Dankbar nahm Crispus die Gelegenheit war um sich setzen zu können. Die Reise nach Rom, Stunden des trinkens und die kleine Auseinandersetzung.
Ja, ich hätte gerne Wasser, der Wein macht durstig.
Während dessen sah Crispus zu wie der Tribun sich mit Hilfe des Sklaven aus seinem Brustpanzer schälte, ein ziemlich unpraktisches Ding. Wenn das immer so lange dauerte, war der Kampf längst vorbei, so zumindest dachte der junge Crispus sich das. Aber er hatte auch keine Erfahrung was das Militär anging, also konnte er nur schwerlich behaupten das ganze zu bewerten.
Nun, wir sind heute erst angekommen und haben ein paar Tavernen besucht, mit einem unrühmlichen Ausgang.
Besser hätte man es nicht beschreiben können, die Wahrheit oder die Details würde er schon noch erfahren. Entweder von ihm oder Livia würde es ihm stecken.
Der Sklave der schon die ganze Zeit hier war und Antonius half, schien kein gewöhnlicher Sklave zu sein, seine Kleidung war besser als die von anderen Sklaven. Sicher hatte er hier im Haus eine besondere Stellung, den er brachte keines der abgelegten Stücke selber weg, das durften andere machen.
Ich... ich bin hier weil ich um Hilfe bitten möchte. Ich weiß nicht wohin die Nacht.
Das er praktisch pleite war verschwiegen er erst einmal.