Lyciscus

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  • aus Österreich - Wien
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580

Charakterbogen

Altersstufe
mittleres Alter (30-34)
Körperbau
athletisch
Haarfarbe
dunkelbraun
Aufmachung
zweckmäßig
Volk
Thraker
Größe
mittel
Augenfarbe
braun
Gesicht
markant
Gottheit(en)
Boreas
Geschlecht
Männlich

Status

Pers. Status
Stand
Patria Potestas
Ordo
~
Wohnort
Italia / Roma

Signatur

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Charakterbeschreibung

Charakterbeschreibung

Der Anfang


Lyciscus ist in Thrakien geboren als der Dritte Sohn der bescheiden Lebenden Familie. Schon im frühen Alter musste er bei den Handwerksarbeiten mithelfen. Lyciscus stellte sich sehr geschickt an egal um welche Handwerkliche Arbeit es ging.


Die Familie wurde jedoch von einer Gruppe Räuber überfallen wodurch eine kleine Schlacht stattfand. In dieser sind die Eltern um ihr Leben gekommen, ein Bruder musst ebenfalls diese Welt verlassen. Lyciscus und sein zweiter Bruder konnten jedoch den Kampf letztendlich für sich entscheiden.


Nach dieser tragischen Geschichte wanderten die zwei Brüder durch Thrakien und mussten sich öfters in Schlachten begeben. Eines Tages wurden beide von Römer rekrutiert die Hilfe bei einer Schlacht benötigten. Lyciscus Bruder ist in der Schlacht gefallen da die Römer nicht zum ausgemachten Treffpunkt kamen.


In einem Emotionalen Ausbruch griff Lyciscus einige Römische Wachen an, diese wiederum konnten seinen Angriff schnell zur nichte machen und nahmen ihn als Kriegsgefangen fest...


Lyciscus ist Athletisch gebaut, Muskeln sind stark ausgeprägt jedoch nicht übermäßig vorhanden. Er hat ein Braungebrannte Haut und auch einige Narben. Man kann ihn auch als sehr Ansehnlich beschreiben, bringt aber auch nicht jede Frau zum schmelzen. Sein Gesichtsausdruck bzw. Ausstrahlung wirkt vertraut, ein grinsen von ihm erwärmt das Herz. Doch auch Böse Blicke können von Lyciscus folgen, diese wiederum könnten einen kalten Schauer über den Rücken zur folge haben.Lesen und schreiben sind Fähigkeiten die Lyciscus erlernt hat, wie auch das Handwerkliche Geschick. Loyalität und Ehre sind wichtige Charakteristische Eigenschaften die Lyciscus sein eigenen nennen kann, genau so wie sein Stolz.Die Ziele die er sich vorgenommen hat bleiben stehts verborgen, nur stark vertrauenswürdigen Freunden vermittelt er diese... vielleicht!



Die Versteigerung


Der erste Tag begann in voller Hitze, dabei stand Lyciscus am Podest des Sklavenmarktes. Einige Menschenmassen sammelten sich um das Podest, darunter auch interessierte Käufer, die für den Thraker geboten hatten.


Lyciscus äußerte seine Vorgeschichte, woraufhin schon das Interesse bei dem ein oder anderen wieder geschwunden war. Nur eine Frau blieb hartnäckig, und verlor ihr Interesse an dem Thraker nicht, Aurelia Prisca. Sie erlaubte sich sogar noch während der Versteigerung, Lyciscus einen Becher Wasser zukommen zu lassen, was für staunen sorgte, nicht nur bei dem Thraker selbst.


Letztendlich lieferte Lyciscus noch ein kleines Frage Spektakel, das schlussendlich alle abschreckte. Dadurch blieben weitere Gebote aus, außer eines, das von Aurelia Prisca, die letztendlich auch den Zuschlag bekam. Nun war er Sklave, und zu seiner Verwunderung, entschied sich seine Domina, die mit makelloser Schönheit gesegnet war, ihn einen Beutel voll Münzen zu geben, mit denen er sich drei Tage durch Rom bewegen sollte.


Natürlich war der erste Gedanke die Flucht nach Thrakien, und so sollte es bereits auch am nächsten Tag geschehen. Aber kurz bevor Lyciscus den Plan umsetzen konnte, lehnte er selbst die Reise ab...



Erster Tag als Leibwächter...


So machte sich Lyciscus auf den Weg zur Villa Flavia, um dort seiner Domina gegenüber zu treten. Dort angekommen, kam es vorerst zu einem kleinen, aber durchaus netten Gespräch zwischen dem Thraker und seiner Domina. Sie erklärte Lyciscus seine Aufgabe, den von nun an, war er zuständig für das Wohlergehen seiner Herrin, als Leibwächter. Er akzeptierte die Aufgabe, und nahm danach ein Bad, bevor sie weiter auf den Marktplatz wanderten.


