Ambarvalia

Aus Theoria Romana
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Dieser jährliche Ritus dient der Ehrung und Entsühnung des von den Römern genutzten Landes.

Er geht zurück auf die Arvalbrüder. Bei diesem Fest wurden ein Stier, ein Schwein und ein Schaf über die Felder getrieben und später als Tieropfer dargebracht, welches auch als Suovetaurilia bezeichnet wird. Der Bauer und seine Familie mussten an jenem Tage weiße Kleidung und einen Olivenkranz auf dem Haupt tragen. Die Arbeit war an diesem Tage niedergelegt. Bei der Opferung wurde für den Schutz des Ackerbaus, des Viehs und der Bauern gebetet.


Literatur:
Eisenhut, Werner: Ambarvalia. In: Der Kleine Pauly, Bd. 1, 1964, Sp. 293.