst einmal Pause um zu sehen, ob sein Kollege alles bis hierhin verstanden hatte und ggf. noch Fragen dazu erst einmal hatte. Danach würde er mehr dazu sagen. -
Er sah ihn leicht erstaunt an und nickte dann. "Nimm doch erst einmal Platz. Möchtest Du etwas zu Trinken?" Er füllte bereits zwei Becher und reichte ihm einen. "Also dazu muss man wohl sagen, dass wir beide grundverschiedene Voraussetzungen haben, sowohl örtlich als auch herkunftstechnisch.
Die Frage ist erst einmal, wie die Situation allgemein in Confluentes aussieht. Ich war schon lange nicht mehr da und mich würde interessieren, was sich seit meiner Magistratszeit da verändert hat. Ich fürchte nämlich, vieles, was hier angewendet wird, kannst Du dort nicht anwenden. Sei so gut und gib mir einen kurzen Abriß, dann schauen wir gemeinsam, was umsetzbar ist von dem, was auch hier läuft. Einverstanden?" -
Natürlich, sofort, Duumvir, meinte der junge Scriba geflissentlich und erhob sich. Er ist gerade im Besprechungsraum, wenn Du mir folgen willst.
Sim-Off: Im Officium ist momentan zu viel los, damit es sich nicht staut dort
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Der Scriba brachte den neuen Duumvir von Confluentes in den Besprechungsraum, wo gerade eine Besprechung mit Opius und einem Architekten zu Ende ging und der Duumvir noch über einige Karten und Pläne gebeugt stand.
Dumvir, der Duumvir Octavius Augustinus.
Er sah auf und winkte ihn herein, während er die Anderen verabschiedete. "Als denn, bis bald!" Dann wandte er sich an den Octavia. "Salve Augustinus und Gratulation zur Beförderung!" -
Er hatte sie ins Haus geführt und gleich Hergen losgesandt, der Adalhinta holen sollte. Die Kräuterfrau wohnte nicht weit weg und während dieser loseilte, brachte er Marcia in ihr Zimmer und half ihr dabei sich hinzulegen. "Möchtest Du etwas Wasser?"
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Er stützte sie und hielt sie sanft fest, während er sie vorsichtig von den Plätzen weg und durch den Gang führte. "Sag, wenn Du nicht mehr kannst," meinte er leise und führte sie letztlich gänzlich fort nach Hause.
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Er hatte fast mit gerechnet und schmunzelte. "Sie soll wieder aufgebaut un verpachtet werden. Vielleicht auch mehr. Wieso fragst Du?" Obwohl er sicher war die Antwort schon zu kennen.
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Zitat
Original von Petronia Marcia
Das Stechen und Ziehen wollte nicht nachlassen aber wurde auch nicht schlimmer was wenigstens schon einmal ein gutes Zeichen war, aber dafür war ihr so speiübel, dass sie meinte gleich nicht länger aushalten zu können, aber sie wollte nicht hier bei den ganzen Menschen sich erleichtern, das wäre das peinlichste was sie sich vorstellen konnte. Nachdem seine Hand ihre gefunden hatte drückte sie diese und versuchte wieder etwas zu sich zu kommen und das Stechen zu unterdrücken. "Mir geht es nicht gut,. Mir ist so schlecht. Wahrscheinlich habe ich etwas gegessen was nicht mehr ganz gut war." Sie hatte Mühe noch wirklich normal zu reden und hoffte, dass es wirklich nur das Essen war und nichts anderes. "Vielleicht bin ich auch einfach nur krank." Ja genau dies war die zweite Erläuterung für ihren Zustand und die dritte ließ sie einfach unter den Tisch fallen und begrub ihn mit allen anderen Sachen auch.Er musterte sie besorgt und strich ihr weiter beruhigend über den Rücken. Dann sah er zu Aelia und zu Venusia und entschuldigte sie beide. "Komm," meinte er dann sanft zu Marcia. "Ich bring Dich hier raus und dann nach Hause." Sachte gab er ihr mit der Hand zu verstehen, dass er sie beim Aufstehen stützen würde. "Da legst Du Dich hin und ich werde Adalhinta holen lassen. Du weisst doch noch? Die Kräuterfrau." Er lächelte sanft und beruhigend, aber in ihm wühlte die Sorge um sie.
