Vestibulum | Betreten der Casa nur über diese Türe. Achtung vor dem Hund!

  • Nach ihrer Kündigung kehrte Pulchra nun wieder aus Misenum zurück. Sie stieg aus ihrer Sänfte aus und klopfte an die Tür. Den Sklaven, die ihre ganzen Sachen trugen deutete sie sie ersteinmal abzustellen.

  • Sie hatte kaum angeklopft, als sich die große schwere Holztüre mit den Eiseneinfassungen auch schon öffnete und der alte Ianitor erst seinen Kopf herausstreckte und heraustrat. Er erblickte die junge Dame, den begleitenden Sklaven und das schwere Reisegepäck. Da er erst nach der Ankunft des Meridius mit dessen Haushalt hier eingetroffen war, erkannte er in dieser natürlich keine Decima.


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    "Was gibt es?"


    Ich trat in dem selben Moment vom Inneren des Hauses heran, hatte ich Marcus doch versprochen, ihm heute an der Pforte des Hauses zu helfen, so dass er Gesellschaft hatte.

  • "Salve mein Name ist Decima Pulchra und ich wollte eigentlich wieder in die Casa einziehen. Ist irgendjemand von den Decima hier?"


    sagte Pulchra lächeln, sie freute sic hschon auf die heimische Küche.

  • Decima Caia saß in der Kutsch und langsam wurde sie ungeduldig. Rom, die Stadt ihrer Träume rückte immer näher. Sie hatte schon einige Städte gesehen, große und wichtige aber für sie gab es nur eine Stadt die es wert war als solche bezeichnet zu werden.
    Rom, der Mittelpunkt der Welt.


    Der Wagen rumpelte über die Via Roma und Caia weiß das sie ihn bald verlassen muss.
    Tagsüber werden nur Sänften in Roms Strassen erlaubt.
    Kurz vor der Stadtgrenze wechselt sie auch ihr Transportmittel, eine Sänfte wartet schon auf sie und die Sklaven wissen wo sie sie hinbringen müssen.
    Caia macht es sich in den weichen Kissen bequem, ihr Herz schlägt hälftig und ihre Augen sehen sich neugierig um. Immer wieder kann sie es nicht verhindern dass ihre Hände den Vorhang ein wenig auf die Seite ziehen und sie sich das Leben auf den Strassen ansieht.
    Die Menschen die an ihr vorbei eilten, die Farben der Tuniken und Stola, all das lies sie nur noch aufgeregter werden.


    Noch nie war sie in der Casa ihres Vaters gewesen, ein paar ihrer Verwandte kannte sie aus ihren Kindertagen aber wen sie nun in Rom treffen würde und wer sie willkommen heißen würde, das wusste sie nicht.


    Die Sänfte hielt an und sie stieg aus, das erste mal berührten ihre Füße den Boden Roms.
    An der Tür des Hauses klopfte sie an.

  • Zitat

    Original von Decima Pulchra
    "Salve mein Name ist Decima Pulchra und ich wollte eigentlich wieder in die Casa einziehen. Ist irgendjemand von den Decima hier?"


    sagte Pulchra lächeln, sie freute sic hschon auf die heimische Küche.


    Da ich länger in Rom gewesen war als der alte Marcus, trat ich nach vorne und bestätigte, dass es sich um eine Decima handelte.


    "Ich kümmer mich um das Gepäck, Herrin.
    Soll ich es auf das cubiculum tragen?!"


    Sofort fasste ich ein der großen Kisten.
    Der alte Marcus gab die Türe frei.

  • Zitat

    Original von Decima Caia
    Die Sänfte hielt an und sie stieg aus, das erste mal berührten ihre Füße den Boden Roms.
    An der Tür des Hauses klopfte sie an.


    [Blockierte Grafik: http://img184.imageshack.us/img184/4884/sklaveianitorfr0.jpg"Ja?"


    Wie immer öffnete der alte Marcus. Und hier in Rom gab es eine Menge mehr zu tun, als in Mogontiacum. Wieder stand eine junge, hübsche Frau vor der Türe und Marcus wunderte sich, wo die auf einmal alle herkamen. Hatte der Senator etwas an sich, was sie magisch anzog? Er schmunzelte einen kurzen Moment, schalt sich dann aber selbst.



    .

  • Caia schluckte ihren Klos im Hals runter und hob ihr Kinn an. Mit festem Blick sah sie den Mann an.


    "Mein Name ist Decima Caia, die Tochter von Tiberius Decimus Praetorianus. Mein Onkel Maximus Decimus Meridius erwartet meine Ankunft."


    Lange hatte sie an diesem Satz geübt und war jetzt froh das er ihr sicher und fließend über die Lippen kam.

  • Zitat

    Original von Decima Caia
    "Mein Name ist Decima Caia, die Tochter von Tiberius Decimus Praetorianus. Mein Onkel Maximus Decimus Meridius erwartet meine Ankunft."


    [Blockierte Grafik: http://img184.imageshack.us/img184/4884/sklaveianitorfr0.jpg"Willkommen zu Hause, Herrin."


    antwortete der alte Marcus sofort, erinnerte er sich doch daran, dass ihm der Hausherr aufgetragen hatte, eine Decima Caia umgehend einzulassen, sollte sie eintreffen.


    "Du kannst im Atrium warten. Ich werde Bescheid geben.
    Ein Zimmer wird ebenfalls hergerichtet."


    Er winkte einen Sklaven herbei, welcher sich sofort um das Gepäck kümmerte.



