Aglaja war enttäuscht. Sie hatte es nicht geschafft die anderen zu überzeugen. So war das
letzte Ergebnis bei ihrer Versammlung amTiberufe, für sie nicht zufriedenstellend gewesen
und ihre Wege hatten sich getrennt. Sie fand es war der falsche Weg mit Gewalt, wenn auch mit indirekter Gewalt vor zugehen. Es entsprach nicht dem tiefen Glauben von der liebe Gottes. War Jesus nicht gerade deshalb den gestorben, aus liebe zu den Menschen, damit sie begriffen, das der Weg zu dem Leben nach dem Tod, die Liebe war. Nein sie setzte auf das Vorbild ihres Tun, auf tätige Nächstenliebe. Sie kümmerte sich um Kranke, Notleidenden, Verfolgte und vor allen Dingen um die unschuldigsten, die Kinder. Jene Kinder die alleine auf der Welt waren, die Waisenkinder. Das wichtigste war sich um ihr körperliches Wohl zu sorgen. Ihr seelisches Heil würde sie sich damit gleichzeitig berühren und hoffentlich überzeugen. Sie lehrte den Kindern den Unterschied zwischen Gut und Böse. Den älteren Kindern versuchte sie ein paar Schreibkünste beizubringen. Sie erzählte ihren Kindern, als die sie diese betrachtete, die wunderbaren Geschichten aus dem Leben Jesu, wie sie sie selber als Kind gehört hatte. Zu den gemeinsamen Mahlzeiten sprachen sie ein Dankgebet. Sie fand die Kinder waren die Zukunft ihres Glaubens. Hatte nicht auch Jesus selber die Hoffnung auf die Kinder gesetzt. Er hatte seine Zuhörer gemahnt, zu werden wie die Kinder.
Früh in der Nacht war sie wie üblich aufgestanden und hatte kleine Brote gebacken. Für jedes der Kinder eines, die sie jetzt verteilt hatte und fing mit dem Dankgebet an. „Göttlicher Vater im Himmel, wir danken dir für dieses Brot. Du hast es dereinst mit deinen Brüdern ebenso das Brot geteilt und es gesegnet. Es war bei deinem letzten Treffen mit ihnen. Segne auch unser Brot aber vor allen Dingen uns und alle die wir lieben. “