Via Augusta

Aus Theoria Romana
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Via Domitia –> Narbo Martius (Narbonne) – Barcino (Barcelona) – Tarraco (Tarragona) ) – Dertosa (Tortosa) – Saguntum (Sagunto) – Valentia (Valencia) – Saetabis (Játiva) – Corduba (Córdoba) – Astigi (Ecija) – Hispalis (Sevilla) – Gades (Cádiz)

Die Via Augusta war die wichtigste und längste (ca. 1.500 km) Römerstraße in Hispania. Sie war eine Verlängerung der Via Domitia, welche Hispania mit Italia verband.
Die Via Augusta führte von Narbo Martius, das noch zu Gallien gehörte, über den Col de Panissars durch die Pyrenäen nach Barcino, und von dort aus weiter nach Tarraco, Corduba und Hispalis nach Gades.
Die Straße trug in republikanischer Zeit den Namen Via Herculea oder Via Heraclea, wurde dann aber nach umfassenden Ausbaumaßnahmen in den Jahren 8 bis 2 v. Chr. nach Kaiser Augustus umbenannt.


Quellen:
Wikipedia
Antikfan.de
H.-E. Stier, E. Kirsten, H. Quirin, W. Trillmich, G. Czybulka, Großer Atlas zur Weltgeschichte, Sonderausgabe 1990