Beiträge von Ancillus

    Ancillus lies geduldig die Inspektion seines Rachens und seiner Zähne geschehen. Er wusste dass dies den Käufern immer ein sehr wichtiger Punkt war und dass jedesmal wenn ein Sklave verkauft wurde , dessen Gebiss geprüft wurde. Sein bisheriger Herr und Eigentümer achtete daher peinlichst auf Körper- und vor allem Zahnpflege.

    Die Zähne sahen gut aus, was wiederum auf eine gute frühere Herrschaft schliessen liess. Das freute mich natürlich. Ein kräftiges und gesundes Gebiss war wichtig, sonst hatte man nur Probleme.


    Stimmt das, was der Händler sagt, dass du unsere Sprache sprichst und liest, aber nicht schreiben kannst? war meine nächste Frage. Die Antwort würde einiges klären, was ich wissen musste um zu entscheiden wie weit mein Interesse durch allfällige weitere Gebote noch getrieben werden konnte.

    Ancillus nickte und versuchte sich zu verbeugen , aber es war so wenig Platz weshalb er einen Knicks versuchte. " Ja Herr , ich spreche die Sprache des Landes , selbstverständlich . Ich verstehe alles, Nur legte mein bisheriger Herr keinen Wert darauf dass ich die Sprache auch niederschreiben kann. Ich kann lesen Herr, aber im Schreiben bin ich nicht sehr geübt Herr. Ich kann eben so viel Schreiben wie gerade notwendig ist, aber es ist zugegebener Maßen sehr wenig Herr."

    Ancillus senkte beidem letzten Satz seinen Blick unterwürfig zu Boden , ein wenig Scham über seine mangelhaften Schreibkenntnisse war dabei .Bevor eine weitere Frage gestellt werden konnte sprach er weiter: " Ein wenig bin ich des Rechnens mächtig Herr, was man im Haushalt rechnen können muss beherrsche ich. "


    Ancillus erschrak ob sich selbst, dass hatte man ihn nicht gefragt ,er hatte wie eine dumme Plaudertasche drauf los geredet. Er konnte nur hoffen dass ihm seine lose Zunge von dem Herrn und vor allem vom Sklavenhändler nicht nachgetragen wurde. Wieder schlug sein Herz bis zum Halse hoch. "Verzeiht Herr " schob er daher nach und knickste erneut.


    Ancillus schaut zu dem Senator auf, auf den Befehl des Herrn hin erhebt er sich und lässt die Inspektion klaglos über sich ergehen. Der Freie hatte sicher schon viele Sklaven begutachtet und gekauft, er scheint routiniert den Körper zu prüfen.

    Als ihm der Her befiehlt den Mund zu öffnen gehorcht der Unfreie umgehend. Weit reisst er den Mund auf um seine sehr gepflegten und stets gut gereinigten Zähne zu zeigen. Kein einziges Löchlein ist bei ihm zu sehen.

    Ancillus trat gehorsam vor und ging auf die Treppen zu. Die Kette die mit dem Halsring verbunden war klirrte dabei. Er versuchte Blickkontakt mit dem Sklavenhaendler aufzunehmen. Aber der unterhielt sich angeregt mit dem Senator. Ein gewiefter Verkäufer, das merkte man deutlich. Ancillus wusste nicht wie er sich verhalten sollte. Immerhin sollte er gleich von einem Kaufinteressenten untersucht werden. Sollte er niederknien und so sich dem eventuellen neuen Herren präsentieren? Er suchte verzweifelt nach jemandem der ihm einen Rat geben konnte. Der Senator indes näherte sich dem Podest und wechselte oberflächliche Worte mit dem Sklavenhaendler. Ancillus Not wurde mit jedem Schritt mit dem sich der Kaufinteressent näherte. Ancillus beschloss seiner inneren Stimme zu folgen und sank auf die Knie. Er senkte seinen Blick und erwartete so den Senator und Kaufinteressenten. Sein Herz pochte so heftig. Er war sich sicher dass man es höheren konnte. Die ganze Verkaufssituation verursachte ihm doch ein wenig Unbehagen. Er war nervös. Bloß keinen Fehler machen. Wenn der Senator das Interesse an ihm verloere, wuerde er eventuell doch an den Grausamen jungen Herren verkauft werden. Wie seltsam. Er war Ware, aber er wollte gefallen um gekauft zu werden.

    Ancillus Blicke gleiten wieder nervös zwischen den diversen Bietern hin und her, de Senator scheint sich ein verbales Scharmützel mit dem grausamen jungen Herrn zu bieten. Jedenfalls scheint der Senator ernsthafte Kaufinteressen zu haben . Nachdem er grade von dem Händler einen derben Knuff in die Seite erhalten hat steht Ancillus nun kerzengrade und zeigt sich sozusagen von seiner besten Seite.

    Ancillus dreht sich erschrocken um.. Er sucht in der Menge den Bieter der so abstruse Forderungen mitvseinem Gebot verband. Hoffentlich legte der Senator nach. Oder auch die dicke Frau. Nur nicht diesem Schindler gehören. Angstvoll und gespannt schaute Ancillus auf den Senator. Aber dieser war im Gespräch vertieft, Dia Auktion war fuer ihn nicht mehr interessant.

    Ein wenig hätte ihn die alte Frau geärgert. Ob er denn ueber hauptbdie Sprache des Landes spräche. Natürlich Tarver das. Aber kurz bevor er das Podest erklommen hatte, hatte ihm der Sklavenhaendler sehr deutlich eingeschaerft dass er "seine dumme Klappe zu halten habe bis er etwas gefragt werde" Der unmissverständliche Griff nach der Peitsche unterstrich seine Aussage, Ancillus hatte verstanden und wuerde schweigen.

