Licinius erreichte das Castellum der Legio II und ging zu einer Wache.
"Salve, ich möchte die Post abholen."
Licinius erreichte das Castellum der Legio II und ging zu einer Wache.
"Salve, ich möchte die Post abholen."
Marcus Decimus Livianus
Casa Decima - Roma
Provincia Italia
Salve Marcus,
ich habe mit Schrecken und unendlichem Schmerz von dem schweren Verlust vernommen, welcher uns mit dem Tod Mercators ereilte. Nach dem Tod meines Vaters, waren er und Proximus wie Väter für mich geworden und Du weißt, wie sehr er mir am Herzen lag. Für mich war er Vater, wie er für Dich Vater war.
Wer immer für den Tod verantwortlich zeichnet, soll wissen, dass er sich die ganze Familie zu Todfeinden gemacht hat. Falls ich Dich irgendwie bei der Aufklärung des Verbrechens unterstützen kann, und sei es nur finanzieller Art, dann lass es mich wissen. Ich könnte auch einige Klienten auf den Fall ansetzen...
Ich werde versuchen, so schnell es geht nach Tarraco zu reisen. Auch wenn mich der Verlust schmerzt, können wir dennoch dankbar sein, dass es Mercator vergönnt ist, zu seinen Ahnen versammelt zu werden.
Ich werde in einem weiteren Schreiben die Familie in Tarraco informieren und sie anweisen, die notwendigen Schritte einzuleiten, bis ich wieder zu Hause bin.
gezeichnet mit eigener Hand
Maximus Decimus Meridius
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An den Quaestor pro Praetore Manius Pompeius Trimalchio
Roma
Legatus Augusti pro Praetore Sp. Purgitius Macer salutem dicit.
Quaestor, danke für die Benachrichtigung. Auch wenn ich annehme, dass dich mein Brief erst weit nach Beendigung eures Treffens erreichen wird, so will ich gerne Auskunft geben, soweit ich das kann.
Der ehemalige Quaestor Sebastianus Germanicus Reverus besuchte zum Ende seiner Amtszeit die Provinz und ließ sich Daten für die Chronicusa herausgeben. Ich nehme an, dass er die fertige Chronicusa dann an den Consul übergeben hat.
Ich erwarte deine Ankunft, sobald Du alle Verpflichtungen in Rom erfüllt hast. Mögen die Götter dir eine rasche Reise ermöglichen.
Senatorin Tiberia Livia
Roma
Werte Cousine,
ich bedanke mir für deine freundliche Antwort.
Gerne werde ich zusammen mit meinem Sohn zu deiner Vermählung kommen, so es denn unser Dienst erlaubt.
Tiberius Lupus hat seine Grundausbildung gut absolviert und liefert kaum Grund zur Klage. Ich habe Optio Martinius Plautius aufgetragen, dafür zu sorgen, das er neben dem Drill und hartem Training auch zu den mehr geistigen Werten unserer Kultur zugang bekommt. Dieser Optio ist ein äusserst belesener Mann, erstaunlich für einen Soldaten.
Den Schritt in die Politik erwäge ich schon seit geraumer Zeit, doch kann ich zur Zeit meinen Posten nicht verlassen. Doch sobald es soweit ist, werde ich dich darüber informieren. Auf den Rückhalt meiner Milites werde ich mich sicher verlassen können, einige von ihnen sind bereits meine Klienten.
Desweiteren erfreut es mich dir mitzuteilen, das ich für meine Leistungen be der Ausbildung mit einer weiteren Phalera ausgezeichnet wurde.
So verbleibe ich mit Respekt,
Cen. Quintus T. Vitamalcus
Licinius betrat das Postofficium von Mogontiacum und übergab einem Beamten die eingesammelte Post. Nach der Sortierung der Briefe, bekam der Tabellarius Dispositus die Post für Italien. Licinius bedankte sich und verließ das Officium.
Licinius betrat das Postofficium nahm die Briefe und das Geld und ging wieder.
Licinius erreichte das Castellum der Legio IX, meldete sich bei einer Wache und durfte dann anschliessend die Einrichtung betreten.
Licinius passierte zum hundertsten Mal das Stadttor, die Wachen erkannte den Postboten und ließen ihn passieren.
Der Tabellarius Dispositus Licinius musste mal wieder durch halb Germania sausen und Briefe abholen, auf dem Weg zur Mansio Confluentium traf er zwei merkwürdige Gestalten, beide hatten eine ungewöhnliche Frisur und sprachen eine ihm nicht bekannte Sprache. Licinius sah sie sich kurz an, schüttelte den Kopf und ritt weiter.
