ZitatOriginal von Flamma
Der Moderator Rom hat Post.
und nochmal
ZitatOriginal von Flamma
Der Moderator Rom hat Post.
und nochmal
Der Moderator Rom hat Post.
Die Menge tobte. Leben! Tod! Alles war zu hören.
Die beiden Gladiatoren hielten regungslos ihre Position und warteten auf das Urteil wie schon Cicero sagte: "Welche Schläge halten sie aus! Wie oft zeigt sich, dass sie nichts lieber wollen, als ihrem Herrn oder dem Volk zu Willen sein. Auch von Wunden übersät, lassen sie zu ihrem Herrn schicken, um zu fragen, was diese wollen. Wenn sie zufrieden seien, wollten sie den Todesstoß auf sich nehmen. Welcher auch nur mittelmäßige Gladiator hat je auf geseufzt, je seine Miene verzogen? Wer, als er gefallen war und den Befehl erhielt, den Todesstoß anzunehmen, hat den Kopf eingezogen? Das alles bewirkt Übung, Selbstbeherrschung und Gewöhnung."
Immer lauter wurde die Stimmen, viele sprangen von ihren Sitzen auf und fällten ihr Urteil.
[ich spiel das jetzt mal hier aus, damit wir zum Abschluss kommen, auch wenn ich als Sklaven ID ja keine höhere Position bespielen darf, wenn das nicht Regelgerecht ist dann bitte an die Spielleitung den Post löschen]
Der Veranstalter erhob ich und gebot den Zuschauern Ruhe, er hatte sich ein Bild gemacht und nun stand das Urteil an. „Wir haben hier heute einen hervorragenden Kampf gesehen. Beide Kämpfer haben ihr Bestes gegeben. Und so soll hier und heute auch keiner sein Leben lassen.“
Kaum waren die Worte ausgesprochen zog ich mein Schwert zurück und reichte meinem Gegner die Hand um ihm aufzuhelfen. Priscus ergriff diese und als wir auf Augenhöhe waren nickten wir einander zu. Priscus nahm seinen Helm ab und grüßte in die Menge auch um sich dafür zu bedanken, dass sie ihm das Leben gelassen hatte.
Ich jedoch behielt wie immer meinen Helm auf dem Kopf noch nie hatte jemand innerhalb der Arene mein Angesicht zu sehen bekommen und dies würde so bleiben, bis man mich eines Tages tot aus diesem Sand tragen würde. Ich erhob mein Schwert und grüßte nun ebenfalls die anwesenden Zuschauer. Unter dem Jubel zogen Priscus und ich gemeinsam aus der Arena ab. Am Tor zu den Katakomben angekommen überreichten wir unsere Schwertern den bereit stehenden Helfer. Priscus wurde schnellst möglich zu einem Arzt gebracht, der arme Kerl hatte doch die ein oder tiefere Wunde abbekommen. Als man mich fragte ob ich einen Arzt benötigte schüttelte ich nur mit dem Kopf und begab mich unter eifrigen Schulterklopfen der anderen Kämpfer in Richtung meines Dominus.
[ G L A D I A T O R ]
Der Kampf dauerte nun schon sehr lange und immer noch hieben die Beiden aufeinander ein, obwohl ihre Kräfte nachließen. Sie näherten sich nun schon der dimidiam fere horam, was für einen Gladiatoren Kampf schon ungeheuer lange war. Doch war keiner der Beiden bereit sich geschlagen zu geben. Hieb um Hieb wurde ausgeführt. Bis Flamma, desen Ruf ihm ja vorauseilte seinen Gegner aus dem Takt und Gleichgewicht bringen konnte, so dass dieser in den Sand der Arena stürzte. Es dauerte nicht länger als einen Wimperschlag und Flamma war über ihm, setze ihm den Fuß auf die Brust und das Schwert an die Kehle. Er kurzes respektvolles Nicken in Richtung seines Gegners folgt.
Nun ich hatte also gesiegt. Mein Gegner lag vor mir im Sand. Sein Blut, welches sich auf meinem Schwert befand, folgte der Schwerkraft und lief in kleinen Rinnsalen zur Spitze hin um sich nun Tröpfchen förmig auf seiner Kehle niederzulassen. Jene Kehle in welche ich ihm das Schwert stoßen würde, wenn das entsprechende Zeichne gegeben wurde.
Nun nahm ich auch die auch die Rufe der Zuschauer wahr. Bis eben war ich voll auf den Kampf fokussiert, so dass ich nichts um mich herum wahrgenommen habe.
