• "Gut"


    Verus nahm sich sein Weinglas,ja eine Besonderheit ein echtes Glas wurde gereicht.


    "Gefällt es dir bei uns,ich hoffe wir müssen wirklich keinen Medicus holen.Möchtest du etwas essen?"


    Ein Sklave reichte ihr den Wein und eine Schale AntiPasti.

  • Auch Varena nahm das ihr dargereichte Weinglas und nippte kurz daran.


    "Es ist wirklich sehr schön. Nein, nein. Einen Medicus musst du nicht extra rufen. Mir ging es schon schlechter. Notfalls schicke ich eine Nachricht man solle mich bitte abholen. Vielen Dank"


    Die junge Frau nahm sich eine der Oliven und aß sie. Es war wirklich sehr schön eingerichtet. Eben anders als der militärische Charme bei ihr zuhause, doch dies würde sich ja nun auch ändern.

  • Verus überlegte kurz.


    "Wie heißt du eigentlich,ich glaube ich habe deinen Namen vergessen?" :D


    Er erinnerte sich zwar an den Vorfall aber nicht an den Namen.
    Nebenbei nahm er sich ein Stück Brot und trank einen großen Schluck Wein.

  • "Terentia Varena. Schwester von Lucius Terentius Tacitus."


    erwiderte die Römerin lachend und nahm sich noch eine Olive. Sie liebte sie einfach. Langsam wurde der Schmerz leichter, was wohl daran lag, dass sie ihren Fuß entlastete und ihn hochgelegt hatte.

  • "Terentia,achja,dein Bruder ist mein Klient,jetzt fällt es mir ein,freut mich seine Schwester kennenzuleren,ich hoffe der Wein schmeckt dir."


    Verus sah wie einige Sklaven umher wuselten und immer wieder nachschenkten ,ebenso wurden einige Kissen für die arme Terentierin gebracht.Verus trank noch einen Schluck aus seinem aufgefüllten Glas.

  • "Dein Klient? Das hat er mir noch gar nicht erzählt. Aber gut, ich sehe ihn auch nicht mehr so häufig seit er zu den Cohortes Urbanae gehört. Ja, der Wein ist wirklich schmackhaft."
    Ein leichtes Lächeln huschte über die Lippen der jungen Frau, ehe sie ein Stück Brot nahm und dieses aß.
    "Ihr müsst euch nicht so viel Mühe um mich machen." meinte Varena schon peinlich gerührt.

  • "Gast ist Gast,besonders da du verletzt bist"


    Verus winkte einen Sklaven zu sich.


    "Stell doch die Karaffe hierher,dann musst du nicht immer laufen,ich kann mir auch selber einschenken."


    So stellte der Sklave die Karaffe auf dem Tisch ab und ging verduzt aus dem Zimmer.Danach schenkte sich Verus selbt sein Glas ein.

  • "Vielen Dank." sprach die Römerin und lächelte. Doch das verdutzte Gesicht des Sklaven ließ sie kurrz lachen. Es sah wirklich aus, als wären die Saturnalien auf die Iden des Aprilius gefallen.
    Nachdem sie an dem Weinglas genippt hatte und dieses wieder auf dem Tisch abgestellt hatte, sah sie wieder zu ihrem Gastgeber.
    "Wie weit bist du eigentlich mit deinem Garten?"

  • "Ehrlich gesagt habe ich noch garnicht angefangen,einfach keine Zeit,obwohl die Saat die ich gekauft habe ,viel verspricht."


    Verus trank noch einen Schluck und nahm sich noch ein Brot,sollte er wirklich so viel essen,es war doch bald Zeit für die Cena.

  • "Dann wünsche ich für die zukünftige Saat viel Erfolg und die Unterstützung von Saturn und Ceres."


    Varena versuchte einmal auf ihren Fuß aufzutreten, doch sofort brachte ihr das wieder einen stechenden Schmerz, weswegen sie es vorerst nicht nocheinmal probieren würde. Sie würde wohl darum bitten müssen, dass man jemanden zu ihrem Haus schickte um dort Bescheid zu geben.
    Die Terentierin biss in ein Stück Käse und trank danach einen Schluck Wein.

  • "Oh, nein danke. Ich habe noch." antwortete die Terentierin und lächelte etwas, ehe sie am Weinglas nippte.


    "Aber ich muss sagen, der Wein hier schmeckt immernoch am besten."

  • Die Terentierin nippte an dem Glas, ehe sie es wieder abstellte und antwortete.


    "Ich war nur auf dem Weg nach Hause und vor deinem Haus wurde ich von diesen Rüpeln über den Haufen gerannt."

  • "Hmmm das tut mir natürlich Leid."


    Verus nahm sich ein paar Trauben und aß diese genüsslich.


    "Obwohl hier von unserer Casa sonst eigentlich recht wenig von Statten geht,das mag wohl an den Feierlichkeiten liegen."


    Ein Sklave brachte eine kleine Blume herein.

    "Hier für dich frisch aus unserem Garten,damit du wenigstens etwas schönes heute erlebst."
    =)

  • "Ja, Feierlichkeiten und Wein führen solche Vorfälle manchmal mit sich. Vielleicht bin ich zu leicht zu übersehen."


    erwiderte die Terentierin leicht lachend und nahm sich einen rot-orangenen Pfirsich in den sie hineinbiss. Überracht betrachtete Varena die Blume und nahm sie dann lächelnd in ihre Hand.


    "Oh, vielen Dank! Blumen sind doch immer was schönes. Hast du die auch gepflanzt?"

  • "Nein,ehrlich gesagt bin ich noch nicht zur Gartenarbeit gekommen,dies wird aber die nächsten Tage geschehen,so denn die Götter wollen."


    Verus grinste.


    "Was macht eigentlich dein Bruder,außer Miles bei der Cohorter Urbanae zu sein?"

  • "Ansonsten macht er nicht viel. Er besucht mich und kann es kaum abwarten eine Freundin von mir endlich wiederzusehen."


    erwiderte Varena lachend und trank einen Schluck Wein.


    "Was machst du denn, außer arbeiten und Gartenarbeit?"

  • "Die Sklavenarbeit zählen wir dann zur Freizeit hinzu, nicht?"


    stimmte Varena ihm lachend zu. Abermals biss sie in den fruchtig-süßen Pfirsich und nippte an dem Weinglas.


    "Und welche Schriften bevorzugst du da?"

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