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In der Regel sollte einfach die Vorschau dafür ausreichen
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Einer der Männer, die die Leiche gefunden hatten, eilte zum Officium des CS und klopfte energisch. Er wartete erst gar nicht, dass man ihn hereinbat, sondern stürmte das Büro gleich und keuchte aufgeregt: "Centurio, eine Leiche im Hafen. Sieht nach einer Messerstecherei aus. Es ist einer der Händler da!" Dann brauchte er erst einmal Zeit um zu Luft zu kommen.
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Erst Stunden später fanden ein paar Arbeiter den Leichnam des Händlers und nachdem der erste Schreck und die erste Ratlosigkeit vergangen waren, rannte einer los um den Centurio Statorum zu benachrichtigen. Zum Glück war es ein kühler und regnerischer Tag und nicht die Hitze wie in den Wochen davor, so hatte die Leicht nicht schon ein fortgeschrittenes Stadium angenommen und auch die Fliegen ließen noch auf sich warten.
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Bericht der Stadt Mogontiacum, ANTE DIEM VII KAL SEP DCCCLVI A.U.C. (26.8.2006/103 n.Chr.)
Verwaltung:
- Wechsel der Scriba Duccia Verina zum Cursus Publicus als Stationarius
- Weitere Aufgabenverschiebung aufgrund der anhaltenden Abwesenheit - Auftrag in Raetia - des Magistraten Iulius Lepidus und Scriba Germanicus Tacitus - Wichtigste Änderung: Magistratus Petronia Marcia erhält zu ihren Aufgaben den Bereich HandelWirtschaft:
- Der Aushang durch den Aedilen zum Aufruf des Boykotts der germanischen und rmanisiert germanischen Händler hat zu Unmut und kleineren Tumulten geführt. Folgen für den Handel sind aktuell noch nicht festzustellen, allerdings zu befürchten.
- Es wird ein Pächter für die neu zu errichtende Taberna Silva NigraReligion:
- Besänftigungsopfer für Mars
- Pontifex Imperiosus kehrt nach Aufenthalt in Rom zurück
- Tempelschändung durch eine Unbekannte - sie warf ein Gefäß mit Blut auf den Altar und konnte bei ihrer Tat überwältigt und dem CS überstellt werdenSicherheit:
- Kleinere Diebstähle
- Tempelschändung, siehe unter Punkt ReligionZiviles:
- Nichts zu berichtenValentin Duccius Germanicus
http://www.imperiumromanum.net…s/sigs/gecmog-duumvir.png -
Zitat
Original von Petronia Marcia
Marcia kam gar nicht dazu etwas zu Valentin noch zu sagen, denn schon im nächsten Moment fiel ihr der Becher aus der Hand und zerschellte auf dem Boden. Im nächsten Moment griff sie sich an den Bauch und beugte sich nach vorne um dem Stechen entgegenzuwirken. Sie spürte wie ihr der Schweiß auf die Stirn trat und sie sich zurückhalten musste sich nicht auf der Stelle zu übergeben. Ihr war so übel, dass diese Übelkeit alleine schon ausreichte um ihr bald den verstand zu rauben. Marcia versuchte immer wieder tief ein und aus zu atmen um der Übelkeit genauso entgegen zu wirken wie auch dem Ziehen welches sie im Unterleib hatte. Auf keinen Fall dachte sie daran schwanger zu sein, hatten sie beide ja nicht einmal geheiratet oder gar der Familie etwas erzählt, dass sie zusammen waren."Marcia??" kam es zwar leise, aber auch sehr entsetzt über seine Lippen. "Was ist mit Dir?" Ungeachtet dessen, das sie hier auf dem Präsentierteller waren, kniete er sich gleich neben sie, legte sachte eine Hand auf ihre Schulter und sah besorgt zu ihr. "Was hast Du? Geht es Dir nicht gut?" Besorgt suchte er ihre Hand um ihr Halt zu geben, so sie ihn wollte. "Soll ich Dich heim bringen?"