Kandidatur zum Cursus Honorum [01/10] - Lucius Iulius Centho

  • Als letzte kamen die Kandidaten der Vigintiviri an die Reihe, die strenggenommen gar nicht zum traditionellen Cursus Honorum zählten. Da sie allerdings geradezu obligatorisch waren für jeden jungen Senatorensohn, wurden sie inzwischen hinzugezählt.


    Und so wurden auch sie vor den Senat gebeten:


    "Lucius Iulius Centho kandidiert für das Vigintivirat. Er möge sprechen."

  • Centho hatte wieder den Senat betreten er war diesmal nicht so nervös wie beim Letzten mal und er hoffet das das auch so blieb. Natürlich war es immer noch beeindrucken hier in der großen Halle zu stehen. Er trug die Toga eines Candidatus aus bestem weisem gebleichtem Leinen. Schon beim Betreten der Halle hatte er mehrere Männer erkannt mit einigen hatte er ja schon im Vorfeld gesprochen. Diesen Nickte er freundlich zu dann ging es los, er stand in der Mitte des Senats.


    "Patres conscripti!


    Ich Lucius Centho auch dem Haus der Iulia stehen heute hier um meine Kandidatur zu erklären. Ich will wie viel Männer vor mir Decemviri litibus iudicandis werden um meine Teil zu Wohle Rom´s zu tun. Ich hab die Prüfung zum Advocatus abgelegt um mich auf solch ein Amt vor zu bereiten und um dem Prätor nach bestem Wissen zu unterstützen.“


    Er machte eine Pause und dreht sich einmal rings rum um auch wirklich alle Senatoren an zu sprechen und um die Reaktion in den Gesichtern der Senatoren zu lesen.


    „Senatoren …….. viel!!!
    Männer vor mir trugen den Namen Iulia und viel tragen ihn noch. Männern wie Gnaeus Iulius Agricola und Sextus Iulius Frontinus haben diesem Namen alle Ehre gemacht. Nun ist es an den Jüngeren und auch an mir in deren Fußstapfen zu treten. Große Fußstapfen das gebe ich zu aber ich werde Versuchen sie aus zu füllen. Aber dazu brauch ich Eure Hilfe, ihr mußt mir eure Vertrauen schenken und mich in den ersten Jahren anleiten. Und mir zeigen wie man ein solcher Mann wird. Ihr wisst alle wie es ist hier zu stehen auch wenn es bei vielen sehr lange her ist das sie sich um ein Amt beworben haben um das ich euch nun bitte. Einige von euch standen vor einem der Männer die ich euch grade genannt habe.“


    Centho machte eine Auslandende Geste um einige Männer an zu sprechen. Er zeigte aber auf niemanden spezielle da er nicht wusste wenn der Anwesenden das betraf.


    „Und sie habe euch die Möglichkeit gegeben heute hier zu sizten. Sie waren euch ein Vorbild und haben euch gelehrt wie man ein man von Ehre und Standhaftigkeit ist. Wie mein Patron der mir vertraut, waren sie drei mal Consul.


    Centho betonte den letzen Satz ganz besonderst.


    „So wie er mir vertraut und sie euch damals das Vertrauen geschenkt haben damit ihr heute hier sitzen könnt. Bitte ich euch nun mir das Amt eines Decemviri litibus iudicandis zu geben. Damit ich euch Zeigen kann das die Männer die den Namen IULIA tragen nicht nur in der Vergangenheit einen Platz hier hatten sondern auch in der Zukunft haben müßen!!!


    Danke meine werten Senatoren.“


    Centho atmete kurz durch und blickte in die Gesichter der Senatoren und die Reaktionen ab zu schätzen. Er hoffte das einer der Männer die Ihm ihre Hilfe zu gesagt hatte gleich am Anfang das Wort für ihn ergreifen würde. So wurden Gegenredner gleich auch gebremst.


    Sim-Off:

    Sorry aber ich fand denn Wikki Text mit Odro Sentorius nicht so ganz eindeutig. Aber ich hab jetzt die eindeutige Textstelle gefunden. Ich hof es nimmt mir keiner Krumm das ich die Toga umgeschrieben hab.


