• Zitat

    Original von Marcus Decimus Mattiacus
    Mattiacus war wieder in Rom und in der Casa angekommen. Er betrat das Atrium und schaute sich um, ob noch alles so war, wie er es verlassen hatte.


    Juba war es nicht entgangen, dass jemand die Casa betreten hatte und so eilte er in das Atrium um nachzusehen, wer es war. Als er im Atrium angekommen war erkannte er sofort den einen der Beiden Hausherren.


    Herr, ihr seid zurück! Kann ich gleich etwas für dich tun?

  • Natürlich Herr! Und ich werde auch veranlasen, dass dein Gepäck auf dein Zimemr gebracht wird., antwortete Juba.


    Der Herr Maior und die Herrin Lucilla sind im Triclinium und essen gerade. Ich führe dich zu ihnen.


    Er ging voraus...

  • Kurz danach kam auch ich in das Atrium gewuselt und war sichtlich neben der Spur, von dem langen herumstehen im Hotus. Die Sonne knallte heute mal wieder nur so vom Himmel.
    Zum Glück war es hier im Atrium deutlich kühler und so senkte sich auch meine Körpertemperatur wieder und ich kam etwas herunter. Ich bot dem Octavier einen Korbstuhl an, indem ich mit einem Wink in deren Richtung zeigte. Die Sklavin lies ich ausser Acht und sie blieb dort wo sie stand.
    Wir setzten uns und dann fiel mir ein, dass ich mich noch gar nicht vorgestellt hatte.


    So hier lässt es sich doch gleich besser reden als drausen in der Hitze. Aber...verzeih ich habe mich noch garnicht vorgestellt. Ich Gaius Decimus Maior, Meridius' Bruder.

  • Als hätte ich die Sklavin noch nicht gesehen, warf ich nochmal einen Blick zu ihr, wie sie da verschüchtert im Atrium stand und nicht wusste wie ihr geschah.


    Eine wirklich reizende Geste, Octavius. Von Meridius wusste ich natürlich, dass er sein Klient war und deshalb war ich umso mehr erstaunt.


    Einen solchen Klienten lobe ich mir und Meridius kann sich glücklich schätzen, dass er dein Patron ist. Oder...in diesem Fall sagen wir lieber seine Frau. :]


    Ich kratze mich kurz am Kopf, denn wirklich schlauer war ich jetzt noch nicht.


    Nun gut, die Sklavin ,die nun Severa gehören soll ist nun hier in der Casa Decima. Sag mir, was ich für dich tun kann.

  • Aber natürlich. Ich klatschte in die Hände und wies den Sklaven, der dann um die Ecke kam an, Wein und Wasser zu bringen. Der Sklave nickte und begab sich in die Küche. Kurz darauf war er mit der Kanne Wein, Wasser und zwei Bechern zurück und stellte sie auf dem kleinen Tisch neben den Stühlen ab.


    Ich goss die Beiden Becher bis zur Hälfte mit Wein voll und fragte dann:


    Möchtest du deinen Wein verdünnt?

  • Ich nickte und goss dem Octavier seinen Becher mit Wasser voll, ebenso meinen. Dann erhob ich den selben.


    Zum Wohl!, sagte ich und prostete ihm zu.


    Ja, Mattiacus ist noch in Rom, nur leider ist er meines Wissens gerade nicht in der Casa, sondern bereits in der Funktion als Quaestor unterwegs.
    Ich kann dir also anbieten, entweder Mattiacus nach seiner Rückkehr in die Casa umgehend zu benachrichtigen oder du lässt die Sklavin für diese Zeit hier und ich übermittle ihm alle nötigen Informationen.

  • Ferun blieb in Hintergrund stehen und lauschte dem Gespräch der Männer, ohne sie jedoch direkt anzuschauen. Sie starrte viel mehr auf den Boden zu ihren Füßen. Und während ihre Ohren wahrlich gespitzt waren, da sie kein Wort von dem, was dort geredet wurde, verpassen wollte.
    So ruhig und zurückhaltend Ferun nach außen auch wirkte, so aufgeregt war sie nach innen. Natürlich, man würde sie wohl kaum einfach so durch die Wälder Germaniens laufen lassen, und gerade auf dem Weg würde man sie vermutlich einsperren und anketten, damit sie nicht auf die Idee kam zu fliehen. Doch sie wusste, dass wenn sie sich bemühte, sie gewiss bestimmte Previlegien erlangen konnte, und vielleicht dann doch irgendwann wieder durch ihre Heimat würde laufen können. Daher nahm sie sich vor, sich mit dem Herrn, vor allem aber mit der neuen Herrin, möglichst gut zu verstehen und ihr jeden Wunsch von den Lippen abzulesen.

  • Zitat

    Original von Lucius Octavius Detritus
    Detritus dachte nicht lange nach und entschied sich auf Mattiacus zu warten.


    "PROST!!! Die erste Option klingt nicht schlecht, was gibt's heute zu essen?" :rolleyes:


    Ich nahm einen Schluck aus meinem Becher und hätte mich beinahe verschluckt, weil ich auf den Satz lachen musste.


    Du gefällst mir, Octavius. Ich mag deine Art.


    Nun...ich denke es lässt sich einrichten, dass du noch Wünsche aüssern kannst, der Tag ist noch relativ jung und bis Mattiacus kommt, werden noch ein bis zwei Stunden vergehen - denke ich.


    Achja....was machen wir denn jetzt in der Zeit mit ihr?, fragte ich und zeigte in Richtung der Sklavin.


    Jubaaaa!, rief zur Treppe, die zu den Sklavenunterkünften führte hin. Und gleich darauf kam er auch schon.


    Da drüben steht eine Sklavin, sie wird bald nach Germanien geschickt, aber für die Zeit die sie noch hier ist, braucht sie einen Platz wo sie sich aufhalten kann. Zeig ihr die Sklavenunterkünfte und pass auf, dass sie sich benimmt.


    Bevor ich Juba entlassen wollte warf ich noch einen Blick zu Detritus, ob er einverstanden war, da es ja noch seine Sklavin war.

  • Juba stand noch etwas verträumt vor den beiden Herrschaften, da Maior ihn gerade aus seinen Träumen gerissen hatte. Er war ein berühmter Gladiator gewesen und hatte vor dem Kaiser in der Arena gekämpft und einen tollen Kampf abgeliefert. Und gerade als der Imperator seinen Daumen in die entsprechende Stellung bringen wollte dröhnte das Rufen seines Herrn in sein Ohr.


    Er warf nur einen flüchtigen Blick zu der jungen Sklavin und wartete auf weitere Anweisungen...

  • "Ich bin natürlich einverstanden und möchte ausserdem nicht zu aufdringlich wirken und werde deshalb essen was serviert wird."


    Mit einer Geste forderte Detritus die Sklavin auf dem Sklaven zu folgen.


    "Darf ich fragen was du gerade machst Decimus Maior?"

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!