Sextus Flavius Maecenas

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271

Charakterbogen

Altersstufe
Jugendlicher (14-19)
Körperbau
athletisch
Haarfarbe
dunkelblond
Aufmachung
elegant
Volk
Römer
Größe
groß
Augenfarbe
blau
Gesicht
aristokratisch
Geschlecht
Männlich

Status

Pers. Status
Stand
Patria Potestas

Familie

Familie

Vater: Lucius Flavius Serenus

Geschwister:

- Flavia Silana

Signatur

Signatur

ir-civis.png

Charakterbeschreibung

Charakterbeschreibung

Habitus


Maecenas ist ein für die damaligen Verhältnisse groß gewachsener junger Mann mit einem athletischen Körperbau. Sein Haar ist dunkelblond und er verfügt über blaue Augen. Sein Kleidungsstil ist als elegant, wenn nicht mitunter sogar extravagant zu umschreiben. Selbst als Mann ist er hübschem Schmuck nicht abgeneigt und er zeigt gerne, welche Schätze er sich zu leisten vermag.


Als recht mäßiger Esser bekannt, der gerne auch einmal Speisen kritisiert, sollten sie ihm nicht munden, betreibt er gerne in den Thermen die Leibesertüchtigung. Ein zu runder Bauch ist nicht seine Sache und auch ein gewisser Muskeltonus sollte redlich erworben werden. Was sein Äußeres betrifft, möchte er sich schließlich nichts vorzuwerfen haben. Darüber hinaus schult er auch gerne seine Ausdauer, denn nichts ist schrecklicher als ein zu kurzer Atmen.


Seine Angwewohnheit, sich durch Sklaven in mühevoller Kleinarbeit sämtliche Härchen vom Leibe zupfen zu lassen, bezeichnet zum einen als 'Plage', zum anderen aber auch als eine Sache, die er um der Köprerpflege willen, als dringend notwendig erachtet. Von den Sohlen bis zum Haupthaar muss alles seine Richtigkeit haben, wobei selbst Augenbrauen nicht ausgenommen werden.



Natura


[-]

  • eitel
  • affektiert
  • nachtragend
  • egoistisch
  • mitunter unbedarft
  • stur
  • rechthaberisch
  • den Sinnenfreuden sehr zugetan
  • launenhaft
  • wählerisch
  • vorteilsbedacht
  • scharfzüngig


[+]

  • standesbewusst
  • zuverlässig
  • wachsam
  • ehrgeizig
  • temperamentvoll
  • traditionsbewusst
  • loyal
  • mitunter charmant
  • sensibel
  • wissensdurstig
  • intelligent
  • kommunikativ
  • kreativ


Maecenas vermag die Schönheiten im Leben zu erkennen und ist stets bemüht diese für sich zu gewinnen. Von der Damenwelt ist er angetan, sofern diese seinen Vorstellungen entspricht, doch auch einen hübschen jungen Mann betrachtet er gerne. In seiner Freizeit, welche er gerne zur Selbstpflege nutzt, schreibt er Gedichte und frönt dann und wann einem guten Rauchkraut, welches ihn in andere Sphären zu versetzen vermag.


Die Götter Roms achtet er stets, da sie unter anderem zu den starken Schultern gehören, auf welchem das Imperium errichtet wurde. Niemals würde er ihnen frevlerisch entgegen treten. Neumodische, lebensphilosophische Erscheinungen wie die Christianer jedoch verachtet er und mag sie nicht ernst nehmen.


Gerne umgibt er sich auch mit ansehnlichen Sklaven und Sklavinnen, welche er jedoch in Gesellschaft wie Luft zu behandeln pflegt. Für ihn sind sie so selbstverständlich wie der Sonnenaufgang am Morgen, auch wenn er in einsameren Stunden sich gerne nach seinen Konditionen in ihren Bann ziehen lässt. Alles Niedere und Profane betrachtet er als "Pöbel" und seiner Aufmerksamkeit ebenso wenig würdig wie ein laues Lüftchen. Die Palette reicht hier von niederen Reden bishin zu derben körperlichen Grobheiten. Jedoch vermag er es auch für Gladiatoren zu schwärmen und auf diese zu wetten, denn er bewundert ihre Kraft und ihr Kampfvermögen.



