Ich schrecke zusammen.
Grade reizte mich die Versuchung, "richtig" an diese Türe zu klopfen, das Bild des fleißigen Beamten war dem eines schlafenden Kater´s gewichen,...
Eine solche energische Stimme hätt ich in diesen doch eher dämmrigen Mauern nicht erwartet.
" Salve, Magistratus Didius Crassus", anwortete ich gewohnt zackig konnte aber die Freude trotzdem kaum verbergen, entlich jemanden gefunden zu haben, der mir möglicherweise weiterhelfen konnte.
" Ich hoffe, nicht ungelegen durch die Pforte dieses Hauses geschritten zu sein ", fuhr ich fort.
"Fremd bin ich tatsächlich in den Mauern Eurer Stadt, und ..., oh verzeiht, Lucius Flavius Decimus nennt man mich dort, wo ich erkomme."
Beiträge von Lucius Flavius Decimus
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Somit scheint mir die Sache klar und die Erklärung der fehlenden Protestwelle durch Eure Nachforschung bestätigt.
Also tatsächlich eine Inszenierung. Das beruhigt mich einerseits, d.h. die Geschichte wid so schnell nicht neu geschrieben, anderseits beunruhigt mich, das man tatsächlich ohne Kenntlichmachung der erdachten Texte jene Publzieren kann und darf.
Danke für die Mühe, die sich jeder einzelne gemacht hat und ich freue mich darauf, mit Euch weiter in der Geschichte Rom´s zu "stochern " -
gut, das ist nichts Neuste, und ich bin in den letzten Tagen schon so einigem Einwohnern von Carthago Nova auf den Geist gegangen.
Aber so ist das eben.
Klare Devise: Ich will leben, so lasst mich arbeiten.Und so bin ich nun in die Curia gestolpert. An den Türen die ich bisher passierte, klopfe ich lieber nicht, zu seltsam wirken die Wortfetzen, die durch das Holz nach Außen drangen. Doch hier scheint es anders, keinTon dringt aus der Stube. Sicherlich sitzt hinter dieser Tür ein eifriger Beamter, der allein die ganze große Stadt am Laufen hält, Dokumente verfasst, Eingaben prüft, dem Augustus berichtet. Und sicher braucht er noch jemanden, der ihn im operativen Geschäft unterstützt.
Also wohlan, klopfen wir an diese Türe.
Tock, Toocckk........
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OK, mein Anliegen hab ich ja schon etwas weiter oben umschrieben.
Hast recht, alles andere ist nicht greifbar genug, um darüber zu debatieren.
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Ich denke eher, da war überhaupt kein Herr aus Nazareth am Kreuz.
Woher wollen sein Jünger überhaupt wissen, das er gekreuzigt wurde?
Haben sich jene nicht alle nach seiner Inhaftierung schleunigst verkrümelt? Klar, wenn der Mob draußen auf die Frage: Soll ich Euren König verurteilen ( daher ja Rex Iudaeorum ) ja brüllt ?Wer weiß.
Anm.
Makaber find ich allerdings, das man jenen, den man die Qual etwas lindern wollte, vor der Kreuzigung die Beine brach, dann konnten sie nicht mehr so lange gegen das Ersticken ankämpfen.Sagt, sind Menschen nicht das Schlimmste, was die Natur hervorbringen konnte ?
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Hmm, MAIORDOMUS klär doch bitte, ob Du die Infos nun per PN magst, obwohl es sicher nicht im Deinem Interesse ist, wenn Dein Name vor meiner Meinung steht, oder ob es nicht sinnvoller ist, neue Bücher direkt zu posten.
Nur wie löst Ihr dann die Bewertung ? Ich speichere mal meine Kritik und spar mir auch den Infotext für ein weiters Buch, bevor ich hier alles durcheinander würfel.
Bitte trotzdem um Info, denn ich find das Listing ne echt gute Idee, kann man es sich dadurch doch sparen, so manches unbrauchbare Buch zu erwerben.Gern bin ich Dir auch behilflich, MAIORDOMUS, such ich doch eh grad nen Job im IMPERIVM.
obnoxius
L.F.X. -
Ja, G. Flavius Catus, fiktiver Roman, anders wöllt ich mir es auch nicht erklären, aber würde dann auf der Rückseite des Buches stehen:
Zweiundreißig Briefe aus dem Nachlass des Pontius Pilatus, des röm. Präfekten in Judäa zur Zeit des Kaisers Tiberius, des Tetrachen Herodes und des Jesus von Nazareth: ein Geschichtsdokument außergewöhnlichen Ranges,.....
