Zambascha
- Männlich
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Charakterbogen
- Altersstufe
- bestes Alter (35-39)
- Körperbau
- durchschnittlich
- Haarfarbe
- schwarz
- Aufmachung
- abgerissen
- Volk
- Cappadox
- Größe
- groß
- Augenfarbe
- braun
- Gesicht
- harmonisch
- Gottheit(en)
- Tarku (alter Name des Taru)
- Geschlecht
- Männlich
Charakterbeschreibung
- Charakterbeschreibung
-
Zambascha, der Letztgeborene
In den alten Zeiten regierte der König ein Land von Heiligtümern und die Priester waren Herren über alles. Diese Männer von reinstem und edelstem Blut lenkten die Geschicke Cappadocias. Jede Dynastie entstammte einem Gott. Sogar die heidnischen Römer wagten nicht, die Fürsten ihrer uralten Macht zu entheben. Lediglich der kappadokische König hatte dem römischen Kaiser weichen müssen. Seinen Tod hatten die meisten Tempelfürsten gleichmütig hingenommen. Treue empfanden sie nicht, der König war lästig gewesen und die Freiheiten unter dem Kaiser, der weit entfernt in Rom residierte, waren größer. Sie waren göttlichen Blutes, ihnen stand nichts Geringeres zu, als die Herrschaft in ihrem Sinne fortzusetzen.
Opportunistisch veranlagt waren alle Häuser, die überlebt hatten. Doch einen Priesterfürsten gab es, der übertrumpfte die anderen an Raffinesse.
Einen, der in den Feinden Roms die wehenden Banner der Zukunft sah und seine Schäfchen im Trockenen wissen wollte.
Einen Partherfreund.
Der treuester Diener dieses Partherfreundes trug den Namen Zambascha, dessen Klang so alt war wie die Steppe, in der er geboren war, bevor seine Eltern ihn in die Sklaverei verkauft hatten. Seinen eigenen Wurzeln früh entfremdet, war er nur seinem Herrn hörig, der ihm die verlorene Freiheit zurückgegeben hatte. Zambascha diente nicht für Gold und nicht für Versprechungen, nicht aus Zwang oder Angst. Er diente aus Überzeugung und das machte ihn zu einem gefährlichen Gegner.
In diesem Augenblick saß Zambascha als lebendes und denkendes Schwert seines Herrn auf einem Pferd, das so staubfarben war wie der kappadokische Sand. Was immer sein Herr ihm befahl, Zambascha würde gehorchen. Wenn es hieß, eine römische Kohorte auszuradieren, die auf einem Übungsmarsch durch das Land seiner Vorfahren lief, als wäre es ihres, dann tat Zambascha das. Er würde auch die Welt aus den Angeln reißen, würde sein Herr ihn nur darum bitten.
Sein Glaube
Jener, welchen die Hellenen als Zeus kennen und die Römer als Jupiter, wird in Cappadocia Taru genannt. In den alten Tagen nannte man Taru noch Tarku und unter diesem Namen ehrt Zambascha den Vater der Götter, so wie sein Herr es ihn lehrte. Tarku herrscht über Regen, Donner und Blitz und Sturm. Er ist der Wettergott und Göttervater, Gemahl der Sonnengöttin Eštan, des Landes Mutter, sowie Gemahl der Wurunšemu, und er ist auch Geliebter der Tašimi. Tarku trägt Keule und Blitz und liebt die Stiere. Um mit ihm Zwiesprache zu halten, ruft Zambascha ihn mit einem Ritual aus einer Quelle hervor. Tarkus Wesir ist Mittunun, seine Tochter ist Mezulla und seine Söhne sind Telipinu und Waššizil, ebenfalls Wettergötter, die man dem alten Glauben nach ehrt.
Weitere Informationen: https://de.wikipedia.org/wiki/…che_Mythologie#Gottheiten
Rollenspiel