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  • Obwohl Modestus dem Kandidaten gegenüber eher positiv eingestellt war, fand er die Rede doch recht misslungen. Der Iulier pochte zu sehr auf seine eigenen Vorfahren anstatt über sich selbst zu reden. Hier galt es schließlich nicht irgendeinen toten Iulier zu wählen sondern einen lebendigen.


    "Nun es steht außer Frage, dass das Gens Iulia einige vorzügliche Männer hervorgebracht hat. Aber was daran betrifft deinen eigenen Fall?"


    fragte Modestus nun um den Kandidaten in der Hoffnung ihm noch einige Informationen zu entlocken. Er fühlte sich ein wenig verpflichtet ihm zu helfen, da er ihn vor einigen Tagen fortgeschickt hatte, doch sollte er sich nicht besser als vor einem Jahr anstellen, hatte er kein Problem gegen ihn zu stimmen.


    "Du standest bereits vor einem Jahr in dieser Halle und bewarbst dich um das Vigintivirat, was dir jedoch versagt geblieben ist. Was hat sich in diesem Jahr verändert, das dir nun Zustimmung verschaffen soll? Bist du immer noch Aquarius oder hast du nun eine andere Position übernommen? Verfügst du nun über das notwendige Vermögen um die Bürden, die ein Amt des Cursus Honorum mit sich bringt, zu schultern? Hast du dich um weitere Bildung bemüht?"


    fragte Modestus weiter und war sich bewusst, dass der Iulier auf seine letzte Frage mehr oder minder schon geantwortet hatte, aber Modestus Meinung nach hatte er es nötig mit jedem seiner wenigen Verdienste zu prahlen.

  • Durus war sehr erstaunt, dass Centho so entspannt wirkte, als er den Senat betrat. Er selbst wäre vor Nervosität wohl bleich wie der Mond gewesen, wenn er im Vorjahr noch die Wahl verloren hätte - sein Auftreten zeugte von Selbstvertrauen (was im Grunde auch wichtig war, um guten Wahlkampf betreiben zu können).


    Die Rede hatte nach Durus' Geschmack gute und schlechte Seiten. Für einen Vigintiviratskandidaten war es kein schlechter Schachzug auf seine Ahnen zu veweisen - obwohl Durus nicht wusste, inwieweit dieser junge Mann mit den beiden großen Personen verwandt war, die er hier ansprach. Es gab so viele Iulier im Imperium (der göttliche Caesar und auch der göttliche Augustus waren mit den Bürgerrechts-Verleihungen ja nicht gerade sparsam gewesen), dass es schwer war, einen Iulius einer bestimmten Familie zuzuordnen. Etwas negativ anzurechnen war hingegen, dass er dem Senat wenig bis keinen Honig um den Bart schmierte und sich darüber hinaus einige Male etwas verhaspelte.


    Zuerst überlegte Durus, ob er sich zuerst zu Wort melden sollte - dann übernahm dies jedoch Modestus, der Aedil.

  • Centho hatte es sich schon gedacht. Leider waren Männer die er nicht für eine Fürsprache gewinnen konnte wieder schneller von ihren Plätzen auf gestanden. Es ärgerte ihn das nun einer da stand mit dem er ja eigentlich hatte sprechen wollen. Aber der Türhüter hatte denn Mann nicht mal von seinem Besuch informiert. Aber er würde sich diesmal so leicht in die Pfanne hauen lassen.


