Vestibulum | Betreten der Casa nur über diese Türe. Achtung vor dem Hund!

  • | Servus Tiberiorum


    Ein Sklave der Villa Tiberia machte die Runde durch die Stadt, um bei den geladenen Gästen des Manius Tiberius Durus anzuklopfen. Wurde ihnen geöffnet, erklärte er folgendes:


    "Der edle Herr Tiberius Durus muss leider verkünden, dass er durch Krankheit an sein Bett gefesselt ist und die Abendgesellschaft für den morgigen Tag leider absagen muss. Das Gastmahl wird nach seiner Gesundung nachgeholt werden!"


    Zu weiteren Details konnte er nichts sagen, daher ging er meist sehr schnell wieder - es sei denn, er bekam etwas zu Essen angeboten.





    CURSOR – GENS TIBERIA

  • Der Sklave, schon daran gewöhnt, dass sein Herr die Angewohnheit hatte selbst sprechen zu wollen, beieilte sich zu antworten.


    Mein Herr, Prudentius Balbus,... er deutete auf den im Hintergrund stehenden Mann ... würde gerne den Senator Decimus Meridius sprechen, sofern dieser ein wenig Zeit erübrigen könnte.

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    Der Ianitor nickte. Zum Glück des Prudentiers war sein Weg nicht umsonst gewesen, denn der Senator war tatsächlich im Hause. Wenn auch mit den Vorbereitungen für seine Abreise beschäftigt. Marcus erinnerte sich jedoch, dass die Prudentier im Hause der Decima immer willkommen waren, so hatte es ihm jedenfalls sein Herr vor lange Zeit einmal gesagt, damals als noch Prudentius Commodus hin und wieder im Kreis der Weggefährten erschien. Auch meinte er, den Namen Balbus schon einmal gehört zu haben.


    "Der Senator ist anwesend. Ich werde Dein Erscheinen..."


    er sprach nun zu dem Mann im Hintergrund ...


    "... umgehend melden. Wenn Du im Atrium warten würdest."


    Damit gab er den Weg nach innen frei.

  • Es war etwa um die X. Stunde, als eine Sänfte vor der Casa Decima hielt. Ein Sklave half dem Mann - es war Marcus Octavius - aus der Sänfte heraus.


    Der Sklave eilte daraufhin an die Tür und klopfte an.


    "Salve. Mein Name ist Syrius Nolos. Mein Herr, Ritter Marcus Octavius Augustinus der Ältere, Procurator ab epistulis des Kaisers, wünscht seinen Patronen, Senator Maximus Deciums Meridius, zu sehen." erklärte er mit leichtem griechischem Akzent.







    Sklave - Gens Octavia

  • Zitat

    Original von Marcus Octavius Augustinus Maior
    Es war etwa um die X. Stunde, als eine Sänfte vor der Casa Decima hielt. Ein Sklave half dem Mann - es war Marcus Octavius - aus der Sänfte heraus.


    Der Sklave eilte daraufhin an die Tür und klopfte an.


    "Salve. Mein Name ist Syrius Nolos. Mein Herr, Ritter Marcus Octavius Augustinus der Ältere, Procurator ab epistulis des Kaisers, wünscht seinen Patronen, Senator Maximus Deciums Meridius, zu sehen." erklärte er mit leichtem griechischem Akzent.


    Am heutigen Tage hatte man mich eingeteilt, um an der Porta des Hauses die Aufgabe des Ianitors zu übernehmen. Der alte Marcus war nicht anwesend. Zwecks eines Besuches seiner Tochter, die er mit einer anderen Sklavin eines anderen Herren hatte und welche vor einem halben Jahr frei gelassen worden war, weil sie von ihrem Herren geschwängert wurde. Anstatt das Kind auszusetzen, oder abzutreiben, hatte die Tochter des alten Marcus entschlossen es zu bekommen und zu behalten. Ihr Herr hatte damals getobt, ihr alle möglichen Schläge angedroht, da er jedoch nur einen Namen, seine Gattin aber Geld, Einfluss und eine reiche Verwandtschaft aufzuweisen hatte und die Schwangerschaft sich auch schon unter den Sklaven herumsprach, blieb ihm nichts anderes übrig, als sie freizulassen und so zu bezahlen, dass sie die Affäre stillschweigend behandelte. Eine lange Geschichte mit vielen Wendungen, jedenfalls führte sie dazu, dass ich an der Türe stand und den Sklaven Syrius Nolos empfing.


