Beiträge von Gaius Iulius Pacuvius

    Mit den Worten "Dir sei gedankt, Sklave." versuchte Pacuvius sein eigenes Selbstbewusstsein endgültig wieder zu finden. Auch war es ihm ganz Recht den Nubier an seine Stellung und die seines Gegenübers zu erinnern.


    Ob es den gewünschten Effekt hatte konnte der Iulier jedoch nicht mehr beobachten. Viel zu glücklich war er über die Tatsache, dass er nicht von Wongs zum Hortus geleitet wurde. Mit jedem Schritt den er sich entfernte wich auch das Gefühl der Verwundbarkeit das ihn zuvor vernebelt hatte.

    Sim-Off:

    Alles Gut :) und ebenso Entschuldigung für die etwas verspätete Antwort ;)


    Im ersten Moment wunderte sich Pacuvius warum so viel Zeit zwischen seinem Klopfen und dem öffnen der Tür verging. Er nutzte diese Zeit um die Porta etwas genauer zu inspizieren. Dabei weckte die Detailtreue des Türklopfers sein Interesse. Gleichzeitig weckte dieser Erinnerungen an seine Eltern und er schwelgte in diesen.


    Schreckhaft machte er einen Satz nach hinten als er durch das Öffnen der Tür aus seinem Tagtraum gerissen wurde. Nur mit Mühe konnte er einen zweiten Satz verhindern, als er sah, wer ihm da öffnete. Er musste zugeben, dass die Größe und der Körperbau des Nubiers ihn etwas ängstigten. Der Gesichtsausdruck Wongas tat sein Übriges.


    Einen Augenblick musste der Iulier nach seinem Selbstvertrauen suchen und als er es gefunden hatte, wollte dies nicht zur Gänze aus seinem Versteck heraus.


    "I-Ich bin G-Gaius Iulius Pacuvius. Ich bin auf der Suche nach Marcus Iulius Dives und möchte Ihn sprechen."


    Allzeit bereit zur Flucht wartete er auf die Reaktion des Ianitor. Er wusste nicht wieso, aber aus irgendeinem Grund war ihm sein Gegenüber unheimlich.

    Eine gefühlte Ewigkeit war Pacuvius auf seiner Studienreise durch den griechigsprachigen Osten gewesen. Doch die Vorfreude war seit seinem Beschluss, nach dem Tod seines Vaters, in die Heimat zurück zu kehren nicht größer als in diesem Moment. Zwar hatte sein Vater ihm oft von der Casa und der Familie erzählt doch in der Realität war sie noch beeindruckender als er es sich hat durch die Worte seines Vaters vorstellen können.


    Langsam trat der Iulier auf den Eingang zu und versuchte seine Ruhe zu finden. Vor lauter Nervosität konnte er die Hände fast nicht zur Faust ballen. Er wusste zum einen ja nicht was auf ihn zu kam und zum anderen nicht wer ihn erwartete. Doch es half alles nichts und so nahm er all seinen Mut zusammen und ließ den Türklopfer drei mal gegen die Tür schlagen. Dies tat er mit solch einer Wucht, dass beim letzten mal auch der letzte in der Casa festgestellt haben musste das jemand an der Porta wartete.

    Salve Dives,


    Meine Erfahrungen in Bezug auf textbasierte Rollenspiele sind zu vernachlässigen. Mir ist jedoch bewusst das hier die wohl leistungsfähigste Grafikengine der Welt zum Einsatz kommt: die eigene Fantasie


    Auch über Pacuvius hab ich mir ein paar Gedanken gemacht. Ich sehe in erstmal in der Beamtenlaufbahn. Was sich daraus entwickelt, würde man dem Spielverlauf entnehmen müssen. Charakterlich wäre er ein motivierter, zielstrebiger an der ein oder anderen Stelle aber naiver Zeitgenosse. Der die Interessen der Gens auch mal über die eigenen stellt.


    Die Iulier sollen es werden, weil mich der Tabulariumseintrag am meisten angesprochen hat. Ich hab mich beim "recherchieren" auf Anhieb wohl gefühlt und das war mir sehr wichtig.


    Vale bene