Jetzt hatte er doch glatt vergessen seinen Namen zu sagen.
"Aso tschuldigung...Lucius Octavius Detritus."
Jetzt hatte er doch glatt vergessen seinen Namen zu sagen.
"Aso tschuldigung...Lucius Octavius Detritus."
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Sméagol war auch nur ein Mann und begutachtete in der Zwischenzeit das Hinterteil der Sklavin.
So genau kannte er sich hier auch noch nicht aus, denn die villa wurde ja vor nicht allzulanger Zeit einer Renovierung unterzogen.
"Ich weiß leider nur wo die alte Küche mal war und heute ist dort nur mehr ein Lagerraum vorhanden." Er überlegte kurz. "Ich schlage also vor du erkundest mal die villa."
Detritus wollte sich gerade entfernen da fiel ihm noch was ein...
"Und wenn dir ein Zimmer besonders gut gefällt dann sei es deins."
Die Threads, die du benötigst kannst du dir selbst erstellen.
"Meine Sklaven sind gerade dabei den Apparat zusammenzustellen also geduldige dich ein wenig es dauert bestimmt nicht lange." Genauere Informationen wollte er nicht preisgeben.
"Ja ich, der quaestor urbanus habe vor die Via Ostiensis einer gründlichen Überprüfung zu unterziehen damit auch jedes Körnchen unsere Getreidespeicher erreicht."
Detritus sah zum Wagen.
"Wir transportieren da nur Werkzeug weiter nichts." Nun stieg er vom Pferd herab. "Du kannst es gerne selbst überprüfen."
Detritus lächelte den Ianitor an.
"Salve ich möchte zum Comes Aelius Callidus...soweit ich weiß erwartet er mich bereits."
Detritus erreichte die porta der domus aeliana und klopfte einige Male.
*tok tok*
...jetzt hieß es nur mehr zu warten.
Alles Gute Titus Claudius Imperiosus Iulianus
So gegen Mittag passierte der quaestor urbanus mit ungefähr L Sklaven und X agrimensores die am Südrand des Aventin gelegene porta raudusculana.
Detritus begab sich mit seinem Pferd zu den Wachen und erklärte ihnen das Erscheinen des Trupps.
"Salvete, wie geht's?"
Während er mit den Wachen sprach sah er sich das gewaltige Bronzetor an, glücklicherweise war es schon geöffnet. Zurecht trug dieses Stadttor seinen Namen, den raudus, eris bedeutete ja Stück aus Bronze.
Sein Bauch war voll, das Wichtigste hatte er mit dem Comes besprochen, nun konnte der Octavier die nächstgelegene taberna aufsuchen und sich einige Liter Wein gönnen.
Detritus stand daneben und sah sich in der Zwischenzeit etwas um, vielleicht würde er ja beim Verlassen der villa das ein oder andere schöne Objekt mitgehen lassen.
"Sméagol ist wohl ein abhartiges Produkt der Natur dessen Ursprung ich mir leider nicht erklären kann...doch vielleicht war seine Mutter während der Schwangerschaft einfach nur krank." Detritus war nun mal kein Arzt und wusste ehrlich gesagt nicht wieso Sméagol so war und ihm war das sowieso egal. "Danke" Nun folgte er der Sklavin.
"Ich werde noch einige Tage in Ostia verbringen...also wenn was sein sollte lass es mich wissen."
Die zwei Sklaven schienen alle Speisen gefuttert zu haben...
"Wie ich sehe haben meine Sklaven eine saubere Arbeit geleistet." *tztz*
"Solltest du Hunger verspüren tu dir keinen Zwang an und geh einfach in die Küche."
Detritus war der gleichen Meinung, er verabschiedete sich noch vom Amtskollegen und verließ dann die casa vinicia. Arbeit hatte er ja jetzt erstmals genug bekommen.
"Vale Matinius Fuscus."
"Es geht um seine Tochter." "Ja Sméagol ist einer meiner Haussklaven wieso fragst du?" Wollte sich die Sklavin vielleicht mit seinem Sméagol verloben oder ihn sogar heiraten?
"Oh sehr gut, dann bediene ich mich mal und bin dann wieder weg."
Detritus verputzte die ganze Schale, trank den Wein aus und verabschiedete sich von Calli.
"Vale, wir sehen uns."
"Ehm..."
Anscheinend wusste sie nicht wie groß die villa war, doch das würde sie schon bald selbst rausfinden.
"Ein Zimmer bekommst du natürlich auch zugeteilt. Hast du Fragen?"
Der Octavier lächelte ebenfalls und beantwortete die Frage.
"Mein Name lautet Lucius Octavius Detritus und ich möchte mit dem Patrizier Lucius Claudius Marcellus sprechen."