Beiträge von Sebastianus Germanicus Reverus

    Sebastianus betrat wieder den Raum indem die Verhöre stattfanden.


    Diesmal war ein anderer Germane gerade verhört worden, so schine es ihm. Er lag leblos auf dem Stuhl.


    Centurio! Was ist los mit diesem hier?


    Er ist bewusstlos, er verträgt die Folter nicht so gut :D der Centurio hatte ein hämisches Grinsen auf den Lippen.


    Soso, ich werde einen Brief an den LAPP Sedulus schreiben und fragen wie wir weiter verfahren sollen.


    Sebastianus drehte sich kurz bevor er den Raum verlies nocheinmal um


    Achja, Centurio, weitermachen!

    Sebastianus legte sich zu seiner Frau ins Bett und gemeinsam schliefen sie ein.


    Am nächsten Morgen erwachte Sebastianus sehr früh. Er hatte heute viel vor und leider wenig Zeit für seine Frau. Aber Morgen, Morgen wollte er etwas mit seiner Frau unternehmen.


    Und so verlies Reverus das Zimmer um sich ertseinmal auf den neusten Stand der Verhöre bringen zu lassen.

    Spät am Abend betrat Sebastianus erst wieder seine Privatgemächer. Er hatte seine Frau den ganzen Tag nicht gesehen und so war er zwar etwas verwundert aber doch auch sehr erfreut zu sehen,dass sie noch wach war. Sie lag im Bett und Sebastianus schien es so als ob sie extra auf ihn gewartet hätte. Ihr Blick verriet ihm viel. Sie hatte wohl noch etwas vor mit ihm...

    Erst am späten Abend betrat Sebastianus wieder den Raum mit dem Gefangenen. Diesmal sah dieser aber nicht mehr so widerspenstig aus. Er war blutverschmiert von der Folter und hing gerade noch so auf seinem Stuhl.


    Centurio! Hat der Gefangene schon etwas von sich gegeben?


    Nein Praefectus. Er schweigt wie ein Grab.


    Soso, er schweigt also wie ein Grab? Na dann macht ihm mal verständlich,dass er in ein solches kommt wenn er nicht bald redet!


    Jawohl Praefectus!

    Sebastianus betrat den Raum in dem einer der Gefangenen, vermutlich ihr Anführer, bereits wartete.
    Dieser schaute den Praefectus voller Hass an.


    Sebastianus winkte den Centurio zu sich.


    Ave Centurio, was hast du bist jetzt aus ihm herausbekommen?


    Gar nichts. Er redet einfach nicht. Egal was wir ihn fragen. Er redet nicht. Egal welche Qualen wir ihn leiden lassen, er redet nicht.


    Soso, er redet also nicht. Lasst euch was einfallen damit er redet!!!


    Sebastianus drehte sich herum und verlies den Raum

    Für Sebastianus war es ein wunderschöner Morgen gewesen. Endlich hatte er seine geliebte Claudia wieder bei sich. Und so hatten sie auch etwas von dem nachgeholt, das beide solange hatte entbehren müssen.


    Nun aber musste Sebastianus die Gefangenen verhören. Er gab Claudia noch einen letzten Kuss und machte sich dann auf den Weg zum Gefängnis. Claudia hingegen blieb noch etwas liegen.

    <Tiberius Kusius Magnus>


    Immer lansgam junger Probatus, es geht numal nicht so schnell wie du es gerne häätest. Den Rest des heutigen Tages werden wir mit Schwertkampftraining verbringen. Und wenn es sein muss,dann auch den morgigen Tag. Ich habe keine Lust,dass du gleich bei deinem ersten Kampf abgestochen wirst, nur weil du in deiner Ausbildung nicht gelernt hast wie man richtig mit dem Schwert umgeht.

    Sebastianus wachte unter den zarten Küssen seiner geliebten Frau auf.


    Guten Morgen mein Schatz. Ich werde heute einige Germanen, die wir gefangen genommen haben, verhören. Mal sehen was aus ihnen herauszubekommen ist. Das wird sicherlich nicht einfach. Wenn du willst kann ich dir danach ein bisschen die Stadt zeigen. Was hälst du davon?

    <Tiberius Kusius Magnus>


    Der Probatus machte sehr gute Fortschritte. Er stellte sich nicht ungeschickt an und gab immer alles. Das beeindruckte den Centurio.


    So einen engagierten Probatus hatte er schon lange nicht mehr ausgebildet.


    Dieser würde wohl eine gute Karriere vor sich haben, doch wie diese aussehen sollte stand noch in den Sternen

    Nach Moguntiacum werde ich wohl so schnell nicht wieder zurückkehren. Du weist ja, hier bin ich Kommandant und somit verantwortlich für all meine Männer hier. Ich denke es ist am besten wenn du ebenfalls nach Confluentes kommst und hier wohnst.


    Sebastianus überlegte kurz und fuhr dann fort


    Du glaubst gar nicht wie gerne ich mit dir wegfahren würde, nach Rom oder irgendwohin, nur mit dir, doch kann ich im Moment nicht fort von hier. Die Germanen jenseits des Limes machen uns Schwierigkeiten.


    Sebastianus merkte nun auch wie die Müdigkeit ihn übermannte. Er nahm Claudia in seine Arme und gemeinsam sanken sie auf eine Liege nieder...

    Als die Tür zu seinem Arbietszimmer sich öffnete und Claduia darin stand, war Sebastianus überglücklich seine Frau endlich wieder zu sehen.


    Claudia, nach so vielen Wochen der Trennung endlich wieder vereint!


    Sebastianus gab Claudia einen innigen, langen und sehr intensiven Kuss, danach fuhr er fort.


    Es gibt so vieles worüber wir reden müssen! Am besten wir ziehen uns gleich in meine Privaträume zurück!

    <Tiberius Kusius Magnus>


    Der Centurio war sehr erstaunt auf Grund des Fleißes des neuen Probatus. Es schien ihm gerade so, als wolle der Probatus möglichst schnell, möglichst viel auf einmal lernen um schon möglichst bald richtig Kämpfen zu können. Und so beobachtete der Alte ihn weiter, gab ihm hier und da ein paar Tips zur Verbesserung und war am Ende des Ausbildungstages sehr zufrieden.




    /EDIT: Signatur

    Liebste Claudia,
    mir geht es genau so wie dir, ich halte es ohne dich nicht mehr aus.
    Ich würde mich sehr freuen wenn du zu mir nach Confluentes kommen würdest! Am besten so schnell es geht!


    In Liebe


    Sebastianus