Der Gang durch die Straßen

  • Ich schritt duch die Straßen Ostia und dachte so vor mich hin.


    Ich bin schon einig wochen hir in Ostia und habe immer noch keine Menschenseele zum unterhalten gefunden, wenn wunders auch, ich bin die ganze zeit nur arbeiten um mir Bort und Unterkunft leisten zu können.
    Aber ich hoffte das sich das bald ändern würde, vielleicht trifft man ja wenn auf den Straßen hir.


    Und so schritt ich weiter und schau mir die Stände an.

  • Albina stahl sich aus der Casa. Sie war müde und eigentlich gehörte sie ins Bett, doch ihr unternehmerischer Geist flüsterte ihr zu, sie müsse unbedingt einen Spaziergang wagen. also schnappte sie ihre Sklavin und verließ die sicheren Tore der Casa. Sera, es ist nur für einen kleinen kleinen kleinen Spaziergang, ich schwöre dir, aber ich muß über vieles nachdenken. Über vieles nachdenken hieß es bei Albina ziellos durch die Gegend flanieren. dieses Mal schien auch keine Ausnahme zu sein. Sie hinterließ einen kleinen Zettel mit der Information, dass sie sich die Stadt anschauen will, und ging mit ruhigem Gewissen..natürlich nachzudenken. Ihre Schritte führten sie zuerst in Richtung Hafen, doch dann drehte sie sich um und Sera war schon froh und dachte, die Herrin kehrt heim. Albina hat diese Hoffnung zunichte gemacht und die kleinen trotzigen Fußsohlen marschierten zur Mitte der Stadt.

  • Centho hatte seinen Reißebeutel aus der Taverna geholt und sauste durch die Straßen. Es war nicht mehr weit bis zum Officium Duumviri. Denn er mußte die Stelle als Scriba ab sagen. Nicht das man auf ihn warten würde aber die Höflichkeit gebot es.


    Da er hatte einen moment nicht auf gepasst und war mit einer Sehr gut aus sehenden jungen Frau und einem Blondem Mann zu sammen gestoßen. Die arme war zu Boden gerissen der Blode Mann Lag da neben. Noch in gedanken hielt er ihr die Hand um sie auf zu heben.
    "Verzeit mir ich war in Gedanken.Vergebung!!!
    Er half auch dem Blodem Mann doch das war ehr Form sache er sah kräftig genug aus um sich selbst zu helfen."Auch euch. Vergebung!"

  • Albina fühlte sich völlig überrumpelt, als sie in den Staub der Straße gestürzt wurde. Dieser Schlag mit der Schulter war für die zarte junge Dame hart genug, um sie zum Boden zu stoßen. Doch es war mehr Erstaunen und das Unerwartete als Schmerz, was Albina aufschreien ließen. Sie mußte tief schlucken und verschiedene schreckliche Geschichten über die Räuber und Vergewaltiger kamen ihr auf den Sinn. Ihre Hand umfasste unwillkürlich den schlanken Hals und die grünen Augen funkelten den Mann mit Wut, die aber nicht überschäumte, sondern ihr Gesicht noch lebendiger machte. Vergebung? Meine Stola ist ruiniert. Ich bin dreckig und ich glaube, mein Armband ist zerbrochen. Aber sonst geht es mir gut, danke der Nachfrage. Die Melodie der Stimme vertiefte sich in die Ironie der Worte. Albina versuchte zuerst, ohne seine Hand zu bemerken, aufzustehen, doch sie fiel wieder auf ihren Allerwertersten und schnaufte erstmal wie ein kleines Mädchen. Erst dannm, nach einem prüfenden zornigen Blick, nahm sie seine Hand zur Stütze und ließ sich hochziehen. Du siehst aber nicht all zu breit in den Schultern, um nicht genug Platz... Albina unterbrach sich selbst und runzelte die Stirn. Ich wollte zum Officium der Scriba, aber jetzt werde ich wohl doch kehr machen.

  • Centho sichtlich bestürtz über denn scharfen Ton den die Frau in ihrer wut anschlug. Senkte seinen Kopf und Überlegte was er nur für die Frau tun könne.
    "Wie gesagt ich war in gedanken. Aber ihr hab ein viel zu hübsches Gesicht um es mit einen so zornigen Blick zu entstellen." Sagte Centho Freundlich. Es wehre unschicklich gewehsen sie abzu klopfen um den staub aus ihre Stola zu bekommen. Obwohl ihm der gedanke daran ein Lächeln abverlangte. Er sah das sie sonst unverletzt war auch ihr Armband war so weit er sehen konnte unversehrt. Sie war auch mit schmutzigen Kleidern und mit Staub im Harr eine seltene Schönheit.

