Gastropoodea folgte den hünenhaften German durch das Gewimmel. Leider hatte sie keine Gelegenheit sich umzusehen, da er mit schnellen Schritten seinen Ziel zustrebte. Aber sie war dankbar für seine Anwesenheit, den er Teilte die Menge wie ein Heißes Messer ein Stück Butter. Gelegentlich rieb sie sich ihre malträtierten Hinterbacke. Die erste, rechte, konnte sie ja verstehen. Aber die andere? Sie hatte ihn doch nur einen Schmatz gegegeben. Aber egal, was sind schon zwei blaue Flecken gegen Roma, dachte sie.
"Hidulf!, fragte sie, " Wohin gehen wir? Zu welchen Ort bringst du mich? Wer ist mein Herr?"
Hidulf schien sie erst einmal zu ignorieren. Aber langsam erkannte sie einen weiteren Vorteil seiner Anwesenheit. Er war so groß, dass man ihn nicht übersehen , oder verlieren konnte!
Beiträge von Gastropodea
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Gastropodea war begierig ihr neues Heim zu sehen und bereit den Hünen zu folgen. Ein letztes Mal blickte sie auf das Podest und den Sklavenmarkt. "Das nächste Mal werde ich hier nicht verkauft," schwor sie sich," sondern kaufe ein!"
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Gastropodea sah ihn schelmisch an. Sie konnte nicht widerstehen. Sie machte einen Schritt vorwärts ...
... und setzte einen dicken Schmatz auf Titus Wange. " Danke für das Mitnehmen... Und Dank, dass du mir zu einen Leben in Roma verholfen hast! Falls ich jemals einen Sklaven kaufen werde, werde ich es zuerst bei dir versuchen......"
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Mit sittsam gesenkten Blick folgte Gastropodea den Riesen. Wenn jemand genau hingesehen hätte, dann hätte er sehen können, dass ihre blauen Augen wie zwei Aquamarine funkelten. "Hildulf", so fragte sie, "Werde ich was von Rom sehen können?"
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Mit bescheiden gesenkten Blick lies Gastropodea es geschehen, dass die Ketten entfernt wurden. Nachdem es Titus Handlanger routiniert erledigt hatten, beugte sie sich vor, um sich die Fußgelenke zu massieren, an denen die Ketten gescheuert hatten.
Sie blickte zu Hildulf auf "Ich heiße Gastropodea. Wie heißt du, und woher kommst du?" -
Wie es schien hatte der Germane Gastropodea für seinen Herren ersteigert. Sie war sehr gespannt was die Zukunft für sie bereit halten würde. Es kommt, wie es kommt, dachte sie.
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Gastropodea beruhigte sich wieder, ein klein wenig beeindruckt von dem Chaos dass sie veranstaltet hatte. Gleichzeitig war sie gespannt wie es weitergehen würde.
Der Sklave der ihre Möpse sehen wollte gab ihr nun gute Ratschläge. Aus den Augenwinkeln sah sie in Richtung Titus Tranquillus, denn sie erinnerte sich an seine freundliche, nonchalante Disziplinierung. Gut, er schien nicht auf sie zu achten.... Daher schaute sie den Sklaven aus ihren blauen Augen unschuldsvoll an.... Gleichzeitig zischte sie ihn an:" Wie ich sehe, hast du deine Beule nicht behandelt. Nun werden die bösen Säfte aus deinen Körper sich dort sammeln... Wenn du Pech haben solltest, wird die Beule wachsen und wachsen... Und wenn sie richtig groß ist, dann fault sie weg... Zuerst die Beule... sie wird verschwinden... und danach, Stück für Stück, dein Gesicht.... aber es gibt eine Möglichkeit dich zu retten...."
Sie stellte sich wieder in Position... Ihre Augen auf den Boden gerichtet, wie es sich geziemte... -
Gastropdea zeterte immer noch. Sie sah genau wie der eine Bieter nach seine Beutel griff.... "ja!", so dachte sie....
"Ja Herr, genau euch habe sie versucht den Beutel zu schneiden..... Nun stehen sie dahinten und tun unschuldig!!!!!!" Sie zeigte auf die beiden Mädchen. "Die beiden da! Die, die so unschuldig dreinschauen! Da, die beiden, die da miteinander tuscheln! Euer Leibwächter schaut sie die ganze Zeit an!"