    „Nun ich hatte letzes Jahr den Eindruck das die werten Senatoren nicht die beste Meinung von meiner Gens haben. Und ich wollte in Erinnerung rufen was Männer dieses Namens in der Lage sind zu erreichen. Und ehre ich sie nicht wenn ich hier wieder Ihre Namen nenne? Denn hat nicht Iulius Frontinus gesagt? Der Aufwand für ein Denkmal ist überflüssig; die Erinnerung an uns wird bestehen, wenn wir es durch unser Leben verdient haben. Als er kein Denkmal für sein Grab wollte. Ich habe diese Männer hier wieder genannt um deutlich zu machen dass ich nicht hier bin um mich in ihrem licht zu sonnen. Sondern um zu sagen was ein Mann erreichen kann wenn man ihn nur lässt, wie ihr alle hier vor mir schon bewiesen habt. Ihr seit alle vor mir diesen Weg gegangen und ich will es gleich tun. Es ehrt euch das ihr die Bürden die dieser Weg mit sich bringt bereit willig auf euch genommen habt.“


    Erst jetzt wollte er denn durch weg größeren Akt angehen. Wohl er bemerkt hatte das er sich etwas hinreisen lassen aber er sprach das zweit mal hier und er glaubte nicht das die hier Anwesenden nicht auch mal etwas abschweiften.


    „Was das letzte Jahr an geht hatte sich für mich viel geändert. Ich habe die Casa Iulia in Rom und die dazu gehörigen ländereine übernommen und mein Erbe angetreten was mir ein Auskommen ermöglich. Außerdem habe ich eine Pferdezucht gekauft es ist mir also möglich die ersten Bürden die mein geplanter Weg für mich bereit halten wird auf mich zu nehmen.“


    Somit hoffe er die Senatoren Überzeugt zu haben das er nicht mittel los war und durch aus ein Ehrenamt antreten konnte.


    „Was die Frage meiner Weiterbildung angeht hatte ich schon vor einem Jahr alle nötigen Cursu und deutlich mehr als ich brauchte. Um das Einstiegs des Cursus Honorum zu bekleiden. Aber natürlich habe ich nicht auf der Faulenhaut gelegen. Sonder hab wie es sich für eine Guten Römer gehört mir weiter Bildung angeeignet, für denn Cursu Architecturae I wurde ich sogar von Senator Germanicus Avarus mit einem Diploma ausgezeichnet.“


    Jetzt erst wollte er zur Gretchenfrag übergehen.


    „Und ja ich hab meine Amt als Aquarius nieder gelegt und kein anderes angetreten. Was auch nicht verwundern dürfte denn ein anders in höherem Rang ist nicht zu bekommen ohne Ritter zu sein oder dem Ordo Decurionum angehören .“


    Doch etwas angespannter als zu vor warte er die Reaktionen der Senatoren ab. Hatte er doch alles versuch die Fehler vom letzten Mal nicht noch einmal zu machen. Und hatte auch das Jahr genutzt um besser vorbereite zu sein.



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  • “Als sein Patron darf ich vielleicht hinzufügen, dass mich Lucius Iulius Centho niemals um Geld gebeten hat.
    Er hätte das tun können, denn ich hätte ihm guten Gewissens und freigiebig geholfen, so wie es seit Alters her durchaus üblich ist und wie man es als Patron tut, wenn man von einem Mann überzeugt ist.


    Aber mein Geld, nein, dass hat er nie gewollt.
    Wir alle wissen, dass die Kurse an der Schola nicht umsonst zu haben sind. Lucius Iulius Centho hat viele davon belegt und sein Wissen in kürzester Zeit enorm gemehrt.
    Er führt ein schönes und gepflegtes Haus, wovon ich mich selbst überzeugen konnte. Gerne ist man dort zu Gast und wird freundlich und zuvorkommend bewirtet.
    Das alles vermag er aus eigener Tasche zu zahlen.


    Was sagt uns das?
    Lucius Iulius Centho kann mit Geld umgehen. Er ist großzügig aber nicht verschwenderisch. Er ist keinem Gläubiger verpflichtet und kann durch keine drückenden Schulden korrumpiert werden.


