Prudentia
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Prudentia
Stand
Plebeisch
Ersteintrag
ANTE DIEM IV NON IAN DCCCLIV A.U.C. (2.1.2004/101 n.Chr.)
Zur Einführung
Die Gens Prudentia steht loyal zu Rom, Senat und Kaiser, wobei die Gewichtung der drei Elemente von Mitglied zu Mitglied variieren. Erst seit zwei Generationen tragen die Mitglieder der Gens römische Namen, daher handelt es sich um ein nicht gerade altes Geschlecht, dass seinen Status dem Wohlwollen der Götter und des Kaiser verdankt.
Die Vorgeschichte
Die Wurzeln der Prudentier liegen im Dunkeln der Geschichte verborgen. Erst ab CC A.U.C. traten sie daraus hervor. Ihre Vorfahren stammten aus Attika und besaßen dort große Ländereien und einen entsprechenden Wohlstand. So erwarb die Familie über die Jahrhunderte einen nahezu unermesslichen Reichtum. Ihre Olivenhaine und Weinberge erstreckten sich hektarweit über die Ländereien und ihre Rinderherden kamen denen des Augias gleich
Der schicksalhafte Tag
Dann kam jener Tag, der das Schicksal der Familie besiegelte. Die genauen Ereignisse sind nicht mehr klar, aber es wird sich erzählt, dass es zwei Zwillingsbrüder in der Familie gab, die sich um die Liebe einer schönen Frau stritten: Ferros und Prodentos.
Ferros war der Ältere und sollte an seinem 15. Geburtstag die wunderschöne Eurydike heiraten. Eurydike entstammte einer angesehenen Familie und war die schönste Frau weit und breit. Alle Dichter rühmten ihre Anmut und ihren Liebreiz. Auch Prodentos war bei ihrem Anblick sofort in Liebe entbrannt. Vor die Entscheidung gestellt, zog sie den fleißigen Prodentos dem Müßiggänger Ferros vor.
In der Nacht vor der geplanten Hochzeit entfloh Eurydike mit Prodentos. Am Hochzeitsmorgen war die Überraschung groß. Sofort wurde die Suche eingeleite. Doch sie fanden nach über einer Woche nur noch die zerrissenen Kleider von Eurydike und Prodentos in einem Dickicht.
In weiser Voraussicht hatte nämlich Prodentos diese falsche Fährte gelegt um dem Zorn des Ferros zu entkommen.
Wie geplant fürchtete dieser nun, dass sein Bruder und seine Braut von Banditen überfallen und getötet, ihre Körper von den Tieren des Waldes gefressen wurden waren. Prodentos aber war schon längst nach Athen gereist und schiffte sich von dort aus mit seiner Geliebten nach Rom ein. Einer Stadt mit der die Griechen nichts zu tun haben wollten und in der ihn die Rache des Ferros, sollte er den Schwindel erkennen, nicht erreichen konnte.
Ein neuer Anfang
Prodentos und Eurydike führten in Rom ein recht erfolgreiches Leben. Innerhalb recht kurzer Zeit bauten sie ein kleines Handelsunternehmen auf und schafften sich einige gewinnbringende Verbindungen in die diversen Provinzen des Imperiums.
Die Zeit verging und nach dem Tod Prodentos’ übernahm sein Sohn Prodentos Atticos die Geschäfte. Durch gute Beziehungen und grosse Geldmengen erhielt er später das volle römische Bürgerrecht. Die daraus resultierende Gründung der Gens Prudentia erlebte er allerdings nicht mehr, da er durch eine schwere Krankheit dahingerafft wurde.
Sein ältester Sohn, Marcus Prudentius Balbus, wurde daher zum ersten männlichen Familienmitglied, dass am Tage seines Erwachsenwerdens einen römischen Namen annahm.
Gaius Prudentius Commodus, der älteste Sohn des Balbus, übernahm die Leitung des Unternehmens in sehr jungen Namen, während seine beiden Brüder lieber durch die Welt reisten. Commodus heiratete eine junge Frau, Sabina, die für einige Zeit die Leitung des Unternehmens übernahm während Commodus nach Athen reiste um dort zu studieren.
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