Vestibulum | Betreten der Casa nur über diese Türe. Achtung vor dem Hund!

  • "Nein, Du bist nicht zu spät!" antwortete ich wahrheitsgemäß und lächelte ihr freundlich zu. So wie sie aussah, konnte sie nicht gut geschlafen haben. Und sie war auch viel zu leicht gekleidet.


    "Hast Du alles? Du solltest eine dickere Tunika anziehen. Und einen Mantel. So kannst Du nicht mitkommen.
    Du erfrierst ja unterwegs..."

  • Ilaria erwiderte das Lächeln und rieb sich etwas über die Augen um dann still zu stehen. Sie sah an sich hinab und überlegte. Das waren die einzigsten Sachen die sie hatte.


    "Ich habe nichts anderes zum anziehen" sagte sie ganz leise und schaute ihn dann an.

  • Wieder nickte sie und blieb dann aber stehen wo sie war, da sie nicht wusste ob sie ihm folgen sollte oder nicht. Sie wollte nicht gleich zu Anfang etwas falsch machen und dachte sogleich an den zerbrochenen Becher von gestern. Was würde er wohl sagen wenn er das erführe, dass sie schon etwas zerbrochen hatte. Sie hoffte nur, dass ihr das so schnell nicht widerfahren würde.

  • Als hätte Fannia es geahnt, war sie gerade auf dem Weg von der Küche, über die Sklavenunterkunft, richtung Alessas' Zimmer und kam so auch am Eingang vorbei.

  • Fannia lächelte und kam zu den beiden herüber. "Salve Verus" begrüßte sie den ehemaligen Sklaven und nickte auf seine Frage hin. "Sicher" antwortete sie und sah prüfend auf Ilaria um ihre Größe zu schätzen.


    "Einen Augenblick" sagte sie zu Verus und nahm das Mädchen bei der Hand. "komm mal mit mir." meinte sie und zog sie auch schon hinter sich her, mit der anderen Hand stützte sie ihren Rücken.

  • Auch Ilaria lächelte wieder einmal etwas scheu, da Fannia wieder eine Fremde für sie war, allerdings die erste Frau die sie hier gesehen hatte. Ihr freundliches Wesen nahm sie gleich ein und Ilaria stolperte hinter ihr her, als sie ihre Hand nahm und mit sich zog.


    "Ähhh" mehr konnte sie gar nicht sagen.

  • Fannia hatte sie mit sich zu einer Art Garderobe oder Ankleide für Sklaven gebracht und ihr dort wärmere Kleidung und auch einen Mantel gegeben, was sie auch gleich anziehen sollte.


    Gemeinsam kamen sie zurück und zufrieden lächelte sie Verus zu. "Jetzt dürfte sie nicht mehr frieren." meinte die kleine Sklavin mit dem rundlichen Bauch.

  • Ein wenig unbeholfen war sie der Frau weiter gefolgt und hatte ihr dankbar die Kleidung abgenommen und sich neu eingekleidet in der Garderobe. Nun war sie wirklich dick eingepackt und sollte wahrlich nicht frieren. War es denn so kalt?


    "Danke" sagte sie zu Fannia "Und ich wünsche dir alles gute mit dem kleinen" lächelnd deutete sie auf den Bauch der anderen.


    Als sie wieder bei verus waren lächelte sie auch diesen an.

  • Fannia lächelte zu der neuen Sklavin "ich danke dir...lass dir sagen, dass du zu einer guten Familie gekommen bist, die Herren Mercator und Meridius sind äußerst gütig und gute Herren." lobte sie ihre Vorgesetzten.


    Dann wand sie sich Verus zu. "Ja, das bin ich" lächelte sie glücklich und streichelte über ihren Bauch. Cicero ist der Vater." antwortete sie.

  • Ihre ANgst verflog eigentlich immer mehr, denn sie hatte es nun schon so oft gehört, dass sie bei einem guten Herrn gelandet war, dass es einfach stimmen musste. Nocheinmal lächelte sie die andere Sklavin an und wandte sich dann an Verus.


    "Ich bin fertig, ja." Zur Bestätigung nickte sie noch einmal und wartete dann auf Verus.

  • Ich hätte ja nie gedacht, dass Kleidung eine Kiste derart schwer machen konnte. Wie dem auch sei, die Kiste der Herrin Alessa wog so viel, dass sie selbst darin hätte sein können. Ich zog und zerrte an dem mächtigen Ding und kam dann schnaufend am Eingang an.


    "Sa..salve", keuchte ich.

  • "Salve" sprach auch ich.


    "Also kommt ihr doch heute mit? Sehr gut!"
    Zum Glück war auf dem Wagen noch genug Platz.


    "Wir sollten allerdings noch die Winter-Sänfte für die Herrin bestellen.
    Sie kann unmöglich in dem Wagen mitfahren."

  • Ich nickte nur und wuchtete dann das schwere Teil von drinnen nach draußen.
    "Das ist eine von zweien", teilte ich Verus mit und ließ die Kiste dann stehen wo sie war, um die zweite anzuschleppen. Verus konnte ja auch mal was tun. :D

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