Ein kleiner Warentransport

  • Mit seinem schwerbeladenen Wagen war Gero in seinem Dorf am frühen Morgen aufgebrochen. Er wollte Nachschub zum Markt von Mogontiacum bringen. Der Morgen war sehr frisch und er hüllte sich gut in seinen Umhang ein. Immer wieder sah er sich um, stierte in den Wald um zu sehen ob dort nicht jemand auf ihn lauerte. Er hatte von den Unruhen gehört. Hier war es ein offenes Geheimnis, dass Modorok sich wieder mit den Römern anlegte. Es hatte sich genug auch zu den Mattiakern herumgeschwiegen. Sein Furisto hatte ihm nahegelegt sehr vorsichtig zu sein und das würde er. Das Ger hatte er immer griffbereit und sein Blick war achtsam auf seine Umgebung gelegt. Es sollte seinem Wagen mit all den Gütern, die die Römer so liebten zu nahe kommen. Er würde ihn schon zu verteidigen wissen.

  • Seine Reise ging nur langsam voran. Immer wieder hielten ihn das Wetter und die unebenen Wege auf. Doch jetzt hatte er endlich den Limes erreicht und überquerte den Rhenus sicher. Er musste ehlich zugeben, dass er sogar darüber froh war. Ein Überfall war ihm erspart geblieben und auf dem römischen Gebiet konnte ihm doch nichts mehr passieren. Bald würde er Mogontiacum erreichen und seinen Stand mit Nachschub versorgen.

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