"Die Kriegführung des Feindes zu sehen und zu verstehen gehört fundamental zur eingenen Kriegführung dazu. Und Dacer sind Germanen."
Beiträge von Lucius Helvetius Falco
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Original von Flavius Duccius Germanicus
"Sicher geht es nur um die Kopfzahl. Aber sag, standest Du schon einmal einem germanischen Heer gegenüber? Einem, das zu allem entschlossen ist? Und dann vielleicht auch noch gut organisiert? Vielleicht gar, und damit müssen wir wohl in diesem Fall rechnen, listenreich agieren kann und wird? Klar, auf offenen Feld haben sie den römischen Legionen nicht viel entgegen zu setzen, aber warst Du schon einmal an der germanischen Front, wenn ich die nördlichen PRovinzen einfach so mal bezeichnen sollte. Weisst Du, wie es da aussieht?
Mir bereitet eine solche Masse und dann noch organisiert, eine Menge Kopfzerbrechen.
Ich hoffe auch das Bestmögliche für Rom, aber ich habe schon öfter gegen Germanen gekämpft, noch ohne römische Ausbildung und auch schon als Legionär. Man sollte sie niemals unterschätzen und auf die leichte Schulter nehmen. Schon ganz anderen ist das schlecht ergangen."seine Augen werden während des Vortrags zu Schlitzen
Zornesröte zieht langsam in seine Züge"Soldat ... Du sprichst mit einem Veteran der Dacerfeldzüge der Kaiser Domitian und Trajan. Ich war dabei wie König Decebalus den Danuvius überschritt und brandschatzend durch Moesia zog. Ich habe gesehen wie Domitian den Feind unterschätzte und ich war dabei wie Praefectus Praetorio Cornelius Fuscus deshalb vernichtend geschlagen wurde und fiel. Ich bin danch mit in Dakien einmarschiert. Decebalus hat sich nicht zum Kampf gestellt, wir haben Dorf um Dorf abgebrannt und Gehöfft um Gehöfft dem Erdboden gleich gemacht um ihn zum Kampf zu zwingen, doch stellte er sich im ersten Kriegssommer nicht. Im Sommer darauf sind wir in die Berge gezogen um ihn zu holen. Wieder stellte er sich nicht zur Feldschlacht, doch wurden wir permanent angegriffen, von kleinen Einheiten. Die beiden Bügel da auf deinem Helm ... "
zeigt auf die Querbügel des Helms
" ... die haben wir uns beim Kriegsrat mit den Waffenmeistern von vier Legionen ausgedacht um die Wirkung der dakischen Krummschwerter zu mindern. Mit diesen Waffen kann man einem Mann glatt den Arm abschlagen und einen eisernen Helm spalten und glaube mir, ich habe damals beides zur Genüge gesehen. Wir folgten Decebalus ins Hochland, bis nach Tapae zum Eisernen Tor hinauf. Unsere Reiterei brachte täglich Gefangene zum Verhör nach hinten ........ doch vor Tapae stellte sich der Hund endlich. Er sah sich nur zwei Legionen gegenüber, der Rest schanzte, die Waffen griffbereit. Er glaubte eine Schwäche zu sehen und griff an, er unterschätzte Rom. Er wurde besiegt, doch Domitian war damit zufrieden und gab ihm nicht den Rest.
Das musste dann Trajan erledigen und sammelte dafür eines der größten Heere was Rom bis dato jemals aufgestellt hat. Über 70 Cohorten hat der Alte versammelt. Wir gingen energisch vor und landeten wieder vor Tapae, diesmal was der alte Fuchs aber gewarnt und kam nicht von seinen Hängen herab. Wir mussten versuchen durchzubrechen. Wir haben nur die Auxilia eingesetzt. Es begann zu regen und wir haben viele Männer verloren. Und wir zogen uns zurück. Doch Trajan gab nicht auf und wir kamen wieder. Diesmal mit zwei Flügeln. Wir mussten duzende Bergfestungen belagern, Decebalus hielt sie für uneinnehmbar, doch haben wir jede geknackt, bis er aufgeben musste. Später hat der Hund, dann doch noch bekommen, was er verdient hat.
Also, Soldat, Du kannst mir glauben, dass ich weiß wie Rom Kriege führt!"
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Original von Publius Decimus Lucidus
"Lasst uns das nicht auf die leichte Schulter nehmen. Schicken wir die IX an die Front, nebst Unterstützung im Kampfe kann sie auch beim Bau des Limes helfen, auf daß der Plan des...jenigen der hier nicht genannt werden muß seinen Abschluß findet."
"Ich unterschätze keinen Feind, niemals. Man darf aber auch nicht in Hysterie verfallen und den Wert seiner eigenen Truppen fehlbewerten."
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"Ein 8 Legionen starker Feind?