Sie wunderte sich, dass sich beide noch nicht abgesetzt hatten. "Aber, was soll's," dachte sie, "nicht mein Problem." -
"Die da!!!!! da neben der Freundin.... Klein und kräftig die eine! Klein und zierlich die andere!!!! Haltet sie auf! Holt die Wache!!!!" echauffierte Gastropodea sich. Aufgeregt sprang sie auf und ab, wohl darauf achtend dass "ihre Möpse schön wackelten" - Schaden konnte es ja nicht - und auf die beiden "Übeltäterinnen" zeigend "Die da!!!!! DIE beiden!"
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Gastropodea stand auf dem Podest und sah in die Menge. Die beiden Bieter schienen sich zu unterhalten. Der riesenhafte German zog sich in den Hintergrund zurück. Wo starrte er nur hin?
Sie versuchte seinen Blicken zu folgen und sah, dass er eine kleine scwarzhaarige Sklavin ansah, die sich mit einer Freundin unterhielt. "Hmmm", dachte sie, "was will den der mit einem so unscheinbaren Mäuschen?" Sie stellte sich beide zusammen vor und sie verkniff sich ein Lächeln. Zuerst war wichtigeres zu tun....
Möpse wackeln, wie der arme Sklave sagen würde, der Morgen mit einer Riesenbeule aufwachen würde, schien ja nicht funktioniert zu haben. Obwohl... der eine Römer hatte ja schon Sabber vor den Mund.... Aber der hatte ja schon geboten.
Auf den anderen kam es an... Den mit dem Hünen im Schlepp.
Plötzlich kam ihr eine Idee. "Haltet die Diebin!" brüllte sie lauthals. "Herr! HERR!!!! Diese kleine Sklavin neben euch versuchte gerade euch zu beklauen!!! Diese kleine mit den langen Haaren und den Rattengesicht! Sie und ihre Freundin versuchte euch zu erleichtern.... Am Hellen Tag!!!!! Auf dem Markt!!!!!!" -
Obwohl Gastropodea immer noch ihren gesenkt hielt schielte sie in die Menge. Die zwei Bieter schienen sich zu unterhalten. Aber es sah so aus, als ob sie nicht unbedingt befreundet waren. Darauf deutete auch das Verhalten des germanischen Riesen. Er blickte nervös in die Runde - genauso als er auf etwas Warten würde.
Gastropodea wollte das Bieten wieder ein bisschen anheizen - denn sie wusste, je mehr man für sie bot, desto höher wäre ihr Status.
Betont langsam beugte sie sich nach vorne... Und sie nestelte an den Schüren ihrer rechten Sandale. Dabei stellte sie sicher, dass beide Bieter einen guten Blick in ihre "Auslage" werfen konnten. Nach einer, wie es ihr schienunendlichen Zeit, richtete sich wieder auf und streckte sich, nur um danach wieder so hinzustellen, wie es einer Sklavin geziemt: Aufrecht, aber mit bescheiden gesenkten Blick. -
Man kann nur kurz schreiben: Eine sehr gute, interessante Ausstellung. Wenn Ihr in die Nähe der Badischen Hauptstadt kommt, solltet ihr einen Besuch im Schloss einplanen und euch die Ausstellung ansehen!
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Gastropdea hörte nur 200. Es schien sich noch jemand für sie zu interessieren. Sie blickte in die Menge und sah, dass ein Equites für sie geboten hatte. Man sah ihm an, dass er schon einiges erlebt hatte. Begleitet wurde er von von einen riesenhaften Germanen. "Bei allen Göttern, er sieht aus wie Mars Thincsus!" entfuhr es ihr. "Nein, er hat ja noch beide Hände. Seine Hand war nicht in Fenrirs Maul."
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Gastropodea verzog das Gesicht ob des Schmerzes. Um zu zeigen, dass sie verstanden hatte nickte sie Titus Tranquilllus zu.
Langsam beugte sie sich herunter, nahm die Tunika auf, die sie ausschüttelte und sich wieder über den Körper streifte. Mit einer geübten Bewegung ordnete sie wieder ihre Locken.
Mit gesenkten Blick stand sie nun auf dem Podest. Aus den Augenwinkeln schaute sie in die Menge und wartete auf das nächste Gebot. -
Gastropodea lies ihren Blick vom Podest schweifen. Der Platz davor füllte sich mit langsam weiter - so viele Menschen. Eine kleine athletische junge Frau drückte sich an der Ecke herum. Ihre Blicke zeigten Verachtung. Ein lächeln kräuselte Gastropodeas Lippen. Die Frau schien selbst eine Sklavin zu sein, aber verachtete ihre Standesgenossen.