  • Wäre es in Rom gewesen, hätte ich noch verständnis, aber in Ostia, wo die Straßen im Vergleich zur ewigen Stadt menschenleer nennen kann, passiert ausgerechnet mir sowas. Albina holte die Luft und begann sich abzuklopfen. Nun so viel Schmutz klebte an ihr doch nicht fest und sie nickte dann doch dem Fremden. Und wem habe ich es zu verdanken? Oder hast du den Mut, mir nur Komplimente zu machen? Ihre Stimme war zu frisch und zu melodisch, um einen gestandenen Mann zu beleidigen. Albina wußte zu gut, dass die Männer mit ihr immer noch nachsichtig umgingen, warum auch immer. Vielleicht lag es an ihren leicht schmollenden Lippen.

  • Centho sah zu wie kleine Staub wölkchen aus den Stellen kammen wo sie sich ab klopfte.
    "Lucius Iulius Centho ist mein nahmen. Und ich bitte euch trotz das die Straßen hier nicht so voll sind trozdem um Verstendnis. Vieleich war es ein Gott der mich in euere Bahn gelenkt hat. Ihr wist das ihnen sollche Missgeschicke gefallen da es sie von ihrer eigenen Unvolkommenheit ablekt. Die von euren schön heit in Frage gestellt wird. Die aber auch duch ein wenig Staub keinen Abruch eleidt. Aber darf ich auch nach euem nahmen fragen?"
    Gab er weich auf die Frage zurück. Die Sklavin der jungen Frau erröte bei den Worten. Und ihre eigene Züge wurden etwas weicher. Was ihr Gesicht aufhelte.

  • Octavia Albina Albina nickte dem Mann und ihre grünen augen begannen Centho zu untersuchen. Seine Augen, seine Gesichtszüge, der Hals, die Brust, die Muskeln der Oberarme, die Kleidung. Götter haben wirklich einen begnadeten Sinn für Humor und unerwartete Begegnungen. Also denkst Du, Götter könnten dabei ihre Finger im Spiel haben? Auf jeden Fall zwingen sie mich dazu, in die Villa zurückzukehren und meine Sklavin wird wohl heute Wäsche waschen müssen´und den Göttern danken. Und dir natürlich, Iulius Centho. Seine Rede über ihre Schönheit ließ sie kalt. Na ja, beinahe. Sie errötete genauso wie ihre Sklavin und das brachte Albina noch mehr Zorn, zumindest innerlich kochte sie wie der Hühnereintopf. Am Ende lachte sie trotzdem. Es war nun wirklich kein großer Schaden und der Schreck des Falls verschwand nach und nach.

  • "Octavia Albina."
    Wiederholte er. Jetzt war auch ihr, daß Blud in die Wangen gestigen.
    "Vieleicht hätte ihr Lust mich heute abend in eine Garküche zu begleiten? Damit ich meinen Schaden bei euch mit einem essen wieder gut machen kann. Es seiden ihr habt nichts mehr anzuziehen?
    Hoffenlich hatte das jetzt keine ältere Dame gehört. Führ solch eine derart dreiste Rede hätte man noch vor 100 Jahren mit der Peitsch bestaft werden können. Und Trotz das sie den eindruck einer sehr wohlerzogenen Jungen Frau machte. Die auf so etwas nie eingehen würde. Verleiteten ihre grünen Augen ihn zu solch eine kessen Rede. Die Sklavin holte tief Luft und hielt sich die hand vor den Mund.

  • Ich in eine Garküche? Albinas Augen wurden groß und Sera versuchte nicht zu kichern. Nichts mehr anzuziehen? Die Dreistigkeit ließ sie verstummen. Albina spürte plötzlich, wie ihr die Tränen in die Augen schoßen. Na toll, jetzt noch zu weinen! Warum eigentlich? Nun war der Mann nicht gerade ein Fall der Nettigkeit, aber deswegen sich derart gekränkt zu fühlen? Albina ermahnte sich selbst, doch ihr fehlte noch die Reife und Disziplin. Die ersten selbstständigen Schritte haben ihr Tribut doch gefordert. Albina drehte sich mit dem Rücken zum Mann. Es war mehr als unhöflich, aber sie wollte nicht, dass er ihren Gefühlsausbruch mitkriegt. Ein frommer Wunsch. Mit dem Handrücken vrsuchte sie die Tränen zu stoppen. Sera eilte zur Hilfe und gab ein Tuch mit den Initialen der Albina. O und A haben sich in kleiner Stickerei ineinander verränkt.

