Nun war es an der Zeit, dass eine der schönsten Villen in ganz Rom, im alten Glanz erstrahlt. Selbstverständlich war dies mit sehr viel Arbeit verbunden, Romanus, der sich noch nie die Hände schmutzig gemacht hat und auch in Zukunft nicht vor hatte dies zu tun, war seinem älteren Bruder Centho unendlich dankbar, da dieser auf die Schnelle drei Sklaven besorgen konnte. Als erstes schickte er eine Sklavin in die Küche, diese sollte dort nach dem Rechten sehen und selbstverständlich Ordnung schaffen, um in erster Linie für ein üppiges Mahl sorgen zu können, auf welches Romanus auf keinen Fall verzichten wollte. Als nächstes trat er an den Sklaven heran und betrachtete den Mann, Sklaven waren für ihn keine Menschen, sondern lebendige Gegenstände, demgemäß behandelte er diese. Du Sklave, steh hier nicht rum, mach dich endlich nützlich und sorge für Ordnung an der Porta und dann im Cubiculum, los beweg dich. Wenn ein Besucher erscheint, kümmere dich um ihn, ich werde mir inzwischen die restlichen Räume ansehen. So ging er durch die Villa, in der Hoffnung ein paar Möbel oder Gegenstände zu finden, welche die Zerstörung heil überstanden, doch schwand die Hoffnung bald dahin. In Gedanken versunken irrte er ziellos durchs Haus. Sie haben fast alles zerstört, es wird unmöglich sein dies alles auf die Schnelle wiederherzustellen. Ob es überhaupt noch möglich ist in Rom gute Handwerker zu finden? Ich muss unbedingt mehrere Geschäfte aufsuchen, um Möbel und sonstiges zu bestellen und Sklaven, ich werde sicherlich mehr Sklaven brauchen, viel mehr. Fest entschlossen, so schnell wie möglich weitere Sklaven zu kaufen, ging Romanus zu Porta, um zu sehen was der Sklave ohne seine Aufsicht schon erledigt hat.
Beiträge von Tiberius Claudius Romanus
-
-
Als der Gladius in der Scheide verschwand, konnte sich Romanus etwas beruhigen, nun begann er, die Gesichtszüge des Mannes erneut zu mustern, die Erkenntnis dessen wer dort stand, traf ihn wie ein Blitz, etwas verändert sah Centho schon aus, doch es gab keinen Zweifel mehr, es war sein älterer Bruder. Durch Centho's beruhigende Worte und sein unverkennbares Lächeln, entspannte sich Romanus und war endlich wieder in der Lage zu sprechen.
Centho, ich freu mich sehr dich zu sehen, Es ist schon eine Weile her, seit wir uns das letzte Mal gesehen haben. Du verschwandst damals so plötzlich und keiner wollte mir sagen weshalb, nun aber genug davon. Auf deine Frage was hier geschah, kann ich dir leider keine Antwort geben, ich selber kam erst heute von meiner Reise zurück und war genauso geschockt wie du, als ich die Villa betrat. Zwar hörte ich von den Ereignissen in der Stadt, doch mit solch einer Zerstörungswut habe ich nicht gerechnet. Aber lass uns jetzt etwas Ordnung schaffen und in Ruhe über alles reden, mich würde mal sehr interessieren, was du in Britannien gemacht hast, warum gingst du überhaupt dorthin, erzähl mir mehr über die Barbaren dort, ich brenne darauf es zu erfahren. Komm Bruder, ich will alles wissen, ich hoffe du hast nicht vergessen, wie neugierig ich immer war. -
Zwar vernahm Romanus den Namen des anwesenden, doch in der heutigen Zeit, könnte sich jeder x-beliebiger den Namen aneignen, so war es nicht verkehrt wachsam zu bleiben. Mit äußerster Vorsicht und trotzdem dem Wunsch Centho entsprechend, trat er ins Licht. Nun sah er auch sein Gegenüber, vor Romanus stand ein athletisch gebauter Mann, mit dem Gladius in der Hand, vor Angst begann er leicht zu zittern, hat er sich doch geirrt und es war nicht Centho, in seinem Kopf spielten sich schon grausame Dinge ab: oh Götter, werde ich nun einem Räuber zum Opfer fallen, soll dies nun alles gewesen sein. Ich bin noch so jung und vor allem so schön, das Leben ist so ungerecht... In seiner Panik achtete Romanus nicht darauf, dass ihm die Gesichtszüge des Mannes bekannt vorkamen.