„Blut wir wollen sein Blut sehen.“
„FLAMMA; FLAMMA“ skandierten sie. Und natürlich mischte sich diverse weibliche Stimmen mit in das Geschrei. „Flamma ich will ein Kind von dir.“
Ich nah das alles wahr, jedoch stoisch hin. Mein Blick richtete sich auf die Tribüne des Veranstalters, welcher nun entscheiden musste, ob mein Gegner leben oder sterben sollte.
„Tot dem Verlierer.“
„Blut wir wollen Blut.“
„Er hat gut gekämpft, lass ihn am Leben.“
„Es war ein guter Kampf, keiner soll heute sterben.“
Man hörte alle Meinungen, in der Haut des Veranstalters wollte ich nicht stecken. Er musste sich nun entscheiden. Ich wartete ruhig und kam so nun endlich auch zum Durchatmen. Am leiten Zittern meiner Hand, welches wohl nur mein Gegner wahrnehmen konnte, sah man mir die Anstrengungen des Kampfes an. Ja auch ich war nicht mehr der Jüngsten. Für einen Gladiator war ich sogar schon recht alt. Viele von uns starben in den Arenen oder an den Folgen eines Kampfes vor ihrer Zeit.
Aber dieses Schicksal würde mich heute nicht ereilen, denn mein Wunden waren nur oberflächlicher Natur.
wäre bitte jemand mit entsprechende Rechten (ab Bürger aufwärts) so nett und würde das „Urteil“ über den Unterlegenen fällen.
Nun begann es also, das übliche Schaulaufen. Ich und mein Gegner wir wendeten die Pferden voneinander ab und ritten in einer einstudierten Choreographie um die in der Arena herum. Wir zeigten uns dem Publikum, so dass jeder der noch unentschlossen war seinen Favoriten wählen konnte. Langsam ritten wir nach Abschluss der Runde wieder aufeinander zu um gemeinsam vor Tribüne des Ausrichter zum Stehe zu kommen. Um dieses mit dem inzwischen üblichen Gruß der Gladiatoren „Ave [hier könnte dein Name stehen, wenn du die nächten Spiele veranstaltest], morituri te salutant” zu grüßen. Auf ein Zeichen hin nahmen wir unsere uns vorher zugewiesen Plätze ein ich ritt als an den südlich Rand der Arena währen mein Gegner sich nördlich positionierte.
Mein Fokus veränderte sich. Ich blickte auf meinen Gegner um jede seiner Regungen zu studieren. Nahm meine Lanze in meine rechte, das Schild und die Zügel, jene aber nur locker, in meine linke Hand. Ross und Reiter zitterten vor Anspannung wir beide, mein Pferd und ich waren zum Kampf bereit. Das Startzeichen wurde gegeben und schon preschte ich los. Trieb mein Pferd an und wir flogen auf unseren Gegenüber zu. Auch dieser hatte nur auf das Signal gewartet und so flogen wir förmlich aufeinander zu. Die langen Lanze jeweils auf den Gegner gerichtet.
Im letzten Moment, konnte ich der Lanze von Priscus aus weichen. Der alte Schweinehund hätte mich doch beinahe erwischt. Aber nicht mit mir. Gut meine Lanze verfehlte ihn auch und prallte lediglich auf sein Schild Aber das hier war ja auch nur der Anfang. So wie es uns in Fleisch und Blut übergegangen war, stiegen wir fast synchron von unseren sich immer noch im Galopp befindlichen Pferden ab und griffen zu unseren Schwertern. Nein hier gab es kein Blelauern und kein abwarten. Wir kannten einander zu gut, als das wir den Gegner hätten studieren müssen. Kaum das meine Füße den Boden erreicht und ich sicheren Stand gefunden hatte setzte ich mich in Richtung meines Gegners in Bewegung um mit dem Schwert auf diesen einzuschlagen. Natürlich, wie auch anders zu erwarten, blockte dieser meinen Schlag gekonnt ab und versuchte nun seinerseits einen Treffer zu landen.
Bei den Eiern des [hier eine beliebige Gottheit einsetzen] das hier und heute würde dauern. Schlag um Schlag wurde ausgeführt geblockt und ein Gegenschlag versucht.
Natürlich ließ sich der ein oder andere Treffer nicht vermeiden. Aber das war ja auch gar nicht beabsichtigt, schließlich wollten die Zuschauer Blut sehen. Und so ein paar kleine Wunden waren allemal besser als am Ende wegen einem schlecht gelaunten Publikum sein Leben hier in der Arena zu lassen.
Schweiß und Blut mischten sich auf den Körpern der Kämpfer doch diese hieben unvermindert aufeinander ein. Keiner der beiden war gewillt eine Niederlage einzustecen verbissen kämpften sie um den Sieg.