    Meine Unterstützung und meine Stimme ist ihm sicher. Nicht nur, weil er mein Klient ist, sondern auch, weil ich mehr den je davon überzeugt bin, dass er ein ganz ausgezeichneter Magistrat für Rom wäre und ein äußerst engagierter.“

  • Ich hatte mir, nachdem Centho auch Ursus und mich aufgesucht hatte, dessen Rede natürlich ganz genau angehört. Er wirkte entspannt, aber ob es so gut war, auf vor so langer Zeit verflossene Mitglieder seiner Familie hinzuweisen? Modestus brachte den Iulier auf den Prüfstein, und wie ich fand, schlug er sich ganz gut. Ich dachte an meine Kandidatur zurück. Ich selbst hatte, wenn ich mich recht erinnerte, sogar noch weniger vorzubringen gehabt als der Iulier. Seit einiger Zeit legte der Senat die Messlatte für Neulinge im cursus honorum recht hoch an.


    Aelius Quarto ergriff Partei für seinen Klienten. Ich musste schmunzeln - halb Rom schien inzwischen Klient von Quarto zu sein. Nun, warum auch nicht, wenn man sich einsetzte, war das nur zu verständlich. Und immerhin war er der Bruder des Kaisers.


    "Wenn Iulius Centho, wie du sagst, mit Geld umgehen kann, warum möchte er dann decemvir litibus iucandis werden und nicht tresvir aere argento auro flando ferunde? Wäre das nicht die näherliegende Wahl? Iulius, kannst du uns diese Frage beantworten?" Ich verglich seine Qualitäten mit denen von Flavius Piso. Jener hingegen hatte den cursus iuris abgelegt, und obwohl es keine zwingende Voraussetzung war, so würde ich doch, wenn ich die Wahl hatte, dem Flavius den Vorzug geben, ein decemvir zu werden.

  • Natürlich war die Frage von Aurelius Corvinus durchaus berechtig. Aber er hatte sich zu dem Amt ja schon Gedanken gemacht.


    „Natürlich ist es eine berechtigte Frage aber ich selbst kann bei meinem Vigintivirat nur Wünschen äußern. Man könnte auch sagen das ich für die IIIIviri viis in urbe purgandis geeignet wehre da ich den Cursus de viis als Cursus Continuus gleichsam bestanden habe. Aber ich glaube das man wenn man sich auf den Cursus Honorum vorbereit kann es nicht schaden sich erst mal mit Gesetzen und deren Durchsetzung zu beschäftigen. Immer hin wird sich hier im Senat auch mit Rechtsfragen beschäftigt und wenn man sich unter einem Prätor schon mal mit Rechtsfragen auseinander gesetzt hat kann das nur gut sein finde ich. Aber wenn der Senat andere Eignungen und Verwendungen für mich sieht, wehr das sicher Schade für mich was meinen Wunsch betrifft. Aber ich würde mich in jedem Amt das mir der Senat zuteilt, voll einbringen auch wenn meinem Wunsch nicht entsprochen wird. Das soll nicht heißen das ich meinen Wünsch zurück ziehe der bleibt bestehen.“


    Centho wollte nicht flatterhaft wirken. Aber er wollte auch keinen Zweifel daran lassen das er sich in jedes Amt einbringen würde. Zu mal er die Voraussetzungen für die meisten Ämter schon mit einem Crusu untermauert hatte. Aber das war auch schon letztes Jahr der Fall gewesen und mußte also nichts heißen. Wie ihm Germanicus Avarus schon gesagt hatte ging es hier oft nicht so sehr um Eignung als viel mehr um Persönliches für und wieder der verschieden Senatoren. Centho hatte die Frage ruhig beantworte und zu seiner Überraschung blieb ihm heut seine anfängliche Ruhe erhalten.


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  • Die folgende Diskussion fand Durus etwas komisch - dass ein Mann, der gut mit Geld umgehen konnte, automatisch für die Münzprägung beauftragt wurde, war nun wirklich etwas abwegig. Ein Cursus Iuris war sicherlich eine passende Vorbereitung auf die Erbschaftsverwalter! Allerdings redete Centho sich ziemlich kompliziert aus dieser Sache heraus.


    Dann plötzlich kam Durus doch noch ein Gedanke, den er äußern wollte:


    "Wie steht es eigentlich mit deiner Pietas gegenüber den Göttern?"