Hier geht es aber nur um die Kopfzahl. Als wäre ein Stammeskrieger einen Legionär wert. 48.000 Stammeswilde gegen 6 Legionen plus Hilfstruppen. Mir bereitet das eher keine Kopfschmerzen."
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betritt den Raum und nickt den Anwesenden zu
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betrachtet den Kaiser
"Gibt scheinbar Ärger auf dem Olymp. Wer wohl der Störenfried ist .... Venus oder Mars ... Fortuna ist es jedenfalls nicht."
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"Ein beeindruckendes Schauspiel .......
wo man hier wohl was zu trinken bekommt?"
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Original von Marcus Vinicius Hungaricus
"Es gibt die Möglichkeit, den Kaiser selber zu sehen, ich hoffe, diese Möglichkeit ist nur gratis, aber nicht umsonst."
blickt zur Seite und kaut weiter
"Der Chef persönlich, ich grüße dich.
Aja, den Kaiser .... oh ......!"
nickt bedächtig und kaut weiter
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steht abwartend herum
beißt in seinen Pfladen
murmelt kauend
"Woher .... auf einmal die Aufregung .... gibts hier irgendwo .... was umsonst?"
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Original von Flavia Messalina Oryxa
"...den es aber wohl interessieren wird, daß mein Bruder Vibullius vom Imperator noch eine letzte Chance unter der Obhut der Familia Flavia Catus erhält."
unterdrückt einen Wutanfall
"Achso ist das. Vibullius der Hochverräter begnadigt. Ich hatte mich eher für gegenteiliges eingesetzt. Das kommt überraschend, ich ahtte das Gefühl, dass auch der Kaiser mit seinem Exil als Strafe nicht ganz zufrieden wäre. Aber so wie ich Vibullius erlebt habe und was meine Berichte mir sagen .... ich glaube an keine Besserung. Er wird rückfällig werden."
Original von Marcus Decimus Livianus
„Salve! Wir sind soweit! Wann wird der Kaiser voraussichtlich eintreffen?“
"Nun, Kammerad. Seit ich in Hispanien bin habe ich noch nicht mit ihm gesprochen. Und entgegen anderslautender Gerüchte stehen wir Gardisten nicht in telepathischem Kontakt mit ihm.
Ich weiß es also nicht. Eventuell weiß es die Statthalterin ..."
Seitenblick auf Messalina
" ... ich weiß nciht wer die Reise hier für den Kaiser plant und organisiert, tippe aber auf Senator Lucidus. Normalerweise müsste der Organisator den Kaiser rechtzeitig ankündigen."
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"Senatorin, ich für meinen Teil bin hier nur ein einfacher Tourist, der sich die Schönheiten des Landes ansieht."
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Die Legatin bemerkend erhebt er sich, strafft seine Haltung und lächelt leicht.
"Flavia Messalina Oryxa, ich grüße Dich. Wenn ihr die Aufsicht hier habt, dann wird sich mir nicht viel negatives mehr hier bieten, nehme ich an."
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Setzt sich an den Rand des Platzes und verspeist zuschauend genüsslich einen Brotpfladen, den er sich organisiert hatte.
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"Sehr gut, besten Dank!"
sitzt auf und reitet ein
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Ein Soldat im kleinen Dienstanzug reitet auf das Tor zu und steigt ab.
Er tritt auf die Wache zu.
"Salve, Kammeraden."
Er legt seine bleierne Dienstmarke der Praetorianer vor.
"Ich komme wegen dem Truppenbesuch des Kaisers. Wollt mich nur mal etwas umsehen im Lager."
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Bei mir ist es und war es immer, Trajan.
Wegen ihm spielt das IR in der Zeit in der es spielt.
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Öhm, ja, erstmal herzlich willkommen im Imperium Romanum.
Nun, simon können wirs nicht wirklich nehmen, denn .... hust ..... das erschließzt sich dem Betrachter doch recht schnell.
Trotzdem kann natürlich jeder Bürger sich die sache ansehen.
Danke der Einladung jedenfalls.
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Würde man den Senat öffnen würde diese Geheimhaltung natürlich zur Farce, die greift nur wirklich, wenn der Senat dicht bleibt.
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Zitat
Original von Adria Germanica
Ich kann gleich sagen, ich würd dagegenstimmen.
Wie schon gesagt, über VT oder Factio kann man schon jetzt informiert werden was dort los ist.
Meine Angst wären wirklich Diskussionen über Senatsthemen von Außenstehenden, die dann vielleicht ewig dauern und es sicher net einfacher machen, im Senat irgendwas zu Ende zu bringen. Schon jetzt gibts oft genug verschiedene Meinungen.
Außerdem möcht ich nicht, dass jeder weiß wie ich abgestimmt habe und anderes.
Und: ich hoff der Senat ist im Moment etwas Geheimnisvollem, Interessantes, wo jeder gern reinschauen würd. Und das Image sollt doch nicht zerstört werden.Interessantes RPG: nicht interessant genug um es öffentlich zu machen.