Livianus deutete den Sklaven, dass Essen wieder wegzubringen und es warzustellen, bis der letzte Gast eingetroffen war.
triclinium
-
-
Aemilia sieht empört zu Livianus herüber. Bevor die Sklaven ihr wieder alles wegnehmen, schafft sie es sich noch ein klitzekleines Schüsselchen, sowie einen Becher verdünnten Wein zu retten. Sie wird es mit Leib und Leben gegen die bösen sie umgebenden Häscher verteidigen.
[Blockierte Grafik: http://www.smilies4you.de/content/nahrung/a2.gif]
-
Im Gefolge des Sklaven kam Corvus in das Speisezimmer des Hauses.
“Salvete.“, sagte er zur Begrüßung und dann, ziemlich unpassend: “Oh…“, als er die Anwesenden erkannte. -
Aemilia versteckt ihren Proviant vor Corvus gierigen Blicken. Immerhin sind die Vorräte in diesem Zimmer gerade stark begrenzt. Schnell stellt sie das Schüsselchen und den Becher beiseite, erhebt sich und geht lächelnd auf ihn zu.
"Corvus! Schön, dass du kommen konntest!"
Als zukünftiger Verlobter ihrer Schwester gehört er ja schon fast zur Familie, so dass sie ihn herzlich umarmt.
"Musstest du wieder Überstunden machen?" -
“Ae… Aemilia.“, von der ungewohnt herzlichen Begrüßung und der Zusammenstellung der Gäste noch etwas verunsichert kam die Antwort nur stockend.
“Danke für die Einladung… ähm… nur ein paar Hundert zornige Plebejer, die patrizisches Blut und, bei Gelegenheit, vielleicht auch das des Imperators sehen wollten.“ -
"Was schaust du so verblüfft? Setz dich doch..." schiebt Aemilia den Prätorianer in Richtung der noch freien Cline.
"Was? Blut? Wieso das? Müssen wir uns Sorgen machen?"
Fragend schaut sie Corvus an, während sie sich wieder auf ihren eigenen Platz begibt und heimlich nach dem Olivenschüsselchen fischt. -
Auch Livianus begrüßte Corvus, den er bisher nur Dienstlich kannte, durch ein schlichtes Kopfnicken.
-
“Salve, Decimus Livianus.“, erwiderte Corvus das Nicken, dann legte er sich zu Tische.
“Sorgen? Ach, nein, es war nur ein Scherz.
Aber unser Kaiser hat beliebt, seinem Leben und dem unseren etwas Würze zu verleihen. Er hätschelt die Patrizier und unter den Plebejern gärt es.“
Er schaute sich zu Aelia um und der müde und griesgrämige Ausdruck in seinem Gesicht verschwand.
“Aelia!“, war jedoch alles, was er, etwas ungelenk, herausbrachte. -
Livianus nickte.
„Auch wir hatte heute einiges zu tun wegen dieser Geschichte. Aber nun wollen wir nicht über die Arbeit reden…..“
Er deutete den Sklaven, dass sie die vorhin hinausgetragenen Speisen nun wieder herein bringen konnten.
„…..das Essen wartet ja bereits auf uns.“
-
Ein bißchen besorgt schaut Aemilia noch.
"Naja... Ich denke und hoffe mal, dass wir uns da auf euch tapfre Recken verlassen können. Ihr müsst uns arme, unschuldige Frauen vor den bösen, bösen Menschen da draußen schließlich beschnützen!"
Sie überlegt kurz.
"Naja... Gut... Aelia braucht das nicht. Die ist selbst gefährlich genug." -
Nanu? Warum schaute er denn, als ob es ihm die Oliven verhagelt hätte?
Nachdenklich schielte ich zu den Oliven meiner Schwester...ZitatOriginal von Decius Germanicus Corvus
“Aelia!“, war jedoch alles, was er, etwas ungelenk, herausbrachte.Puha, doch nur überarbeitet. Hoffte ich jedenfalls. Ich streckte mich und gab ihm einen Kuss auf die Wange.
"Lange nicht gesehen.", meinte ich zwinkernd, ehe ich grimmig zu Aemilia sah.
"Dodl!", brummte ich und setzte mich wieder hin. -
“>Essen< klingt wirklich gut.“
-
Die Sklaven brachten das Essen und tischten auf.
"Bitte greift zu und lasst es euch schmecken!"
Livianus sah lächelnd in die Runde.
"Ich muss gestehen, dass ich wirklich überrascht bin. Aemilia hat dieses Abendessen eingefädelt. Ich nehme an, dass ich der einzige war, der nichts davon wusste."
-
“Oh, für mich kam die Einladung auch überraschend.“, meinte Corvus zwischen zwei Bissen.
-
Ich grinste Aemilia breit an.
"Naja, bis wir euch eben mal gefunden haben, um euch bescheid zu sagen...sowas dauert."
Auf meine Ausreden war ich schon immer stolz gewesen ( ). -
“Vielleicht hättet ihr zuerst in der Castra Praetoria nachsehen sollen.“
-
"Also bitte, das wäre ja zu einfach gewesen."
Überlegend schmunzelnd schnappte ich mir einen Flügel von einem gebratenem Geflügel.
"Warum sollten wir es uns denn so einfach machen?" -
“Wir Männer wählen immer den einfachen und klaren Weg. Aber Frauen sind anders beschaffen, dass sehe ich ein.“
Sprachs und griff nach einer goldbraun gebratenen Keule. -
"Ich weiß überhaupt nicht, was ihr beiden habt..." grinst Aemilia, während auch sie sich rasch bedient, bevor Corvus ihr alles wegfuttert.
"Wir haben euch schließlich rechtzeitig bescheid gesagt und ihr seid beide hier. Dass ihr aber auch immer alles Jahre vorher wissen müsst..."
Sie grinst und wirft Aelia einen verschwörerischen Blick zu.
"Dieser Weg war noch viel einfacher, als wenn wir noch groß zur Castra hin gemusst hätten. Da muss man nämlich eeeeewig warten, bis man an der Reihe ist... Ich spreche aus Erfahrung." -
Corvus grinste, als er sich an ihre Begegnung erinnerte, sagte aber: “Du warst mal in der Castra, Aemilia? Nasowas!“
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!