Tiro
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Charakterbogen
- Altersstufe
- junger Erwachsener (20-24)
- Körperbau
- durchschnittlich
- Haarfarbe
- schwarz
- Aufmachung
- zweckmäßig
- Volk
- Römer
- Größe
- groß
- Augenfarbe
- braun
- Gesicht
- maskulin
Charakterbeschreibung
- Charakterbeschreibung
-
Vorgeschichte (weiß man, wenn man ihn fragt oder sich über ihn informiert hat)
Tiro war der Sohn eines Haussklaven und seiner Frau, die Magd seiner Herrin. Zusammen mit drei weiteren Geschwistern, wuchs er in einem bescheidenen Anwesen außerhalb von Rom auf. Die Familie war gut zu ihren Sklaven, wovon sie noch mehr hatten. Jeder Sklave durfte heiraten und bekam sogar ein eigenes Zimmer für seine Familie. Das Leben war gut. Doch leider konnte der Hausherr nicht gut mit Finanzen umgehen, was zu einem großen Teil daran lag, dass er zu gutmütig mit seinen Kunden und auch seinen Sklaven war. Schließlich war das Geld weg und das Anwesen hoch belastet. Die Gläubiger pfändeten das Anwesen und nahmen nicht einmal Rücksicht auf die Familiengruft der Familie. Um der Schande zu entgehen, warf sich der Hausherr ins Schwert und auch seine beiden Söhne folgten seinem Beispiel. Was mit der Herrin und ihrer verbliebenen Tochter wurde, wusste Tiro nicht.
Er selbst, seine Geschwister und Eltern und alle anderen Sklaven, wurden verkauft, soweit die neuen Herren sie nicht selbst behielten. Tiro und seine Familie wurde getrennt. Seine Mutter nahm ihn das letzte mal in die Arme, wischte ihm eine Träne von der Wange und reichte ihm ein aus Holz gefertigtes, kleines Ding. Tiro hütete es wie seinen Augapfel und verbarg es so gut er konnte in den Falten seiner Kleidung. Dann wurde er weggeschafft, an einen Wagen angebunden und los ging die Reise Richtung Rom.
Körper (sieht man)
Tiro ist ein relativ großer junger Mann von mittlerem Körperbau. Er hatte von seinen alten Herren genug zu essen bekommen und durch die körperliche Arbeit, die jedoch nie zu schwer und auslaugend war, war er kräftig geworden. Er hatte schwarze, kurze Locken und fast graue Augen. Seine Augenbrauen waren sehr buschig und schon in seinen jungen Jahren sprossen Haare aus seiner krummen Nase. Die Wangen waren meist gerötet, selbst auf seiner durch die Feldarbeit gebräunten Haut.
Charakter (weiß man, wenn man ihn kennenlernt)
-folgt-
Tugenden und Sünden
-folgt-
Geschichte
Ankunft und Versteigerung auf dem Sklavenmarkt in Rom: Die Versteigerung des Tiro
Ankunft in der Villa: porta | Eingang und erstes "Kennenlernen" seines Herrn und dessen Sklavin: Im Magnus Cubiculum
Schäferstündchen mit seinem Herrn: Zimmer von Tiro, dem Sklaven