Beiträge von Aetius Hadrianus Consultor

    Ich machte mich auf, in der Hand die Standarte der Legio II und auf meinem Rücken mein Marschgepäck und stellt mich nach dem ich das tröten des Cornicen vernahm vor die Männer der Legio und wartete was nun kommen würde...

    Ist gut wird gemacht!


    Und schon war ich mittendrin als nur dabei. Legionäre schafften Waren und Material herbei und stellten es vor den Wagen ab wärend Andere wiederum die Sachen fachmännisch auf den Wagen verstauten.


    He! Ein bischen vorsichtiger wenn es mach bar ist. Das sind Teile von Balisten die werden eventuell noch benötigt oder wollt ihr vielleicht neue zurechtzimmern? Also geht behutsam mit dem Material um! Wenn ich so was nochmal sehe bekommt ihr ärger, das verspreche ich Euch!


    Die Männer schauten mich entsetzt an denn sie kannten es von mir nicht das ich so rumbrüllte...


    edit: Schreibfehler

    Caesar hätte da bestimmt anderster darüber gedacht Praefectus... *g* Aber gut, wenn man sich Varus anschaut so magst Du recht haben... Doch mit der Reiterei würde ich trotzdem die Nachhut ein wenig aufmischen...

    In einer Stunde Praefectus, jawohl!


    Wenn ich sie mit meiner noch vorhandenen Legion verfolgen würde und davon ausgehe das mich keine weiteren Hinterhalte erwarten (warum sollten sie auch, treffen ja auf Verstärkung) würde ich die Kav. vorausschicken und den Verein empfindlich in den Flanken stören sofern eine Solche vorhanden und versuchen ihnen den Weg abzuschneiden wärend die Kohorten im Eilmarsch von hinten nachsetzen und die Nachhut aufmischen...

    Ja schon aber daraus geht nicht hervor wieviel Männer im ersten Treffen schon ungefair von der Legion getötet bzw. die Legion selbst verloren hat...


    Pferde besorgen? Warum nicht, mal was anderes...

    Wie groß wäre meine Einheit da ich ja nicht die ganze Legion mit habe so wie ich das verstehe?
    Und wie stark wäre ca. der Gegner den ich verfolgen müßte?
    Besteht mein Trupp aus Invanterie oder Kavalerie?

    Als Aetius die Aufgabenstellung bekam vielen ihm fast die Augen aus dem Kopf aber gut...


    Schlacht bei Alesia


    Die Römer fielen im Jahre 58 v. Chr. in das südliche Siedlungsgebiet der Gallier ein. Kommandeur des römischen Heeres war Caesar, dem sich hier die Möglichkeit bot, durch einen militärischen Erfolg seine politische Karriere voranzubringen.


    Die römischen Militärerfolge stellten sich sehr rasch ein und die Römer drangen in den Folgejahren bis nach Britannien vor. Erst im Jahre 52 v. Chr. stieß Caesar und seine Truppen auf ernsthaften Widerstand. Die Gallier im schon längst befriedet geglaubten Gallien vereinigten sich unter Vercingetorix und erhoben sich gegen Rom. Vercingetorix anfängliche Taktik war geschickt: Er wich einer offenen Schlacht mit den Römern aus und störte mit großem Erfolg die römischen Nachschublinien.


    Als Vercingetorix sich das erste Mal im offenen Feld den römischen Truppen stellte, wurde er von den Römern geschlagen
    Caesar verfolgte den fliehenden Vercingetorix und schloss ihn durch umfangreiche Belagerungswerke in Alesia ein.


    Vercingetorix soll über 60 000 Mann in Alesia befehligt haben und Caesar etwa 50 000 Mann. Vercingetorix gelang es jedoch noch vor dem Einschluss, die gallischen Stämme um Hilfe zu ersuchen. Schnell wurde Caesar selbst zum Belagerten, da nunmehr auch er von dem anrückenden gallischem Entsatzheer (angeblich etwa 250 000 Mann) umringt wurde.


    Mit umfangreichen Schanzarbeiten innerhalb von 6 Wochen stellte Caesar einen 17km langen inneren Verteidigungsring und einen einen zweiten, 21km langen, nach außen gerichteten Ring auf, um sich gegen diese Feinde zu erwehren. Diese Schanzanlangen enthielten Türme, Fallen, Gräben, Wälle, Fussangeln und Hindernisse gegen Reitereiangriffe.


    Bereits früh gingen die Nahrungsmittel in Alesia zur Neige, die nur auf 30 Tage bevorratet waren. Vercingetorix schickte alle kampfunfähigen Männer und Frauen aus der Stadt, da sie nicht mehr ernährt werden konnten. Da auch die Römer diese nicht aufnehmen konnten, verhungerten sie zwischen den beiden Mauern.


    Das gallische Entsatzheer begann seinen Angriff, welches auch das Signal für einen Ausbruchsversuch aus Alesia gab. Durch entschlossene Vorstöße und kluge Organisation gelang es Caesar in jener "Doppelbelagerung", sowohl die Ausbruchsversuche aus Alesia abzuschlagen, als auch das äußere gallische Heer fernzuhalten. Das äußere zerstreute sich nach mehrmaligem vergeblichen Anrennen und der hungernde Vercingetorix ergab sich schließlich.


    Das Ende vom Lied war, das Caesar ganz Gallien unterwarf.



    Die Schlacht bei Noreia


    Der römische Konsul Papirius Carbo ließ die Alpenpässe versperren um die Germanen am Marsch in Richtung Rom zu hindern. Obwohl die Germanen versprachen, friedlich weiterzuziehen und nach Siedlungsland zu suchen, lockten die Römer sie in ein Falle: Carbo gab ihnen Führer mit, die ihnen angeblich behilflich sein sollten, geeignetes Siedlungsland zu finden. Von Carbo hatten die Führer jedoch die Anweisung, einen längeren Umweg zu machen, damit er sie aus dem Hinterhalt angreifen konnte. Während die Kimbern in der Nähe von Noreia rasteten, griffen zwei römische Legionen mit einer Stärke von 12.000 Mann an. Sie wurden in der darauf folgenden Schlacht von den Germanen vernichtend geschlagen. Nur ein einsetzendes Gewitter konnte das römische Heer vor der totalen Vernichtung retten: Aus Angst, der Gott Donar könnte den Himmel einstürzen lassen, fliehen die Germanen.


    Mehr weiß ich leider darüber nicht zu berichten...

    Es war nicht viel los gewesen zum Glück wenn man will, so konnten wir dem Turm wenigstens ein neues Dach spendieren...


    Nachdem die Ablösung von einem in der Nähe gelegenen Auxiliarlager kam, machten wir uns als der Centurio eine Schilderung der Lage abgegeben hatte wieder auf um nach Moguntiacum zurückzukehren.


    Mal sehen was als nächstes ansteht. meinte ich kurz und dann ging es auch schon los...