Ich schwang mich also auf mein Pferd, das Visier meines Helmes klappte ich herunter. Ein kurze Gebet um einen guten ausgeglichenen Kampf, denn nur der sorgte dafür, dass bei einer Niederlage die Zuschauer gewogen waren einen nicht direkt in den Tod zu schicken.
Langsam lies ich mein Pferd traben und ritt in die Mitte der Arena. Natürlich war es wie immer, die einen jubelten einem frenetisch zu, die anderen taten ihren Unmut lautstark kund. Doch dies störte mich nicht, dies hier war meine gewohnte Umgebung, mein Zuhause, mein Leben. Sollte ich gewinnen, so würde sie mir am Ende zujubeln. Natürlich nur wenn ich einen guten, technisch ausgereiften Kampf ablieferte. Aber genau das würde ich tun, denn das war es was ich konnte. Ja dieses kämpfen hier war nichts anderes als ein gut einstudiert Kampf, ein Theaterstück. Jeder kannte seine Rolle und würde sie so gut es ihm möglich war spielen. Wir waren keine Gefangenen oder Verurteilten. Wir waren ebene jene Kämpfer, die den Römern ihre Show boten. Die ihnen gute Kämpfe zeigten.
Nun wurde mein Gegner Priscus, der Zerstörer aufgerufen, wieder brach Jubel und die obligatorischen Buhrufe aus. Wir nickten uns kurz zu. Natürlich kannte man sich in unseren Kreise. Jeder wusste um die Stärken und Schwächen des anderen. Wir würden sehen, wer heute das nötige Quäntchen Glück hatte den anderen zu besiegen.
Die Zuschauer liebten einen angeglichenen Kampf von dem man nicht wusste, wie er am Ende ausgehen würde. Mein Gegner war wie ich ein equites wir kämpften immer gegen unseres gleichen.
So standen wir uns nun gegenüber und warten darauf, das der Kampf beginnen konnte.
Nun sitze ich hier den Kopf in den Hände gelegt und die Arme auf den Beinen abgestützt. Ich versuche alles um mich herum auszublenden. Die Kampfgeräusche in der Arena. Ich muss mich fokussieren. Nicht mehr lange und ich werde aufgerufen und muss für meinen nächsten Kampf in die Arena. Gezwungen zu siegen. Immer und immer wieder. Wie lang tat ich das schon. Zu lange wohl, aber was bleibt mir denn übrig? Meine Gedanken schweifen ab. Ich war noch ein Kind wie alt? Ja wer weiß – ich weiß es jedenfalls nicht mehr. Zu alt um nicht zu wissen wo ich herkomme, aber zu jung um mich noch an Detail meines kurzen freien Leben zu erinnern.
Ja ich wurde früh ein Sklave mit 10 Jahren hat man mich dafür auserkoren, dass ich kämpfen sollte. Ja ich bin durch eine harte aber auch lehrreiche Schule gegangen. Ich wurde zum Kämpfer und zum kämpfen ausgebildet. Fragt mich mal wie ich früher hieß. Ich weiß es nicht mehr. Mein Name ist Flamma und ich ein Gladiator. Mein Leben ist das Kämpfen in der Arena. Ich blühe auf, wenn die Menge meinen Name skandiert. Ich bin Flamma erfolgreichster Kämpfer meines Herren. Ja er gibt gern mit mir an. Nur 2 meiner 30 Kämpfe habe ich bisher verloren. Und ich habe vor heute den 31 Sieg einzufahren. Ja ich tat dies, damit mein Herr mir Zeit mit meiner Frau zugestand. Ja ich könnte schon frei sein, aber meine Frau, eigentlich ist sie auch nur eine Sklavin meines Herren aber ich bekam sie von ihm als ich meinen zwanzigsten Kampf gewonnen hatte, müsste ich zurücklassen und das würde ich nie tun.
„Mach dich bereit.“
Nur ein Nicken von mir. Ich erhebe mich von der einfachen Holzbank, überprüfe meine Ausrüstung, nehme mein Pferd bei den Zügeln und begeben mich zum Tor, welches mich in die Arena führen wird. Die Menge tobt und wie immer läuft mir ein wohliger Schauer über den Rücken. Ja genau hierfür lebe ich und das nun schon 27 Jahre lang. Ich habe nicht vor in der Arena zu sterben. Nicht heute, nicht morgen …
Und so betrete ich unter der Ankündigung meines Namens „Flamma, der Schlächter von Carrhae“ die Arena
Name : Flamma
Stand: Sklave
Besitzer: Faustus Decimus Serapio