Aemilia grinst und mustert ihn dieses Mal ein wenig unverhohlener. Immerhin hätte er sich ja anziehen können, wenn er etwas dagegen hat.
"Ach... Bei Männern ist das was anderes..."
Sie kichert vergnügt.
"Ohja. Gerne! Ich sterbe vor Hunger..."
Geduldig bleibt Aemilia auf ihrem gemütlichen Platz sitzen und wartet, bis er sie bedient. Als er sich wegdreht um das kleine Mahl zu organisieren, sieht sie natürlich die Narbe und runzelt skeptisch die Stirn.
"Oh... Hmm... Man sieht, dass du schon im Krieg warst. Hast du viele Narben? Wer war das dort? Zeig mal..."
balneum
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Livianus nahm auch die Schüssel mit den Trauben und kam auf Aemilia Seite. Er stellte alles neben ihr ab, setzte sich dann im Becken zwischen ihre Beine und drehte ihr dann den Rücken zu. Normalerweise sprach er nicht über seine Schlachten, doch irgendwie wollte er Aemilia an seinem Leben Anteil nehmen lassen.
„Das war ein Iberer. Ich habe sie mir im Spanienfeldzug eingehandelt….. ich war nicht schnell genug und er traf mich mit seinem Schwert an der Schulter.“
Er zuckte mit den Schultern.
„Einige Kleinere habe ich noch, aber die sind nicht der Rede wert.“
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"Hmmm..."
Aemilia beugt sich vor und nimmt seine Schultern genauer unter die Lupe. Mit dem Finger streicht sie vorsichtig über die Narbe.
"Tut sie noch weh?"
Natürlich entdeckt sie entgegen seinen Worten durchaus noch einiges an weiteren Verletzungen, die sie selbst durchaus der Rede wert findet. Natürlich entschließt sie sich auch, das anzusprechen.
"Also ich weiß nicht... Die hier zum Beispiel... Ich würde eine solche Verletzung nicht haben wollen. Tut das nicht fürchterlich weh? Welches ist deine größte Narbe?"
Aemilia schnappt sich beiläufig eine Traube und steckt sie in den Mund, während sie seine Haut weiter absucht. -
Livianus seufzt leise, als Aemilia nachfragt. Er hätte ihr lieber seine Verletzungen vorenthalten.
„Mein längste habe ich an der rechten Wade. Aber keine Angst. Du tun alle nicht mehr weh. Am Anfang war das leider nicht so, aber mittlerweile ist es kein Problem mehr. Wir hatten gute Ärzte in der Legion.“
Er legte seine Kopf zurück in ihren Schoß.
„Hast du dich auch schon einmal verletzt oder irgendwo Narben?“
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"Woher ist die an der Wade?"
Neugierig reckt Aemilia sich vor, kann jedoch durch das Wasser und das Halbdunkel einfach nicht genau genug sehen. Sie lehnt sich wieder zurück und betrachtet Livianus schmunzelnd von oben. Zärtlich legt sie die Hände in seinen Nacken und beginnt, ihn sanft zu kraulen und zu massieren.
"Mmmh... Ja, leider. Ich habe dir ja von meiner Ehe erzählt... Glücklicherweise sind die alle immer schön unter meiner Tunika versteckt. Darauf hat er immer geachtet... dass er mich nicht für die Öffentlichkeit entstellt... es gefiel ihm wohl, eine hübsche Frau zu haben... ich wurde nie ins Gesicht geschlagen..."
Aemilia seufzt leise. -
„Die an der Wade, habe ich mir bei der Verteidigung von Numantia eingehandelt. Während ich mit einem Iberer kämpfte hat mich ein anderer von hinten mit seinem Speer angegriffen.“
Nur ungern erinnerte sich Livianus an diese schreckliche Niederlage, bei der er fast seine gesamte Kohorte verlor. Doch als Aemilia von ihren Narben erzählte, waren seine Gedanken darüber wie weggeblasen. Wieder versuchte er sein entsetzen zu verbergen.
„So schlimm hat er dich verletzt, dass du Narben davon getragen hast? Sie sind mir bisher noch nie aufgefallen. Wo hast du sie?“
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"Mmmh... Kämpfst du vom Pferd oder zu Fuß?"
Aemilia beugt sich herunter und umarmt ihn von hinten, die Arme um seinen Hals, die Wange an seine schmiegend.
"Ach... Auf dem Rücken vor allem... und ein paar auch an den Beinen... aber er hat mich ja nicht immer mit dem Stock geschlagen..."
Sie schließt die Augen und versucht, nicht so arg daran zu denken.
"Das Schlagen war eigentlich auch nicht das Allerschlimmste..."
Aemilia verstummt und schiebt diese Gedanken schnell wieder beiseite. Sie angelt sich schnell eine Traube aus der Schüssel und füttert Livianus damit. -
„Beides! Je nachdem! Ich habe aber meist versucht im Kampf direkt neben meinen Männern zu stehen – darum habe ich in den meisten Fällen zu Fuß gekämpft. Es hilft den Männer, wenn sie sehen, dass der Kommandant unter ihnen ist.“
Livianus wurde sehr still, als er nach und nach hörte, was dieses Mädchen durchgemacht haben musste. Er hatte bereits viele Wunden eingesteckt und wusste wie schmerzhaft dies war, aber er konnte sich bei jeder Einzelnen mit einem Schwert in der Hand verteidigen. Sie dagegen hatte nie eine Chance gehabt und musste alles hilflos über sich ergehen lassen. Nie wieder sollte jemand Hand gegen sie erheben. Das schwor sich Livianus.