Telys - Sklave und 'Mädchen' für alles


Wie viele Männer Roms, so verfolgt auch Maecenas ein ständiger Schatten. In seinem Fall hört dieser auf den Namen "Telys" und war ein Geschenk seiner Urgroßmutter Agrippina zur Feier der Ablegung seiner Bulla, die ihn als als Knaben ausgewiesen hatte. Immerhin war ihr ihr Urenkel für das Beste ihrer Sklavenzucht durchaus gut genug. Der Sklave ist in etwa in Maecenas Alter und weist trotz seiner eigentlichen Männlichkeit, überaus weibliche Züge auf, weshalb es des Öfteren von Nichtwissenden hierbei zu Verwechslungen kommt. Überaus hübsch anzusehen, ist der Sklave einer der wenigen Unfreien, die von seinem Herrn eine gewisse Beachtung finden, auch wenn der Bursche dabei nicht immer ein einfaches Leben hat und oftmals die wechselnden Launen seines Dominus über sich ergehen lassen muss. Abzustreiten ist jedoch keineswegs, dass sich beide in gewissen Charaktereigenschaften durchaus ähnlich sind, auch wenn Maecenas das schlichtweg von sich weisen würde.



Curriculum Vitae


Maecenas wurde als der erste Sohn des Lucius Flavius Serenus geboren. Zu diesem hatte er stets ein gutes Verhältnis. Auch zu seiner Mutter, welche gestreng über seine Erziehung wachte, verspürt er bis heute das zarte Band der Zuneigung, auch wenn er nur noch sehr selten von ihr spricht. Seiner Meinung nach ist er nun ein Mann, der sich über den Rockzipfel erhoben hat und seinen eigenen Weg gehen muss.


Sein Geburtsort ist Baiae, wohin sich sein Vater zurückgezogen hatte. Nachfolgend wurden ihm auch mehrere Geschwister geschenkt, zu denen er ein gutes, familiäres Verhältnis hat. Als Ältester jedoch brachte ihn der erzieherische Drill dazu, sich von diesen emotional ein wenig zu entfernen und sich mehr oder weniger erhaben zu fühlen. Maecenas war ein guter Schüler, der Wissen stets wie ein Schwamm aufsog. Von seiner Urgroßmutter Agippina verhätschelt - auch wenn viele andere diese Dame eher als einen Schrecken ansehen wollten - meint er, nichts im Leben verpasst zu haben. Im Gegenteil. Er lernte das reiten und den Umgang mit dem Schwert, auch wenn dies in seiner Jugend noch recht spielerisch verlief.


Mit welchselnden Hauslehrern wurde Maecenas das Wissen vermittelt, welches er in seinem späteren Leben wohl benötigen würde und als sein Vater zu einer Bildungsreise durch das Imperium aufbrach, begleitete Maecenas ihn mit Freude. Nach einiger Zeit in griechenland angekommen, beschloss er, dort zu verweilen und durch die rhetorische Schule in Athen zu gehen, was ihn zwei Jahre aus Baiae fort hielt und ihn auch von der Familie trennte.


Während sich sein Vater Serenus nun in Sardinia aufhält, ist es nun an Maecenas seinen weiteren Lebensweg zu beschreiten. Dieser führte ihn jedoch nur kurz zurück nach Baiae, um für einige weitere Zeit Lebewohl zu sagen. Seinem Vater schrieb er lediglich einen Brief, ehe er sich nach Rom aufmachte, wo er sich für seine Zukunft Großes erhofft. Er selbst sieht sich bereits als Senator, auch wenn sich dieses Ziel vielleicht in weiter Zukunft befinden mag.


Den Schicksalsfäden ist der junge Flavier also keineswegs abgeneigt und bereit, sich in ihrem Netz zu verfangen.



Auf den Avataren:


Andy Gillet = Maecenas // Seth Atwell = Telys



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Ankunft in Rom


Tock! Tock! Tock!

Salve Roma! Salve Familia!

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Werdegang

Werdegang

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Wohnort - Roma

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