Aber da... ein Paar. Ein Bürger wie es aussah und sein Sklave. Der Herr sah in ihre Richtung.. und sagte etwas zum Sklaven. Wollte er wirklich steigern lassen? Plötzlich rief der Sklave."MEIN HERR, DER SENATOR UND DESIGNIERTE PRÄTOR TITUS DUCCIUS VALA VERLANGT ZU WISSEN, OB DIESE SKLAVIN MÖPSE HAT!"
Gastropodea begann zu lachen. Diese Sklave war wirklich zu putzig. Außerdem bekam sie ein bisschen Mitleid mit ihm, nachdem er von seinen Herren die Mutter aller Maulschellen gefangen hatte.
Sie wendete sich dem Pärchen zu. Der Herr stand mit versteinerten Gesicht da, der Sklave jammerte. Den Herren ansehend streifte sie die Tunika mit einer schnellen Bewegung über ihren Kopf und stand entblößt auf dem Podest. "Urteile selbst. Aber ich gehe davon aus, dass Ich mehr Möpse habe, als du je gesehen und dir erträumt hast. Richte deinen Herren, dem Senator und designierten Prätor aus, dass er mit meinen Möpsen zufrieden wäre.... Und unter uns... Ich würde zu diesen Fleischstand dahinten gehen und mir ein rohes Rindersteak auf das Auge legen... danach solltest du dein Gesicht mit Camilla spülen und kühlen. Denn wenn nicht, dann kannst du Morgen zu deinen Herr sagen:"Herr, ihre Möpse waren so groß wie die Beule in meinen Gesicht! Nur waren sie von einer schönen leicht gebräunten Farbe, und nicht blauschwarz wie mein Gesicht" -
Gastropodea beobachtete die Reaktionen ihres Gegenübers genau. Innerlich jubelte sie. Sie war in Roma und ein gut aussehender Herr schien sich für sie zu interessieren.
Langsam richtete sie sich auf und sprach so laut, dass die Menge sie gut hören konnte. "Ich bin das jüngste Kind meiner Mutter. Sie bekam mich ungefähr ein Jahr nachdem sie mein Herr gekauft hatte. Allerdings weiß ich, dass sie vorher schon andere Kinder hatte. Meines Wissens haben alle überlebt. Und wie es ihr nun geht, weiß ich nicht. Als wir getrennt wurden war sie allerdings noch bei bester Gesundheit. Leider ist oft des Sklaven ihr Los dass sie von ihren Familien getrennt werden. Ich hoffe, dass die Götter sich etwas dabei gedacht haben, und es nicht ein schlechter Scherz der Olympier ist" Sie seufzte vernehmlich. "Ich hoffe, so bald wie möglich, Juno opfern zu können und sie zu bitten ein Auge auf meine Mutter zu werfen." -
Gastropodea hörte das erste Gebot. 100 Sesterze! Für ein erstes gebot nicht schlecht, aber sie wusste auch, dass ihr preis ihren Status bestimmen würde. Je höher je besser. Aber ihr potentieller Herr sah einfach gut aus.
"Herr, das sind viele Fragen.... Canenefaten sind Germanen die aus den Westen Germaniens kommen. Ihre Nachbarn sind die Batavier, mit denen zusammen wagten sie sogar den Aufstand gegen Rom. das war vor ungefähr vierzig Jahren. Heute aber dienen sie in der Legion, eine Abteilung ihrer Auxilare sind in Castra Lopodunum stationiert, Herr.
ich weiß nicht genau wie alt ich bin, genauso wenig wie wer mein Vater ist. aber ich schätze, dass ich um die 18 bis 19 Jahre alt bin. Kinder hatte ich noch nicht. Mein erster Herr hatte andere Bedürfnisse. Und mein zweiter Herr..." sie hüstelte und hielt ihre Hand vor den Mund. Nun flüsterte sie wie ein Schauspieler auf der Bühne "Mein zweiter Herr hatte zwar Interesse an mir, aber keine Gelegenheit Kinder mit mir zu zeugen. Aber die Gattin, die durchaus eine der "Wohlmeinenden" hätte sein können durchschaute ihn. Daher, Herr, bin ich nun in Roma und ihr, Herr, konntet für mich bieten."