    "Richte Deinem Herrn aus, dass es gerade glänzend passt. Der Senator empängt gerade seine Klienten im Tablinum und wird den Procurator selbstverständlich vorlassen.
    Wenn ihr mir bitte folgen würdet..."


    --> tablinum

  • | Servus Tiberiorum


    Erneut erschien ein Sklave der Villa Tiberia vor dem Haus, um bei den geladenen und später wieder ausgeladenen Gästen des Manius Tiberius Durus anzuklopfen. Wurde ihm geöffnet, erklärte er folgendes:


    "Mein Herr Tiberius Durus schickt mich! Ich soll die Einladung, die er gegenüber dem ehrenwerten Senator Decimus Meridius ausgesprochen hat, für heute Abend erneut aussprechen! Er freut sich auf sein Kommen!"


    Damit hatte er seine Pflicht getan und zog wieder ab.





    CURSOR – GENS TIBERIA

  • Zwischen den Vorlesungen an der Academia Militaris hatte sich Silanus Zeit genommen auch die Casa der Gens Decima aufzusuchen und seine Aufwartung zu machen. Nichts wäre peinlicher gewesen, als hätte man ihn hier in Rom gesehen und danach sagen können, er wäre nichts seiner Pflicht als Klient nachgekommen, der Familie seines Patrons einen kurzen Besuch abzustatten. Er zupfte seine Toga zurecht und klopfte an der Türe.

  • Olorian machte sich also auf den Weg! Nicht ohne vorher ein Gebet zu sprechen und in Gedanken schon einmal zurecht zu legen, mit welcher Strategie er in die Verhandlungen gehen wird. Es werden wohl kaum leichte Verhandlungen, aber beide Seiten sind auch vernunftsbegabt.


    Ein kleines Stück Weg war es doch und Olorian ging eine ganze Zeit lang durch die Strassen und Gassen Roms, bis er schliesslich vor dem Anwesen stand und um Einlass bittete!

  • Sim-Off:

    Nachdem von den Hausherrn schon länger keiner Online war, erlaube ich mir einmal mich um die Gäste zu kümmern.


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    Der Ianitor öffnete die Türe und musterte den Mann. Seine Uniform verriet sofort, dass es sich hierbei mit großer Wahrscheinlichkeit um Besuch für den früheren Feldherrn Decimus Meridius handeln musste. Dennoch fragte er den Besucher bestimmend.


    "Salve! Wie kann ich euch helfen Herr?"

  • Olorian bemerkte die abweisende Haltung seines Gegenübers. Rom war eine so große Stadt mit allen Kulturen und Völkern die das römische Reich einschliesste und dennoch gab es eine klare Vorstellung von einem Römer und es wurde sehr darauf geachtet, geborende Römer nicht auf eine Stufe mit allen anderen zu stellen.



    Sei gegrüsst mein Herr, meine Herrin Flavia Celerina schickt mich´und ich bringe Kunde für den Herren Decimus Meribus!

  • "Salve! Ich möchte Senator Decimus Meridius sprechen. Melde ihm bitte, dass der Klient seines Cousins, Lucius Iunius Silanus aus Aegyptus hier sei um ihn zu sprechen."


    Gespannt wartete Silanus auf die Antwort. Womöglich hatte er Meridius bereits verpasst und dieser war bereits auf dem Weg nach Parthia. Doch das würde sich bestimmt gleich weisen.

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    Der Ianitor nickte zwar, dachte aber nicht daran, den Fremden ins Haus zu bitten. Da er von einer Herrin sprach war er vermutlich ebenfalls ein Unfreier und konnte daher auch mit dem Ianitor vorlieb nehmen.


    "Der Senator ist im Moment nicht zu sprechen. Teile mir das Anliegen deiner Herrin mit. Ich werde es dem Senator zukommen bei passender Gelegenheit ausrichten."

  • Da Silanus außer Decimus Meridius und Decimus Livianus keinen der Gens wirklich näher kannte, nickte er nur und gab sich mit dieser Antwort zufrieden. Es war etwas ärgerlich den Senator nur um wenige Tage verpasst zu haben. Fortuna war ihm in dieser Angelegenheit anscheinend nicht hold gewesen.


    "Gut. Ich danke dir. Vale!"


    Damit waren alle seine Geschäfte hier in Rom abgeschlossen und er konnte sich auf die Heimreise nach Aegyptus vorbereiten. Er machte sich auf den Weg zurück zur Casa Iunia.

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