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  • Es war ein recht kühler Nachmittag,als Barrus durch die recht große Stadt schritt.Er war vor ein paar Jahren vortgegangen,um einiges von der WElt zu sehen.Es war sein jugenlicher übermut,der ihn zu dieser Tat getrieben hatte,dennoch bereute er diese entscheidung nicht,da er durch diese Reise um einiges reifer geworden ist.Er atmete einmal tief ein und wieder aus.


    "Endlich wieder römische Luft,die mich umgibt.",dachte er sich mit einem innerem Grinsen.


    Er eilte mit großen Schritten auf die Casa seiner Familia zu und erreichte diese bald.Er fragte sich,wie es wohl sein wird alle seine alten Verwandten und Freunde wiederzusehen.Barrus schritt zur Tür und klopfte an diese.Ungeldudig wartete er darauf,dass jemand sie öffnet.

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    Der alte Marcus öffnete mit gewisser Vorsicht die Tür und lugte hinaus. Den Mann dort kannte er noch von früher, aber sein Name wollte ihm nicht einfallen. Das machte aber nichts, denn er konnte sich schließlich behelfen.


    "Tritt ein, Herr. Willkommen zu Hause!"


    sagte er. Marcus zog dir schwere Eirchenporta vollends auf, deutete eine Verbeugung an und trat beiseite.


    "Führst du noch mehr Gepäck mit dir, Herr?
    Ich werde sogleich nach jemandem schicken und ein Cubiculum herrichten lassen"


    fuhr er fort. Er deutete einem Sklaven, das Gepäck ins Haus zu bringen und dann auf weitere Anweisungen zu warten, ehe er einer vorbeilaufenden Sklavin auftrug, den Hausherren zu suchen und über die Ankunft des Decimus....nun, des Decimus zu informieren.



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  • Barrus grinste gen Marcus.Und trat auch unverzüglich ein.


    "Danke Marcus,zu freundlich.",sagte Barrus mit einem dankendem Nicken.Er betrachtete die Sklaven,dabei wie sie die ihnen von Marcus aufgetragenen Arbeiten erledigten.Erstaunt ließ er den Blick durch den Eingangsbereich der Villa schweifen und blickte dann erwartungsvoll zu Marcus.


    "Hier hat sich ja viel verändert,Marcus.Aber sag mir,wo finde ich meinen geehrten Bruder und meine Schwester?",er schaute Marcus nun fragend an und war froh darüber endlich wieder zu Hause zu sein.

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    Oh weh, nun kam der alte Marcus aber in die Bredouille. Bruder und Schwester ohne einen Namen zu finden war schließlich gar nicht so einfach. Zerknirscht rang er mit den Händen.


    "Ich werde mich sofort erkundigen, Herr",


    versprach er und schloss die Tür hastig. Jetzt kam der schwierigere Teil.


    "Aaahm.. Herr, ich bitte um Vergebung, doch erinnere ich mich nur noch spärlich an deinen Cognomen.
    Könntest du mir wohl auf die Sprünge helfen?"


    fragte er zerknirscht und sah den Decimer dabei an. Es wendete sich schließlich alles zum Guten.


    "Wenn du bitte im Tablinum warten mögest, der Hausherr wird gewiss gleich bei dir sein",


    fügte der alte Ianitor an und wies dem Mann den Weg zu besagtem Ort.



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  • Subrius war endlich in Rom angekommen. Diese Stadt war noch sehr ungewohnt für ihn, doch sie sollte, wie er es vorhatte, seine neue Heimat werden.


    Kaum war er in der Stadt angekommen, hatte Subrius sich den Weg zur Casa Decima erklären lassen. Dort hoffte er, fürs erste Unterkunft zu finden.


    Nun stand er also vor der Tür. Er war sehr nervös: "Wie die Verwandten ihn wohl begrüßen würden? Ob er überhaupt hier bleiben durfte?" Dies waren die Gedanken, die ihm durch den Kopf gingen, als er zur Tür schritt. Er hohlte noch einmal tief Luft und klopfte dann dort an.

  • Subrius sah, wie ein Sklave, wahrscheinlich der Ianitor, die Tür öffnete und ihn ansprach. Auf seine Frage antwortete er:


    "Salve, mein Name ist Lucius Decimus Subrius, der Sohn von Lucius Decimus Priscus und Decima Honoria, und ich möchte meine Verwandten bitten, mich einige Zeit in ihrer Casa aufzunehmen. Könnte ich bitte mit einem meiner Verwandten sprechen?"


    Nachdem er dies ausgesprochen hatte wartete er gespannt auf die Antwort des Ianitors. "Würde er überhaupt glauben, dass ich ein Decimer bin?", fragte Subrius sich.

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    "Hmm. Nun gut, Herr. Wenn du bitte eintreten möchtest?"


    sagte der alte Marcus, trat zurück und ließ Subrius ein. Sorgfältig schloss er die Tür erneut und legte den Riegel vor. Natürlich waren genug Sklaven im Haus, um gegebenenfalls einen unberechtigt eingedrungenen Mann wieder hinauszubefördern, doch der Alte glaubte eben noch an das Gute im Menschen und so machte er sich keine weiteren Gedanken.


    "Geh doch schon vor ins Atrium, ich lasse gleich nach jemandem schicken.
    Rufus wird sich in der Zwischenzeit um dein Gepäck kümmern und ein Zimmer bereiten."



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    Es war der reinste Zufall, dass der Ianitor Marcus die gesprochenen Worte vernahm, denn angeklopft wurde nicht, zumindest hatte er nichts gehört. Dennoch schob er die Worte, welche er gehört hatte, auf sein Alter und nicht auf einen eventuellen Besucher.


    "Ohje, es geht bergab mit dir, alter Knabe",


    murmelte er daher zu sich selbst, setzte sich wieder und schüttelte den Kopf.



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