In Rom war es Voll und Eng, und so war es nicht verwunderlich, das auch am Marktplatz die Menschenmassen ihren Weg kreuzten. Es kam wie es kommen musste, und Aurelia Prisca wurde kräftig angerempelt, so das sie fast zu Boden gefallen wäre, hätte sie ihr Leibwächter nicht im letzten Moment noch gepackt, und beiseite gebracht. Es war das erste mal das der Thraker seine Herrin berührt hatte, wobei der Zweck ganz dem Schutze der Aurelia gedient hatte.


Sie führten durchaus intensive Gespräche, mal erfreuliche, mal weniger erfreuliche, doch sehr offen und ehrliche. Lyciscus war begeistert von der Frau, weil er scheinbar in die richtigen Hände gefallen war.


Doch er war schon am Podest von ihrer Schönheit fasziniert, und so war es nicht unüblich, das Lyciscus oftmals seinen Gedanken freien lauf ließ. Ob es nun Nachts oder Tagsüber geschehen ist, immer wieder Träumte er von der Frau, und hatte dadurch Angst, ihr irgendwann komplett zu verfallen.


Nachdem die Aurelia eingekauft hatte, kam es etwas später zu einem unerwünschten Missgeschick, denn der Mann der Lyciscus nach Thrakien bringen wollte, lief ihn über den Weg. Zwar war die Aurelia gerade damit beschäftigt, ein Kleid anzuprobieren, aber die lautstarke Diskussion die die Beiden führten, überhörte sie nicht. Und so bekam sie natürlich mit, das ihr Leibwächter den Gedanken an Flucht hatte, was sie natürlich nicht erfreute.


Letztendlich konnte Lyciscus zwar eine magere Erklärung abliefern, doch der geplante Tempelbesuch wurde auf den nächsten Tag verschoben...



Privilegien & Schaukampf...


Bereits nach dem ersten Tag bekam Lyciscus eine Kammer direkt neben der Gemächer seiner Herrin, und noch einige andere Privilegien, die den Leibwächter etwas abhob, im Gegensatz zu den anderen Sklaven des Hauses. Unter anderem war es ihm auch möglich, sofern er keine Dienst versehen musste, das er trainieren konnte, oder sich auch frei durch Rom bewegte.


Und so kam es dann auch, denn er nahm an einem Schaukampf teil, der in der Villa Claudia stattfand. Dort lernte er Morrigan kennen, und auch die Amazone Hiera, mit der er sich sehr schnell anfreundete. Hiera trainierte Lyciscus ein wenig, und er konnte von den paar Tagen bereits was mitnehmen, das er für seine Aufgabe gut nutzen konnte.



Befehlsverweigerung...


Eines Tages war es ausgemacht, das man sich im Atrium treffen würde, da man ein Opfer im Tempel der Fortuna bringen wollte. Lyciscus war bereits anwesend, die Aurelia brauchte noch etwas Zeit bis sie sich einfinden würde. Ihre Leibsklavin Mara betrat den Raum, und unterhielt sich ein wenig mit Lyciscus.


Währenddessen klaute der Thraker Kekse aus dem Opferkorb, die er zugleich verschlang. Natürlich machte ihn die Griechin aufmerksam das er das nicht dürfe, jedoch unterhielten sie sich weiter, um sich die Zeit zu vertreiben.


Etwas später folgte auch schon die Aurelia, die nicht sonderlich begeistert war, das die Opfergaben gegessen wurde. Die Schuld gab sie Mara, und Befahl Lyciscus zugleich das er die Peitsche führen sollte, um Mara zu bestrafen, vermutlich als Test an ihren neuen Leibwächter. Dieser schien ihn aber nicht bestanden zu haben, denn er wehrte sich dagegen, und klärte seine Domina auf, das er selbst an dem Vorfall Schuld hatte.


Die Aurelia verschonte zwar die Leibsklavin, und auch Lyciscus, jedoch klärte sie ihren Leibwächter mit leichter Enttäuschung auf, das dieser auf sie hören musste, und Befehlen folge zu leisten hat.



Ein guter Freund...


Lyciscus suchte im Sklavenbad nach Entspannung, und legte sich fast schlafend ins Wasser. Hier lernte er Angus kennen, der ebenfalls ein Sklave der Villa Flavia war. Anfangs schwieg man sich eher an, und die Situation schien beiden unangenehm, doch schnell entstanden Gespräche, die zusätzlich intensiver wurden.


Angus bot dem Thraker an ihn auf eine Tour durch die Subura mitzunehmen, was er auch tat. Dort zeigte er Lyciscus einige Dinge der Freude, die nicht nur für Reiche gemacht waren. Die Freundschaft verstärkte sich an diesem Tag enorm, und würde mit Sicherheit lange anhalten, denn selbst das Schicksal des jeweils anderen, teilten sie in gewisser weise.



