Ludi Taurei Quinquennales: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | Vermutlich waren diese Spiele die einzigen Zirkusspiele, die im [[Circus Flaminius]] durchgeführt wurden und ein Pferderennen um den Wendepunkt (circum metam) zum Inhalt hatte. An diesen Tagen wurden vor allem Stiere geopfert. Es ist zu vermuten, dass es sich ursprünglich um etruskische Spiele gehandelt hat und die einzige überlieferte Zelebrierung in republikanischer Zeit fand im Jahr 186 v. Chr. statt. | + | Vermutlich waren diese Spiele die einzigen Zirkusspiele, die im [[Circus Flaminius]] durchgeführt wurden und ein Pferderennen um den Wendepunkt (''circum metam'') zum Inhalt hatte. An diesen Tagen wurden vor allem Stiere geopfert. Es ist zu vermuten, dass es sich ursprünglich um etruskische Spiele gehandelt hat und die einzige überlieferte Zelebrierung in republikanischer Zeit fand im Jahr 186 v. Chr. statt. |
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| − | Scullard, Howard Hayes: Römische Feste - Kalender und Kult, Mainz 1981. | + | Scullard, Howard Hayes: ''Römische Feste - Kalender und Kult'', Mainz 1981. |
Version vom 11. Juli 2012, 10:37 Uhr
25.-26. Juni
Die Ludi Taurei Quinquennales waren Spiele, die zu ehren der Götter der Unterwelt, der di inferi, zur Zeit der Herrschaft des Tarquinius Superbus eingesetzt worden waren. Sie fanden alle fünf Jahre statt. Angeblich war der Grund für die Bestimmung des Festes eine Seuche, die über schwangere Frauen hereinbrach und durch den Verkauf von Rindfleischstücken verursacht wurde (möglicherweise Fleisch, das als Oferfleisch gedient hatte).
Vermutlich waren diese Spiele die einzigen Zirkusspiele, die im Circus Flaminius durchgeführt wurden und ein Pferderennen um den Wendepunkt (circum metam) zum Inhalt hatte. An diesen Tagen wurden vor allem Stiere geopfert. Es ist zu vermuten, dass es sich ursprünglich um etruskische Spiele gehandelt hat und die einzige überlieferte Zelebrierung in republikanischer Zeit fand im Jahr 186 v. Chr. statt.
Literatur:
Scullard, Howard Hayes: Römische Feste - Kalender und Kult, Mainz 1981.