Immer noch Zweifel. Darf man in Deutschland Leser so täuschen ? Ich glaube kaum.
Nachdem ich ungern Dinge ungeklärt ruhen lasse, gebe ich L. Annaeus Florus Recht, die Frage sollten wir klären.
T. Claudius Maximus, ich lese grad nebenbei mal die Briefe, die an Tiberius gingen, datiert vom Januar 27 ,Feb. 28, 29, 30, 31, und dann versiegt es. Du hast recht, der letzte Brief ist vom 36, aber von Tiberius liest man da schon lang nix mehr.
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"Schmunzel "
Nachdem ich hier schon so manchen glaubenskritischen Text, aber vor alllem sehr viele geschichtlich hervorragende Postings lesen konnte, hier mal etwas zur Diskussion, zu dem mir die Möglichkeit der Nachforschung kaum möglich ist. ( ich kenne leider keinen Geschichts,- oder Literaturprofessor )Zum Thema Pontius Pilatus ist mir bei der Abgrasung des Marktes via Amazon Das Buch "Pontius Pilatus, Briefwechsel " in die Hände gefallen. Autor ein Jörg von Uthmann, dessen Biographie einen Schwindel kaum möglich erscheinen lässt.
Und doch sind die Briefe, die jener da veröffendlicht, geschichtlich sicher begreifbar, doch hätten jene eine Welle der Empörung lostreten müssen, von der ich aber nix mitbekommen habe.Deswegen die Frage an die Experten hier im IMPERIVM, wer kennt das Buch, wie ist der Wahrheitsgehalt zu werten ?
Für jene, die nun gar nicht wissen, von was ich da schreibe:
Uthmann gibt vor, Abschriften von Briefen zu besitzen, die zwischen Pontius Pilatus, Memmius Regulus, Kaiser Tiberius, Seneca und gar Prinzessin Salome stammen. Und der Inhalt der Briefe lässt am Tode von Jesus von Nazareth stark zweifeln......
( zumindest an der derzeit propagandierten Todesart )möge die Nacht mit euch sein
L. Flavius X.
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sei gegrüßt, stets wachsamer Torwächter,
die Worte von Marcus Flavius Obscuro und der tiefe Schlaf hier vor Euren Toren haben mir den Weg gewiesen:
Ja, ich möchte der Gens Flavia Fimbria angehören, und Carthago Nova als Wohnort wählen.
Also Name ergibt sich ja dann: Lucius Flavius Decimus .?
Salve, Marcus Tiberius Magnus
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hab Dank großer Krieger, Beschützer des Rechts,
hiermit bitt ich Dich, Gaius Flavius Catus oder einen Vertreter zu mir hier heraus zu bitten, so das er mir erläutern möge, ob seine Familie mir in meiner wirtschaftlichen wie politischen Zukunft Unterstützung angedeihen lassen möchte und vermag.
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weiser Tiberius Magnus,
Deinen Ratschlägen zu folgen, werde ich bestrebt sein. Daher auch der Wunsch, den Worten der „Gens-Vertreter“ zu lauschen, um die richtige Familie zu erwählen. Somit möchte ich auch den Wohnort nicht voreilig entscheiden, unterwerfe ich mich da doch standesgemäß dem Willen meines Familienoberhauptes.
Dort wo ich nützen kann, dort will ich sein. -
Ich grüße Dich, Herr der Stadtwache, Beschützer der ewigen Stadt,
ich, Lucius Decimus stehe nun vor Dir, nichts an mir verrät mehr den alten Prunk, den Hochmut, mit welchem wir damals auszogen, die Heimat verließen. Nun sieh mich an, der Mantel in Fetzen, die Waffen zerbrochen, gleich unserem Stolz.
So gehe denn hin, treuer Wächter und verkünde, das einer der verlorenen Söhne zurückgekehrt und vor dem Tore harret.
Ich erwarte weder Triumph noch Jubel, nur ein wenig Wein und Brot erbitt ich mir.Grüß mir die Bürger von Rom, ich werde hier warten, warten und hoffen, das sich die Familie findet, die Ihren Sohn wieder in die Arme schließen vermag.