Gastropodea lächelte. Und fuhr, nunmehr mit "normaler" Stimme fort: "Krank war ich eigentlich nicht. Vielleicht eine Erkältung im kalten germanischen Winter. Aber sonst habe ich die Robustheit meiner Mutter geerbt. Und, Herr, ich habe sogar noch alle Zähne.... Wenn Ihr wollt, dürft ihr euch gerne davon überzeugen." Mit diesen Worten beugte sich so vor, dass Tiberius genau den Inhalt ihrer Tunika und den geöffneten Mund begutachten konnte. Für sich dachte sie, dass dieses wohl genügen wollte um ihn weiter für sie bieten zu lassen.... -
Gastropdea lächelte immer noch Tiberius an. "Herr, wie wäre es? Traut euch zu bieten! 100 Sesterzen für mich sind ein Schnäppchen. Aber überlegt was ihr dafür bekommt. Ich könnte für euren Haushalt sorgen und euch die nötige Buchführung abnehmen Und..." Sie blickte verschämt zu Boden "...Vielleicht auch euer Bett für euch wärmen - falls ihr diese wünschen solltet! Und wenn ihr mir überdrüssig werden solltet, dann wisst ihr wo ihr mich wieder los bekommt."
Wie um ihre Worte zu bestätigen, strich sie sich nun ihre goldene Haarpracht aus dem Gesicht. -
Gastropodea sah einen jungen Mann in Richtung des Standes schlendern. Suchend sah er sich um. Zweifellos ein Römer... Hatte er vielleicht Interesse? Auf jeden Fall weit besser als die alte Vettel die es auf ihre Haare abgesehen hatte. Sie lächelte ihn an.
Tatsachlich er redete mit ihr. Und fragte nach ihrer Herkunft.
“Herr ich spreche Latein und einige Germanische Dialekte. Auch die Sprache der Cananefaten beherrsche ich etwas, denn eine Ala von ihren Truppen ist in meiner Heimatstadt stationiert.” Sie sah den Frager an. Kräfig und durchtrainiert sah er ja schon aus. “Ich hatte bisher zwei Besitzer. Der erste war ein älterer Magistrat aus Castra Lopodunum, der mich alles lehrte was man braucht um einen Haushalt zu führen. Weben, nähen, waschen, kochen, Vorräte vorbereiten, Sachen einzukaufen, zu handeln...” Sie sah den Fremden in die Augen “... und ausserdem Lesen und retwas rechnen, den sein Augenlicht wurde schwach und ein guter Secretarius ist in Germanien schwer zu finden, Herr.” Sie lächelte den Frager an, und fuhr sich durch ihr langes Haar. “Nach seinen Tod kam ich zu einer Familie in Mongotiacum. Dort wurde ich in im Haushalt eingesetzt. Der Herr brachte mir dann auch alles bei, err, wie soll ich es am besten ausdrücken....... was eine gut Frau und Sklavin wissen müsste – so sagte er- und seine Ehefrau bekam Wind davon. Herr, so kam ich nach Roma.”
Je länger sie den Fremden ansah, desto eher konnte sie ihn sich als ihren potentiellen Käufer vorstellen. Hoffentlich wartete keine solche alte Schreckschraube zuhause auf ihn, wie die Gemahlin ihres letzten Herren eine gewesen war.
Kokett drehte sich sich etwas und streckte sich. Dadurch kamen ihre Brüste noch einmal zur Geltung. -
Gastropodea stand nun alleine auf dem Podest und schaute in die Menge. Ja, sie war in Roma... Dem Ziel ihrer Träume.... Dass sie auf dem Podest dieses schmierigen Sklavenhändler stand - na ja, damit konnte sie leben. Wenn schon Sklavin, dann in Roma, dem Zentrum der Welt und nicht am Ende der Welt in einen kleinen Kaff nahe dem Limes... Hier War die Chance auf ein besseres Leben.
Diese Alte Frau.... will die etwa??? Sicherheitshalber lächelte Gastropodea die potentielle Käuferin an...
Und so viele Menschen... Allein vor dem Stand sammelten sich mehr Menschen als in ganz Castra Lopodunum lebten.
Zum ersten mal war sie etwas verschüchtert. Um dieses zu überspielen bewegte sie sich ein bisschen um ihre Figur besser zu präsentieren können und lächelte in die Menge