    Ancillus schaute verstohlen zwischen dem Händler, der alten Dame und den beiden Herren hin und her. Gespannt verfolgte er die Gebote. So oft wird man ja nicht versteigert. Und Ancillus hatte daher in dieser Situation keinerlei Erfahrung. Und zudem wurde hier gerade ueber sein weiteres Schicksal und Leben verhandelt. Ohne dass er auch nur im geringsten dabei ein Mitspracherecht gehabt haette. Ein Gedanke keimt in ihm auf... "Wem wuerdest am liebsten gehören und dienen?" Er sah sich daher verstohlen die Bieter an. Ein Senator, einer der Maechtigen, eine alte Frau, die seine Qualitäten in Frage stellte, ein weiterer Herr, aber dem Auftreten nach keinesfalls so mächtig wie der Senator. Er richtete sich auf, und stand trotz der schweren Kette am Hals aufrecht auf dem roh gezimmerten Podest. Er wollte gefallen und teuer sein. Aber eigentlich war es egal wer ihn kaufen wuerde. So lange es keine bösartigen und grausamen Herrschaften waren, und die waren sehr selten, wuerde er überall gleich dienen. Ihm war schon immer klar welch geringen Wert er darstellt, daher sah er in eifrige und hingebungsvollem Dienen seine Chance zu leben, ja auch zu überleben. Letztlich, er schaute sich erneut um hatte er keine Präferenz. Und so erging er sich in stoischer Ruhe und wartete ab.

    Immer wieder deutet der Sklavenhändler mit der Peitsche in der Hand auf ihn. Ancillus fasst diese ihn ängstigende Geste als Aufforderung auf sich immer wieder zu präsentieren. Fast schämt er sich ob seiner schneeweißen Haut. Noch nicht einmal Striemen von Züchtigungen sind erkennbar. Er wurde nämlich nur selten gezüchtigt.

    Unter all den Nubiern und Syrern und Ägyptern fühlt er sich unwohl , zum Einen da er so schmächtig ist und zum Anderen da er so blass und unversehrt vor den Käufern steht.

    Ancillus ist an diesem Tag nur mit einem Lendenschurz bekleidet als ihn die Gehilfen des Händlers auf das Podest trieben. Um seinen Hals trug er ein Halseisen an diesem eine Kette. Diese war aber so befestigt, dass zwar an ein Davonlaufen nicht zu denken war, aber er konnte zumindest ein wenig sich bewegen. Ancillus hoffte dass seine blasse Haut keinen Sonnenbrand davontragen würde. Das Halseisen rieb ganz furchtbar an der Haut seines Halses. Ancillus schaute sich um . Um ihn herum standen Sklaven und Sklavinnen aller Altersgruppen und aus allen Ländern und Ecken des römischen Imperiums. Rasch senkte er wieder seinen Blick und schaute devot mit gesenktem Haupt zu Boden.

    Wie immer will er nicht auffallen. Nun schaut er aber doch kurz auf , der Sklavenhändler hat laut verkündet dass nun er an der Reihe sei und zum Verkauf stünde. Mit warmen Worten preist ihn der Sklavenhändler an. Als der Sklavenhändler mit der peitsche auf ihn deutet und ihm einen bösen Blick zusendet tritt er einen bis zwei Schritte vor und dreht sich um die eigene Achse um sich zu zeigen und zu präsentieren. Und so zeigt er ein wenig beschämt seinen mageren und hageren Körper. Er schaut dabei immer wieder zu dem Sklavenhändler um sich zu versichern dass der mit ihm Zufrieden sei.500 Sesterzen soll er kosten, Er kann mit seinem eingeschränkten Allgemeinwissen nicht einschätzen ob das Teuer ist

    Guten Tag,


    das sollte keinesfalls eine Kritik an den handelnden Personen darstellen. Ich bitte diesen Eindruck zu verzeihen.

    Ich frage mich nur ob ich etwas falsch mache und wenn dem so sein sollte was mein Fehler ist. Kann ich den Prozess irgendwie durch mein Zutun beschleunigen?

    Nochmals , ich wollte keinesfalls Kritik äußern.

    Ergebensten Dank für die Hilfe

    Ich denke dass ich gerne in Roma wohnen würde ,ich habe noch niemanden kennengelernt der sich für mich interessiert daher denke ich wird es auf eine Versteigerung hinauslaufen.

    Guten Abend ,


    da ich von eher schmächtiger und schlanker Gestalt bin , tauge ich nicht für schwere Arbeiten. Man erzog mich dahin, dass ich im Hause alle Arbeiten erledigen kann. Und so habe ich schon von Kindesbeinen an die Arbeiten im Hause erlernt. Putzen und das Haus sowie den Hof rein halten, Kochen und zubereiten sowie anrichten von Speisen, Servieren der Speisen und eindecken der Tafeln, Bedienen der Herrschaft beim Einnehmen der Speisen, Ankleiden Auskleiden, sowie das persönliche Bedienen der Herrschaft.

    Ich denke dass es sich anböte sich versteigern zu lassen. Ich kenne ja keinen Spieler hier der Bedarf an einem Haussklaven hat. Grade kämpfe ich damit mein Profil zu vervollständigen. Zwar wurde ich von der Stadtwache angeschrieben aber dennoch, klappt das bei mir nicht. Ich versuche es weiter . Die Duldsamkeitdes Sklaven ist auch mit Zähigkeit gepaart.

    Guten Tag ,


    ich bin ganz neu dabei, ich versuche mein Wissen über diese Seite und das römische reich derzeit anzureichern. Aber es ist alles sehr umfangreich. Ich würde gerne , sofern Bedarf besteht , einen Haussklaven spielen.

    Ich freue mich auf das Speil udn hoffe dass ich hierbei gedeihlich Mitwirken kann.