Italiker
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Als Italiker werden eine Reihe indogermanischer antiker Völker und Stämme bezeichnet, die auch namensgebend für die Landschaftsbezeichnung italia sind. Gemeinsam war ihnen die Verwendung italischer Sprachen. Man unterscheidet zwei Sprachgruppen, die latino-faliskische (Latiner, Falisker) und die oskisch-umbrische (Osker, Umbrer, Sabeller). Sie wanderten etwa 1200 bis 1000 v. Chr. von Norden her über die Alpen nach Italien ein. Seit dem 4. Jahrhundert v. Chr. wurden die Italiker durch Rom unterworfen.
Siehe auch: Etrusker, Herniker
Quelle: Lexikon