Gnaeus Domitius Ahenobarbus (3)
Gnaeus Domitius Ahenobarbus († um 104 v. Chr.) war ein römischer Politiker des ausgehenden 2. Jahrhunderts v. Chr. und Consul des Jahres 122 v. Chr. Er war der Sohn des gleichnamigen Consuls von 162 v. Chr., Gnaeus Domitius Ahenobarbus (2).
Er war warscheinlich von 129 bis 126 v. Chr. Legatus und spätestens 125 v. Chr. Praetor. 122 v. Chr. wurde er Consul und führte im südlichen Gallien Krieg gegen die Allobroger und im folgenden Jahr 124 v. Chr. auch gegen die Arverner. Er blieb bis 120, eventuell sogar 118 v. Chr., in Gallien und erhielt dann wegen seines Sieges über die Arverner einen Triumph zugesprochen. Die von ihm ausgebaute Straße nach Gallien trug seinen Namen: Via Domitia. 115 v. Chr. wurde er Censor. Zudem bekleidete er auch das Priesteramt eines Pontifex.
Sein gleichnamiger Sohn Gnaeus Domitius Ahenobarbus (4) war Consul des Jahres 96 v. Chr. und sein jüngerer Sohn Lucius Domitius Ahenobarbus (1) Consul 94 v. Chr.
Für andere Personen dieses Namens siehe unter: Gnaeus Domitius Ahenobarbus
Literatur: Wikipedia