Dankwart

  • Männlich
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67

Charakterbogen

Altersstufe
reifes Alter (40-49)
Körperbau
athletisch
Haarfarbe
blond
Aufmachung
zweckmäßig
Volk
Germane
Größe
sehr groß
Augenfarbe
blau
Gesicht
harmonisch
Gottheit(en)
Wotan
Geschlecht
Männlich

Status

Pers. Status
Stand
Patria Potestas
~
Ordo
~
Wohnort
Provincia Germania Superior / Mogontiacum

Familie

Familie

Sohn

des Ferun (verstorbener chattischer Häuptling)

und der Luitberga (Chattin)

Signatur

Signatur

ir-peregrinus.png

Charakterbeschreibung

Charakterbeschreibung

Dankwart wuchs in einem kleinen aber wohlhabenden Dorf im Siedlungsgebiet der Chatten auf. Sein Vater Ferun war der Häuptling des Dorfes und brachte die Menschen gut über die unzähligen Gefahren. Die Dorfgemeinschaft nahm stetig zu und so allmählich musste mit einer Erweiterung der Siedlung geliebäugelt werden. Die meisten der Häuser waren Langhäuser mit einer Trennung von Tierstall und menschlichem Wohnraum. Darum war es auch immer schön warm in den Wintermonaten und alle Mitglieder der Familie lebten glücklich und zufrieden. Dankwarts Vater Ferun hatte ein glückliches Händchen bei der Bewirtschaftung der Siedlung und so konnten die Dorfbewohner Rücklagen an Nahrungsmitteln anlegen. Keiner musste in der Siedlung Hunger leiden. Die Mutter Luitberga aber war das heimliche Familienoberhaupt, denn was sie entschied wurde auch durchgeführt. Sie sorgte sich um die Familie und auch um die Tiere. Der kleine Dankwart erlebte glückliche und unbeschwerte Tage in der dörflichen Lebensgemeinschaft.


Dies alles änderte sich als eines Tages die Römer mit ihren Soldaten über die Siedlung herfielen. Aus dem einst schönen und aufstrebenden Dorf wurde eine Trümmer- und Aschehaufen. Viele Dorfbewohner starben und die wenigen Überlebenden wurden gesammelt um den Sklavenhändler übergeben zu werden. Dankwarts Vater war heldenhaft im Kampf gegen die Römer gestorben und seine Mutter hauchte ihr Leben unter Schmerzen durch die zahlreichen Vergewaltigungen aus. Diese schrecklichen Szenen blieben in den Gedanken Dankwarts haften und entwickelten einen tödlichen Hass gegen alle Römer. Jedenfalls konnte der junge Dankwart durch die schwache Bewachung entfliehen und versteckte sich bei einem Onkel der ihn Nähe mit seiner Familie abgeschieden lebte. Dankwart wuchs bei dem Onkel eine Zeitlang auf und lernte die grundlegenden Dinge die ein germanischer Krieger erlernen musste.


Doch eines Tages änderte sich für den jungen Dankwart alles. Sein Onkel hatte Besuch von einem Markomannen der anscheinend eine hochgestellte Persönlichkeit war. Dieser fand Gefallen an dem jungen Burschen und nahm mit Zustimmung des Onkel Dankwart mit zum Stamm der Markomannen. Nach Jahren kehrte Dankwart als stolzer und harter Krieger zurück in seine Heimat. Was immer er dort bei den Markomannen gelernt hatte blieb im Verborgenen, doch neben seiner Muttersprache beherrschte er auch Latein und Markomannisch. In der Kampfkunst gab es niemanden der es ihm gleichtun konnte, aber auch seine Brutalität waren legendär und gefürchtet. So machte sich Dankwart zurück im Chattengebiet schnell einen Namen und beherrschte innerhalb kurzer Zeit mehrere Dorfgemeinschaften. Auf einem Thing wurde er dann als regionaler Fürst erwählt.


Dankwart war unter den germanischen Führern gut bekannt, denn seine Grausamkeit gegenüber gefangenen Römer war schrecklich. Für diese war es besser im Kampf zu fallen als gefangen genommen zu werden. Bei manchen der Überfälle konnte man von den getöteten Römern nur noch erahnen wer sie gewesen waren. Allen wurde die Haut abgezogen und Frauen wurden grundsätzlich geschlachtet nach der üblichen Tortur der geschändeten Frauen.


Mittlerweile war Dankwart 40 Jahre alt geworden mit einem immer unversöhnlicheren Hass auf Rom und seine Grausamkeiten gegenüber den Römern nahmen immer mehr zu. Doch überraschenderweise erfolgten seitens der Römer keine Vergeltungsschritte, vermutlich weil sie nicht so weit nach Germanien eindringen wollten.


Dankwart hatte drei Frauen die ihm jährlich neue Kinder gebaren. Thusnelda aus dem Stamm der Markomannen, Kriemgunde aus einem chattischen Dorf und Brunhilda vom Stamm der Cherusker. Letztendlich waren Dankwart seine Kinder egal und so nutzte er nur ab und zu um mit den Frauen den Beischlaf durchzuführen.


Mit der Beraterin Hilda, die er aus den Händen der Römer gerettet hatte, wäre er gerne intim geworden, doch diese behielt immer eine gehörige Portion Abstand zu ihm und so entwickelte sich zwischen den beiden ein freundschaftliches Verhältnis. Besonders schätzte Dankwart den scharfen und analytischen Verstand Hildas, so dass er immer gut beraten war, wenn er auf sie hörte.


Sein großes Ziel war aber immer der Aufbau eines großen Germanenheeres mit dem er den Limes wegspülen wollte. So sammelte Dankwart mit der Zeit fast 300 Krieger und brachte es auch auf die Reihe sie zu versorgen über die unzähligen kleinen Dörfer die ihm Tribut leisten mussten.

Werdegang

Werdegang

Verrate ich euch nicht, das ist noch mein Geheimnis.


- seit ANTE DIEM V ID DEC DCCCLXXII A.U.C. (9.12.2022/119 n.Chr.)

Wohnort - Mogontiacum


- seit ANTE DIEM V ID DEC DCCCLXXII A.U.C. (9.12.2022/119 n.Chr.)

Peregrinus