Alkohol & Weihrauch...


Nachts schlief der Thraker in seiner Kammer, wurde aber geweckt von mehreren Geräuschen, die im Nebenzimmer für Unruhe sorgten. Als er die Gemächer seiner Herrin betrat, lag diese Bewusstlos am Boden, ihr Kleid war völlig Rot gefärbt.


Nachdem Lyciscus sich vergewisserte, das die Aurelia unverletzt war, legte er sie auf ihr Bett und versuchte sie wieder zu Bewusstsein zu bekommen. Nachdem sie wieder zu sich gekommen war, warf sie sich um den Hals ihres Leibwächters, der anfangs mit der Situation überfordert war. Er versuchte sie zu beruhigen, und scheinbar gelang ihm das auch, wenn auch nur für einen Augenblick, denn erst nachdem sich die Aurelia wieder hinlegte, bemerkte sie den Roten Fleck auf ihrem Kleid, der sie wieder in einen Schockzustand versetzte.


Seine Domina verriet nicht viel, über das was vorgefallen war, jedoch wollte sie unbedingt zu einem Tempel, wo das Orakel Fragen beantworten würde. Lyciscus wollte sie unbedingt begleiten, und überlegte sich bereits, ob er selbst dem Orakel eine frage stellen sollte.


Nach dem Tempel besuch wollte man nach Antium, dort war ein Anwesen das der Aurelia gehörte, um ein paar Tage zu entspannen. Der Tempelbesuch selbst schien nicht für viel Antworten gesorgt zu haben, den das Orakel sprach in Rätseln.



Antium, ein verfluchter Ort...


In Antium angekommen, wurde es zum ersten mal stressig für Lyciscus. Man wusste bereits vorher das der Verwalter des Anwesens keinen Bericht geschickt hatte, was unüblich für diesen war. Und so machte sich der Thraker mit ein paar Matrosen auf den Weg, die Lage vorerst zu überprüfen.


Der Verwalter schien Verrückt geworden zu sein, denn er versuchte das Anwesen in Flammen aufgehen zu lassen, zusätzlich hatte er in der Mitte die Sklavin Azita gefesselt, die er so an einem Feuertod sterben lassen wollte.


Obwohl er sich beim Rettungsversuch verletzt hatte, schaffte Lyciscus es doch die Sklavin zu befreien, und auch den Verwalter unschädlich zu machen. Nachdem die Aurelia hinzu kam, schickte sie alle fort, und forderte das der Rest der sich noch auf dem Schiff befand, zum Anwesen zu kommen.


So waren der Leibwächter und seine Herrin nun alleine, und begannen damit, etwas Spaß zu haben. So kam es das Beide sich im Wasser etwas vergnügten, dabei bestritten sie einen Wettkampf, und die Aurelia lachte, wie sie es zuvor noch nie getan hatte. Nachdem man eine Pause eingelegt hatte, schritt Lyciscus hoch zur Terrasse, wo bereits seine Herrin an einem Lorbeerkranz arbeitete.


Der Thraker jedoch schien ein Blackout zu haben, und nahm tatsächlich an, das seine Herrin ihn vergiften wollte. Seine Herrin wurde wütend, denn sie konnte nicht verstehen, wie Lyciscus sowas von ihr erwarten konnte, das Vertrauen war erschüttert.


Es folgten strenge Worte, die den Thraker schwer verletzten, das er sich aber selbst zuzuschreiben hatte. Jedoch bemerkte erst hier, das er seiner Herrin bereits vollkommen Verfallen war, denn sein Herz schmerzte wohl am stärksten. Und so machten sie sich am selben Tag wieder auf den Weg nach Rom, wobei beide mehr als Unglücklich mit dem Verlauf zu sein schienen...

Werdegang

Werdegang

- vom ANTE DIEM VII ID MAR DCCCLXVIII A.U.C. (9.3.2018/115 n.Chr.)

bis zum ANTE DIEM IV KAL MAI DCCCLXXI A.U.C. (28.4.2021/118 n.Chr.)

Custos Corporis - Aurelia Prisca

- vom ANTE DIEM VIII KAL MAR DCCCLXVIII A.U.C. (22.2.2018/115 n.Chr.)

bis zum ANTE DIEM IV KAL MAI DCCCLXXI A.U.C. (28.4.2021/118 n.Chr.)

Wohnort - Roma

- vom ANTE DIEM VIII KAL MAR DCCCLXVIII A.U.C. (22.2.2018/115 n.Chr.)

bis zum ANTE DIEM IV KAL MAI DCCCLXXI A.U.C. (28.4.2021/118 n.Chr.)

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