Nach einer langen, vor allem aber anstrengenden und zermürbenden Reise, erreichte Amadeus sein Ziel, das Stadttor von Roma. Erstaunt von dem prunkvollen Gemäuer, blickte er hinauf, wagte seinen ersten Schritt in die Stadt, kniete sich hin und küsste den Boden unter seinen Füßen. Er hätte es sich nicht erträumen lassen können, jemals auch nur die kleinste Möglichkeit zu erhaschen, hier Fuß zu fassen. Er konnte es immer noch nicht glauben. Seine Gedanken waren so sehr durcheinander, dass er ausversehen ein Bürger Roms anrempelte, dieser seine Amphore fielen lies und ihn daraufhin ansprach. Amadeus war gewohnt, dass er in solch einer Situation bestraft worden wäre, aber unglaublicher Weise sagte der Bürger, dass es nicht schlimm sei und er sich keine Sorgen machen zu brauchte. Ob der Bürger Angst hatte oder einfach nur freundlich gesinnt war, konnte Amadeus nicht erkennen. Auf jeden Fall entschuldigte er sich und beseitigte die Scherben. Dann verließ er den Ort des Geschehens in Richtung eventueller neuer Arbeitsstelle.