Beiträge von Aulus Quintilius Centho

    Nach dem ihm Calvena die momentane Situation in Rom etwas nähergebracht hat, überlegte er ob es eine gute Idee war in diesen Zeiten in die Hauptstadt des Reises zu reisen um dort die ersten Schritte auf dem politischen Parkett zu absolvieren. Schließlich würde ein Bürgerkrieg sicherlich nicht bis ins hohe Germanien reichen und immerhin, nicht das auch ihm hier in naher Zukunft ein Dolch im Rücken steckt weil er mit den falschen Leuten redete.


    "Hmmm... sehr beunruhigend was du da erzählst.Audacter calumniare: Semper aliquid haeret. Sind deine beiden Onkel ebenfalls unter den Beschuldigten?" schaute er sie fragend an und schob hinterher "Ein Bürgerkrieg würde das Reich in seinen Grundfesten erschüttern."


    Ihm schienen viele Gedanken durch den Kopf zu gehen während er an seinem Kelch nippte. Erst Diomedes riss ihn aus seiner Gedankenwelt,er hörte nur die Worte "passiert" und "Rufus".

    "In der Tat ein Wirbelwind, der Stammhalter!", lachte Centho. Nach der Begrüßung nahm sich Centho wieder seinen Kelch Wasser und ließ sich ebenfalls wieder auf einer Kline nieder. "Ich komme aus Mogontiacum und mein Vater ist Vibius Quintilius Nassus, Valerian mein Cousin." erzählte Centho und nippte an seinem Wasser.


    "Ich hörte bereits auf meinem Weg hierher das sich das Reich in unruhigen Zeiten befindet. Gerade jetzt scheint man nach fähigen Politikern zu rufen und dies ist mein Ansinnen hier. Wo sonst als in Rom kann man diese Leidenschaft besser ausleben werte Calvena?!" lächelte Centho.


    Er ließ Diomedes durch Blickkontakt wissen, das er ebenfalls einen verdünnten Wein haben möchte. Schon lange hat er keinen vernünftigen Tropfen mehr getrunken.


    "Doch erzähl mir liebe Calvena, was erzählt man sich in Rom über einen kommenden Bürgerkrieg? Verzeih das ich nicht im Bilde bin." fragte der Neuankömmling.


    Sim-Off:

    Sorry das ich die letzten Tage nicht da war. Ostern und so :)

    Als die Domina des Hauses das Tablinum betrat, war Centhos gerade beschäftigt seine Füsse zu massieren. Sichtlich unangenehm schaute er auf und wischte sich die Hände an seiner Kleidung ab.


    "Oh, Diomedes sagte das du bald eintriffst, du musst Calvena sein. Aulus Quintilius Centho mein Name, Verwandschaft aus dem hohen Norden des Reiches.", lächelte Centhos sie an.

    Centhos Augen strahlten bei dem Anblick der Erfrischungen. Etwas gierig griff er nach dem Kelch und leerte ihn in einem Zug. Schon sah sein Gesicht auch wieder etwas freundlicher aus. "Hab Dank, ich muss Euren Namen vorhin überhört haben. Wie nennen dich die Herrschaften?" fragte er den Sklaven.


    Ein wenig Konversation mit dem Diener würde wohl nicht schaden. Erstens würde es die Zeit bis zum Eintreffen seiner Domina verkürzen, andererseits erfuhr Centhos vielleicht ein wenig was in Rom zur Zeit vor sich geht.


    Centhos schnallte sich die Sandalen ab und begutachtete die geschundenen Füsse, knetete ein wenig an ihnen herum um den Schmerz ein wenig zu lindern.

    Centhos war erleichtert endlich am Ende seiner Reise angekommen zu sein. "Wasser bitte, meine Kehle ist so staubig wie die Strasse die mich herführte. Weisst du wann deine Domina eintreffen wird?" erwiederte er dem Sklaven.


    Centhos schaute sich ein wenig um und dachte sich das die römische Verwandschaft nicht schlecht lebt. Seine Augen streiften die Bücher die in einem der Regale standen. Schon seit seiner Kindheit war ihm mehr an der literarischen Kunst gelegen als am sportlichen Wettkampf. Zwar übte er sich in verschiedenen Disziplinen doch war er stets mehr ein Lehrling der bildenden Kunst.


    Doch für eine Lesestunde war er zu erschöpft. Centhos liess sich auf einer Kline nieder, die Füsse schmerzten und er hoffte das der Sklave mit einem grossen Krug Wasser kam.

    Centhos war nicht an einer langen Konservation gelegen, schon gar nicht mit einem Sklaven. Recht ungehalten antwortete er: "Natürlich weiss er das oder glaubst du ich stehe einfach so mit Sack und Pack vor der Tür weil ich eine Herberge suche?"


    Im Nachhinein bereute Centhos seinen Tonfall, der Sklave machte nur seine Arbeit und nachdem was Centhos in den Strassen aufschnappte waren es unruhige Zeiten. "Vorsicht" schien das Gebot der Stunde zu sein.

    Centhos war gerade erst in Rom angekommen. Nachdem er seine Habseligkeiten in die Casa Quintilia gebracht hatte, sehnte er sich nach einem Besuch der hiesigen Thermen.
    Die Reise aus dem hohen Norden hatte ihm doch einiges abverlangt und auch seine Körperpflege litt und der dem langen Weg.


    Vorher dachte er jedoch, sollte er sich noch etwas in sportlicher Aktivität üben. So richtig wusste er jedoch noch nicht zu was er Lust hat und so schlenderte er ein wenig über das Sportfeld bis er vor dem Ringkampffeld stand.

    Erschöpft von der Reise erreichte Centhos zusammen mit einigen Trägern die Casa Quintilius. Endlich war er in Rom angekommen und sehnte sich nach einer Erfrischung und etwas Ruhe.


    Der Stammsitz seiner Familie in Rom war da natürlich der nahe liegenste Ort. Auch sollte man wissen das Centho sicher in Rom eingetroffen ist. Die Reise von Mogontiacum war lang und beschwerlich und nicht selten kamen Reisende nicht an ihrem Zielort an.


    Er erklomm die Stufen, klopfte an die Tür und harrte der Dinge die da kommen mögen.

    Grüße!


    Die Herausforderung ist der Reiz an der Sache. :) Ganz unerfahren im RPG bin ich auch nicht, habe 9 Jahre bei einer mittelalterlichen Politiksimulation mitgespielt.


    Die Geduld dafür bringe ich mit und wie gesagt, es ist bisher nur eine Tendenz.

    Grüße!


    Ich möchte mich als neuer Civis in den Dienst des Reiches stellen.


    Ich würde gerne in der Gens Quintilia dazu beitragen ihren Ruhm im Reich zu mehren. Dies kann natürlich nur in Rom geschehen. Über meine zukünftige Karriere bin ich mir noch nicht ganz im Klaren, tendiere aber zum politischen Ränkelspiel.


    Nun hoffe ich natürlich über eine positive Antwort seitens des Reiches und natürlich der gens Quintilia.


    Überblick:


    Name: Aulus Quintillius Centho (Im Familiennamen ist mir ein "L" zu viel reingerutscht)
    Stand: Civis
    Wohnort: Rom


    Ich freue mich auf eine Antwort.