  • Die junge Frau wand sich mit einem mal von Centho ab. Es dauerte bis er begriff das sie weinte.
    Er steckte die Hand aus um sie ihr beruigend auf die Schulter zu legen, zo sie aber eine Hand breit vor der Schulter wieder zurück. Als ihm bewust wurde das er die Frau granicht kannte.
    " Hab ich euch beleidicht? Das wollte ich nicht."
    Er war verunsichert was er getan oder gesagt haben könnte was sie beleidicht haben könnte. Sicher war seine vorhergehende Rede schon forsch. Aber er verstand nicht warum sie weinte.

  • Ach, nein, beleidigt...es ist einfach etwas ins auge..irgendwas und tut weh. Albina log und schluchzte leise. Sera, gib mir das Tuch nun endlich und schaue in meine Augen! Ich will letztendlich noch heute bis zum Officium schaffen! Sera erbleichte, als sie diesen Ton von Albina hörte. Die Sklavin wußte wohl zu gut, was ihr im Falle ihres zögerlichen Verhaltens blütete. Sie stellte sich auf die Zehenspitzen und versucht in die Albinas augen etwas zu finden. Ab und zu warf Sera reumütigen Blicke in Richtung Centho. Der Mann gefiel ihr mit seiner zurückhaltenden Art. Sie wollte eigentlich ihn mit dieser Lüge nicht belästigen, doch gegen Albina war Sera machtlos. Sie war so oder so machtlos, als Sklavin. Als Sera nun endlich ihrer Domina etwas präsentierte, was sie angeblich aus ihrem Auge ausgelesen hatte, war Albina schon soweit, sich wieder zusammengerissen zu haben. Ihre Augen waren gerötet, wie auch die kleine Nasenspitze, die hochmütig nach oben zeigte. Vielleicht genau deswegen wirkte Albina noch mehr schutzbedürftiger, als sie es eigentlich war. Ihr fehlte dieses Selbstbewußtsein nach außen zu tregen, was ihre Schwester so kennzeichnete. Ich werde meinem Cousin sie hielt diese Verwandschaft also doch fest Octavius Macer berichten. Ich muß noch einen Überblick verschaffen, was mich in meinem Officium erwartet. Wenn dort der Chaos herrscht, so werde ich wohl zuerst dort die Ordnung schaffen, bevor ich dir die Gelegenheit gebe, den heutigen Sturz wiedergutzumachen.

  • Albina???, Albina?? hallte es durch die Straßen. Macer und vier Sklaven, alle bewaffnet, suchten verzweifelt nach ihr. Wo war sie nur. Hoffentlich hatte sie sich nicht verlaufen dachte Macer bei sich.
    Dominus, da hinten habe ich Stimmen und ein leichtes Schniefen vernommen, vielleicht sind sie das... Macer´s Herz machte ein kleinen Hüpfer, es wäre toll sie lebend wiederzufinden.


    Gut, Cero reich mir mein Schwert, wir müssen mit Gegenwehr rechnen. Er nahm das Schwert und schlich langsam in die Richtung der Stimmen.


    Er luckte ein wenig um die Ecke. Macer konnte Albina entdecken, zusammen mit ihrer Sklavin. Sie schien zu weinen und ihre Kleidung war verrissen, hoffentlich wurde sie nicht....ach nein, daran wollte er erst gar nicht denken.


    Plötzlich konnte er einen Mann entdecken und irgendwie kam er ihm bekannt vor....

  • Centho wußte nicht was er tun sollte. Er glaubte ihr nicht ihr schärffer gewordener Ton gegen über ihrer Sklavin verriet es. Aber das konnte er ihr nicht sagen. Also bieb nur der weg nach vorn offen.


    "Gut aber wie ereiche ich euch um meine Schuld zubegleichen? Oder besser ihr schickt mir eine Nachricht ich arbeite in Rom als Aquarius. Ich stehe zu meinen Schulden. Ihr ereicht mich im Officium Aquarii. Ich muß heute auch noch eine Mänge erlediegen. Aber ich hoffe das ihr wegen der schmutzigen Schachen nicht bösse seit und meiner Einladung trotzdem folgt."


