Tusca bitte ins Exil schicken.
Danke!
Tusca bitte ins Exil schicken.
Danke!
Bin wieder da!
Die Zeit verging sehr schnell und es war eine schöne Zeit! Tusca hat sich mit Glafira angefreundet, die jeden Tag mit ihr Lateinische Sprache übte und Tusca hat Glafira Bogenschießen beigebracht, heimlich natürlich, in einem kleinen Wald hinter der Villa. Den Bogen hat sie im Keller der Villa gefunden, als sie für die Damen den Wein holen sollte.
Sie ging gerne Nachts im Meer baden. Jede Bewegung im warmen Wasser erzeugte ein wunderschönes Leuchten, als ob die Nymphen des Meeres Tuska einen Weg zeigten, damit sie die junge Frau in ihre Netzte fangen könnten, um mit ihr zu spielen. Tusca aber genoß das Wasserspiel, lachte laut und schwamm weiter in die Nacht hunein....
Tusca erzählte ihrer Freundin Glafira über dieses Erlebnis, die leise vor sich hin schmunzelte und sagte, es waren vermutlich Nymphe Galateia mit ihren Nereiden:
" O Galateia, so weiß wie das Blatt schneehellen Ligusters,
Blühend und frisch wie die Au, so schlank wie die ragende Erle,
Glänzend wie heller Kristall, ... ... ...
Glatt wie von ständigem Meer am Strande gewaschene Muscheln …"
Zitierte leise Glafira, dabei lächelte sie Tusca an und lief weg ... Tusca hat nur zwei Worte verstanden: "Galata"ja und Muschel", sie zuckte nur mit den Schultern und dachte, sie muss Tiberios über diese Galata'ja fragen, denn Glafira hat immer erzählt, dass er alles weiß...