  • Centho stutze er hatte die Diskussion vom letzen mal schon nicht verstanden. Er konnte sich nicht erklären wie der Eindruck entstanden war das er die Götter nicht ehrte. Aber er würde das jetzt auch nicht hinterfragen.



    „Ich Ehre die Götter wie jeder Römer, ich bringe mein Opfer da wie es sich gehört und hoffe das die Götter mir ihre Gunst schenken. Wenn du das meinst. Ich weis auch nicht wie ich Dir das jetzt beweisen soll Senator Tiberius.”



    Centho versuchte die Frage zu beantworten ohne aufmüpfig zu klingen. Aber er wusste nicht wie er den Senat davon überzeugen sollte das das was er sagte die Wahrheit war. Auch vor der letzen Wahl war das der Fall gewesen aber wie sollte man beweisen das man die Götter ehrte.







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  • "Ich werde mich vorerst auf dein Wort verlassen, Iulius."


    meinte Durus knapp zu der Bemerkung. Abgesehen davon war natürlich schon viel gewonnen, wenn sich ein Kandidat zumindest mündlich hinter die Traditionen und Mores Maiorum stellte.

  • Die Rede, mit der Iulius Centho begann, fand Ursus nicht ganz gelungen, jedoch hatte er auch schon weit schlechteres gehört. Etwas anderes war ihm in diesem Fall auch weit wichtiger und das hatte man aus dem Tonfall durchaus heraushören können: Den festen Willen, seine Kraft für Rom einzusetzen und das Amt zuverlässig und gut auszufüllen.


    Die Tatsache, daß Centho sich wünschte, als Decemvir eingesetzt zu werden, war ein klarer Pluspunkt in Ursus' Augen. Eine Chance hatte der Iulier allemal verdient. Er würde dann ein Jahr Zeit haben zu zeigen, ob er es verdient hatte. Es waren wahrhaftig schon Kandidaten mit weitaus schlechteren Voraussetzungen zum Zuge gekommen. Es ging hier um das Amt des Vigintivirs, nicht um das des Consuls. Nach Ursus' Meinung durfte die Meßlatte hier nicht zu hoch angesetzt werden.


    Viele hatten schon gesprochen und Fragen gestellt. Ursus hatte sich zurückgehalten, wie man es von einem jungen Senator erwartete. Doch nun ergriff er doch kurz das Wort: "Mut und Einsatzbereitschaft hat Iulius Centho bereits bewiesen. Allein dadurch, daß er sich von einer Niederlage nicht abschrecken läßt und heute wieder hier steht, wie schon vor einem Jahr. Geben wir ihm eine Chance, sich zu beweisen!"

  • Nun war es an der Zeit, den Senatoren zu verkünden, dass dieser Mann auch meine Unterstützung, und somit auch die meiner Klienten, erhalten würde.


    "Senatoren, ich denke Senator Aurelius hat Recht..... es gehört viel Mut dazu nach eine Niederlage wieder aufzustehen und es nocheinmal zu versuchen, wir alle wissen das sicher..... und von daher werde ich ihm meine Stimme geben...... er soll die Chance bekommen, zu zeigen, was in ihm steckt."

  • Ich kann mich meinen beiden Vorrednern nur anschließen. Gerade zu Beginn des Cursus Honorum ist dies doch recht schwer und man kann leicht den Mut verlieren wie es Senator Vinicius Lucianus schon so vortefflich gesagt hat und versucht es gar kein zweites mal. Aber hier, Lucius Iulius Centho hat so viel Mut bewiesen und sich ein zweites mal euren Fragen und Argwohn gestellt, dass er es schon fast alleine deshalb verdient hat gewählt zu werden!


    Dabei dachte er an Verus, der sich nach seiner Niederlage nach Germanien verzogen hatte...

  • "Damit haben wir alles gehört. Die Anhörung ist geschlossen."


    verkündete Durus zufrieden und nahm Platz. Seine Miene verriet nicht, wie er die Chancen des Iuliers einschätzte.

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