• Res Publica


    Die Bemühung um öffentliche Dinge ist einem römischen Bürger ein natürliches Anliegen. Die Verwaltung des Reiches in all seinen Belangen ist das höchste öffentliche Anliegen, das es gibt und um das im Senat, auf der politischen Bühne, im Kaiserhof und bei Wahlen gerungen wird. Hier werden Ideen und Karrieren begründet, verfolgt und zerstört. Je wichtiger das Amt und je höher die Präsenz im Alltag der Bürger, desto größer ist auch das Ansehen des Amtsträgers.


    Doch zum öffentlichen Leben gehören auch diejenigen, die in der kaiserlichen Zeitung darüber berichten; diejenigen, die durch Schulen und Universitäten junge Leute auf ihre ersten öffentlichen Auftritte vorbereiten oder diejenigen, die als Bibliothekare und Forscher über Vergangenes oder Fremdes zu informieren vermögen.



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