-
Bitte einmal den Kurs I
Danke
-
Endlich wieder in Rom, nach langer Zeit der Abwesenheit, kehrte Romanus in seine Heimatstadt zurück, wie oft dachte er an diesen Augenblick dort in der Ferne. Nun was er jedoch sah, verschlag ihm den Atem, freilich hörte er von den Ereignissen im Reich, doch auf so was war er gewiss nicht vorbereitet. Alleine um keine Aufmerksamkeit zu erregen, machte er sich auf den Weg zur Villa Claudia, dort angekommen, schäumte er vor Wut, nichts erinnerte ihn mehr an einst einer der prächtigsten Bauten in Rom. Nachdem die Wut etwas verrauchte und er sich zusammenfassen konnte, ging er zum Eingangstor, es war aufgebrochen, so erübrigte sich das Klopfen, Romanus betrat die Villa und erschrak zum zweiten Mal, überall sah man Spuren der Verwüstung. Um den Ausmaß der Zerstörung zu begutachten ging Romanus durch das Haus, bedrückt versuchte er etwas Ordnung zu schaffen, als er auf einmal einen lauten Knall hörte. Nicht gerade der tapferste, bewegte sich Romanus vorsichtig Richtung Porta, als er jedoch vernahm wer dort stand, entspannte er sich wieder…
Sachte, sachte Centho, es besteht keine Gefahr. Ich bin Tiberius Claudius Romanus. -
Bitte ein Konto eröffnen.
-
Bitte ein Konto eröffnen.
-
Was die Mitgliedschaft in der Societas angeht, so strebe ich dies keineswegs an, vor allem wenn der Pater familias dies nicht befürwortet. Was mögliche Heiratspläne angeht, hier kann ich gleich meine Ansichten präsentieren, wie ich schon gesagt habe, bin ich extrem konservativ und vor allem in Bezug auf die alten Traditionen und Bräuche, und nach solchen käme für mich als Frau, nur eine, die dem gleichen Stand angehöre. Von Mischehen zwischen Patriziern und Plebejern, halte ich nix und da lass ich auch nicht mit mir verhandeln. Was noch, bin kaisertreu "Starker Kaiser-Starkes Reich". Was meine Karriere angeht, so bin ich doch eher für einen Posten in der Verwaltung geeignet, als beim Militär, doch wenn die Gens für meinen Charakter, eher die Militärlaufbahn vorsieht, so werde ich diese Entscheidung auch respektieren. Ich hoffe ich konnte alles beantworten, wenn nicht dann stehe ich selbstverständlich jederzeit zur Verfügung
-
Salve ehrenwerter Herius Claudius Menecrates,
ich will mich ja nicht hochpreisen, aber ich wurde ja praktisch dazu geboren, ein Claudier zu werden, außerdem dachte ich mir wenn ich dies schreibe, nehmen die mich garantiert auf und jetzt Spaß beiseite, meiner Meinung nach passe ich perfekt in die Gens Claudia, ich bin ehrgeizig, an diesem Spiel sehr interessiert, ich beschäftige mich auch mit dem antiken Rom, mit den Gebräuchen, dem Lebensstil, etc., etc. und ich glaube dieses Spiel bietet all dies und was ist mit dem alten Rom untrennbar verbunden, was hat es nachhaltig geprägt, die einzig richtige Antwort wäre die julisch-claudische Kaiserdynastie und somit ist es für mich die beste Voraussetzung um hier einzusteigen. Ich wiederhole mich zwar aber ich bin ehrgeizig, erzkonservativ, was zu den Claudiern doch bestens passen würde.
Lange Rede, kurzer Sinn, ich gehöre einfach in die Gens (ich fühl mich wie ein Claudier, ach was rede ich denn da, ich bin einer) -
Salve,
Name: Tiberius Claudius Romanus
Rang: Civis
Wohnort: RomIch würde gerne der Gens Claudia beitreten, wenn es möglich wäre. Ich hoffe die Claudier nehmen mich, wenn dies jedoch nicht passiert, was ich mir überhaupt nicht vorstellen kann;), würde ich der Gens Octavia beitreten.
Danke