    Er lächelte sie sanft an. Aber Centho war nicht sicher ob sie ihn benachrichtigen würde aber das würden die Zeit zeigen.

  • Macer beobachtete das Geschehen weiter, bis er fand, dass er eingreifen konnte. Er gab den Sklaven ein Zeichen, woraufhin sie losstürmten und den völlig überraschend aussehenden Mann festhielten. Macer selbst lief hinterher und ging erst einmal zu Albina.


    Alles okay? Voller Adrenalin wartete er nicht einmal auf die Antwort, sondern hielt sofort sein Schwert an die Kehle des Mannes.. Was hast du mit meiner geliebten Cousine gemacht. Wer bist du??


    Er war verzweifelt, weil er schlimmes befürchtete...Er war kurz davor, das Schwert über die Kehle saußen zu lassen und dem Mann den Kopf in die Hände zu legen.

  • Macer! Hör nun bitte auf! Der Mann hat nichts schlimmes getan, im Gegenteil, er war höflich genug, mir seinen Schutz anzubieten. Albina legte ihre Hand auf die Hand ihres Verwandten. Macer ihr Ton wird sanfter und sie drückte seinen Arm mit dem Schwert nach unten. Mit einem dankbaren Blick wandte sie zu Centho. Ich werde dir schreiben. Versprochen. Mögen die Götter deine Wege beschützen, wie auch dich und dein Leben. Sie drehte sich zu Macer und ihr Gesicht zeigte eine tiefe Reue.

  • Macer ließ von dem Mann ab und dieser rannte so schnell er konnte. Gut, Albina....wenn ich dir sage, dass du lieber zu Hause bleibst, bitte dann glaub mir, dass das dann das beste für dich ist. Ich will doch auch nur, dass du lange lebst...versprich mir das.!?!

  • Nun behandle mich nicht wie ein Kleinkind, Macer. Ich werde schon auf mich aufpassen und lange genug leben, um dir graue Haare zu bescheren und deine Kinder werden mich dann Tante nennen. Albina zog es wieder ins Witzige und schenkelte Macer ein unbeschwertes Lächeln. Nun hast du noch dazu meinen Beschützer vergrault. Wie soll ich denn für mich einen Ehemann finden, wenn du vor jeder männlichen Nase mit deinem Schwert wucherst doch ihr Blick sagte, wie stolz Albina auf Macer ist. Als die Entfernung zu den Sklaven weit genug war fragte sie ihn hättest du ihn getötet? Sag es mir, es ist wichtig, aber sag bitte die Wahrheit

  • Ich will dich doch nicht wie ein Kleinkind behandeln. Aber ich habe schon einmal jemand mir sehr Nahes stehenden so verloren und das passiert mir nicht wieder. Er wollte sie wirklich nur beschützen. Das nächste mal wollte er sicher einen seiner Sklaven hinterherschicken.


    Ich bin ein sehr sehr friedlicher Mensch und als Duumvir macht sich ein Mord immer schlecht. Also, nein hatte nicht vor in Abzustechen..aber, wenn du jetzt schon mal hier bist, soll ich dir dein neues Officium zeigen?

  • Albina nickte nur und ihr Blick legte sich warm auf das Gesicht von Macer. Innerlich dachte sie, dass sie den Göttern sehr dankbar sein sollte. Für alles. Ich werde vorsichtiger sein, versprochen. Ein Lächeln, leicht ironisch, umspielte Albinas Lippen. Ihre Hand hackte bei seiner ein. Komm, zeige mir mein Reich. Ich will wissen, wofür ich 20 Sesterzen bekomme. Warum eigentlich nicht 25? Sie lachte und legte ihren Kopf schief, fast auf seine Schulter, so dass ihre Locken seine Wange und Kinn kitzelten. Der Himmel ist heute wunderbar Albina zeigte mit dem Finger in den Himmel und malte die rosa Linie des Sonnenunterganges. Ich bin mir sicher, die Gunst der Götter ist deinem Tempelbau garantiert. Sobald wir wieder zurück in die Villa sind, veranlasse ich, dass man Dir morgen frische Kleidung und Frühstück in dein Cubiculum bringt. Ich bin so stolz auf dich.

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