An Marcus Claudius Constantius
Casa Claudia
Roma
Provincia Italia
Salve, Claudius Constantius
Ich würde mich auch eine Zusammenarbeit freuen, jedoch habe ich vor kurzer Zeit meinen Sklaven in die Freiheit entlassen und somit steht er nicht mehr in meinen Diensten. Er ist in seine Heimat zurückgekehrt.
Ich persönlich kann nicht nach Italia kommen, da ich an die Legio gebunden bin. Mein Bruder Lepidus in Tarraco kann dies wahrscheinlich auch nicht übernehmen.
Wäre es dir daher möglich, nach Tarraco oder Germania zu reisen, oder jemanden dort hin zu schicken?
vale Iulius Seneca
An Marcus Iulius Lepidus,
Casa Iulia,
Tarraco - Hispania
Salve Lepidus,
auch wir vernahmen die Nachricht von Marius' Tod mit großer Trauer, dennoch entschieden wir uns dafür ihn in der nähe seines alten Castellums der Legio II bei Mogontiacum begraben zu lassen, er war ein Soldat, und er war immernoch mehr ein Soldat der Legio II als das er einer der Legio IX war, es tut mir leid dass du nicht zum Duumvir gewählt wurdest, aber verfolge deine Ziele, und du wirst es auch schaffen. Befördert wurden Seneca und ich noch nicht wieder, Seneca macht seine Arbeit als Tribunus Angusticlavius meines erachtens nach sehr gut, ich habe das Vergnügen oft mit ihm zu reiten, doch auch ich hoffe bald meine eigene Turma führen zu können. Hier in Germanien ist alles ruhig, nun ja, bis eben auf diese Räuberbanden, welche auch Marius überfielen, ich hoffe du bist nicht einsam in Tarraco, uns fehlst du hier, nun mein geliebter Bruder, der Dienst ruft wieder, wir verbleiben im Schriftkontakt, du, Seneca und ich.
Vale!
Numerianuns
Der Postbote nahm das Geld und den Brief und verließ wieder das Postofficium.
Erneut passierte ein Postbote die Porta Praetoria der Legio IX.
Licinius übergab sein Pferd Namens Bucephalas kurz einem Soldaten, der dort stand und betrat das Postofficium, dort nahm er die Briefe und das Geld und kam nach kurzer Zeit wieder raus. Er bedankte sich beim Soldaten für's Aufpassen, stieg auf Bucephalas und riet davon.
Langsam kam Licinius daher geritten, er stieg vom Pferd und salutierte die Wachen.
"Salve ich komm die Post abholen."
Die Wachen hatten nichts dagegen und ließen den Postboten passieren. Licinius zog sein Pferd beim Riemen und betrat das Lager.
Licinius folgte einem Mann mit einem dicken Mantel und passierte ebenfalls das Tor.
Lucius Didius Crassus
Casa Didier
Carthago Nova, Hispania
Salve Lucius,
Wusste nichts von Novas Wunsch. Forsche nach... Cato und Alexis bleiben erstmal bei dir.
Sammel du alle Informationen die du erfahren kannst für mich über den Rest meiner Gens. Schick sie mir versiegelt.
Vale,
Quintus Tiberius Vitamalacus
An Vibius Valerius Victor
Casa Valeria
Roma
Salve Victor,
Ich freue mich dir und deinem Bruder mitteilen zu können, daß ich und Amatia uns in naher zukunft verloben werden. Ich habe mit ihr gesprochen und sie wünscht sich eure Zustimmung. Zwar ist sie ein freies Mitglied der Gens Valeria aber wie Frauen nunmal sind, will sie die Unterstüzung ihrer Famillie für dieses Vorhaben. Damit komme ich zu meinem eigentlichen Anliegen. Ich möchte euch bitten dieser Verlobung euren Segen zu geben. Ich wurde von dieser Famillie bedroht fast zusammengeschlagen. Ich möchte hoffen ihr versagt Amatia diese Unterstüzung nicht, sie hat aus freien Stücken zu mir ja gesagt. Respektiert dies oder versucht weiter eure lächerliche Feindschaft aufrechtzuerhalten. Eines seit euch aber versichert, tut ihr Amatia weh werde ich die notwendigen Schritte einleiten.
Mit der freudigen Erwartung auf eine Antwort.
Vale Bene
Appius Terentius Cyprianus
Der Postbote nahm die Post und das Geld und verließ wieder das Castellum der Legio II Germanica.
Der Postbote bedankte sich und ging weiter.