Er nahm die Traube in den Mund und merkte wie sich Aemilia traurig an ihn schmiegte. Wie gerne wollte er sie nun tröstend in den Arm nehmen und sie fest halten. Ihr das Gefühl geben, das sie nicht mehr alleine war und nie wieder etwas befürchten musste.
Langsam nahm er ihre Hände und löste er sich aus der Umarmung. Er drehte sich um, so dass er sie direkt ansehen konnte. Sie saß traurig und mit gesenktem Blick vor ihm. Er ging dicht an den Beckenrand und erhob sich etwas aus dem Wasser, sodass sein Kopf in derselben Höhe mit ihrem war. Dann legte er seine Hand unter ihr Kinn und hob es etwas an, um ihr in die Augen sehen zu können. Mit leiser Stimme sagte er
„Du brauchst nie wieder Angst vor jemanden haben! Ich werde dich solange ich Leben beschützen. Ich liebe dich Aemilia....“
Dann legte er einen Arm um ihre Hüfte und drückte sie sanft an sich. Die andere legte er auf ihren Hinterkopf und legte ihn vorsichtig auf seine Schulter.
„Hab keine Angst! Halt mich fest und lass mich nie wieder los.“
Langsam und behutsam hob er sie etwas an und zog sie zu sich ins Wasser.
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Aemilia ist noch ganz in Gedanken versunken als Livianus sich zu ihr umdreht. Erst als er ihr Kinn hebt schaut sie verwundert zu ihm auf. Seine Worte bringen ein Lächeln in ihr Gesicht und sie spürt, wie sich eine Wärme des Glücks in ihrem Körper ausbreitet und ein kleines, aber glückliches Lächeln tritt auf ihr Gesicht. Wortlos schmiegt sie sich an seinen muskulösen Oberkörper und legt den Kopf gehorsam vertrauensvoll an seinen Hals. Mit geschlossenen Augen genießt sie die Geborgenheit und den Schutz, den Livianus ihr zu bieten scheint und fest drückt sie ihn an sich. Tief atmet sie den Duft seiner Haut ein und überlässt sich ganz seiner Umarmung. Das Geständnis erfüllt sie mit großem Glück, doch irgendetwas hindert sie daran, es ebenso zu beantworten. Sie schämt sich ein wenig, dass sie davor zurückschreckt. Doch mit der Erinnerung an ihre vergangenen 'Beziehungen' erscheint es ihr schlichtweg unmöglich.
"Es... Es tut mir leid... Ich... Ich brauche noch etwas Zeit..."
Verzweifelt hofft sie, dass Livianus das irgendwie versteht und klammert sich an ihm fest. Nur nicht loslassen, nur nicht loslassen...
Ein wenig erschrocken zuckt sie kurz zusammen, als sie das Wasser um sich spürt. Aemilia hebt den Kopf und schaut Livianus etwas verwundert an. Dann schaut sie an ihrem weißen und zunehmend nasser werdenden Nachtgewand herunter. Sie beschließt schulternzuckend und ein wenig frech grinsend, dass es schon so in Ordnung sei. Der Umhang ist am Beckenrand zurückgeblieben. Ihre Umklammerung lässt jedoch kein bißchen nach und ihre Stimme ist leise und ein wenig heiser, als sie ihm antwortet.
"Nein... Ich lasse nie wieder los..."
Dabei sieht sie ihm nun tief und ernst in die Augen, erneut hoffend dass er irgendwie versteht und sie eigentlich noch gerne etwas anderes dazu gesagt hätte. -
Livianus tauchte gemeinsam mit Aemilia langsam in das warme und duftende Wasser ein. Er hielt sie fest in seinen Armen und streichelte sanft mit der Hand über ihren Hinterkopf. Aufmerksam hörte er auf ihre leisen Worte.
„Es ist schon gut Aemilia. Wir haben alle Zeit der Welt……“
Die beiden tauchten bis zum Kopf ins Becken ein und Livianus trug Aemilia, die er immer noch fest umklammerte, an den gegenüberliegenden Beckenrand. Dort angekommen, lies er sich langsam auf der breiten Steinstufe im Wasser nieder und setzte Aemilia auf seinen Schoß. Erst jetzt, wo die beiden wieder etwas aus dem Wasser aufgetaucht waren und sich von einander gelöst hatten, bemerkte er, dass Aemilias weißes Nachthemd, mittlerweile völlig durchtränkt vom Wasser, durchsichtig geworden war und eng an ihrem Körper anlag. Man konnte deutlich die Umrisse ihres Körpers und die nackte Haut darunter erkennen. Langsam hob er wieder seinen Blick und bemerkte, wie Aemilia ihn anlächelte. Leise und zärtlich sagte er
„Meinst du das ernst? Möchtest du wirklich für immer bei mir bleiben?“
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Unter seinen Blicken errötet Aemilia nun doch nicht nur ein wenig. Etwas verlegen nimmt sie die Arme von seinem Hals und verschränkt sie vor ihrer Brust.
"Ich... Ähm..."
Als sie sein Lächeln sieht, umspielt ein eben solches -wenn auch noch etwas verlegen- wieder ihre Lippen.
"Mmmmh... Ich weiß nicht... Ich denke schon..."
Fragend sieht sie ihm in die Augen.
"...was meinst du denn?" -
Livianus nahm vorsichtig ihre Hände und löste die vor ihrem Oberkörper verschränkten Arme, um ihr zu zeigen, dass sie nichts von ihm zu befürchten hatte und ihren wunderschönen Körper bestimmt nicht vor ihm verstecken brauchte. Seine Finger glitten dabei zwischen die ihren und er legte die miteinander verflochtenen Hände auf ihre Oberschenkel.
„Ich habe dir bereits gesagt das ich die Liebe, aber von dir weiß ich noch nicht, was du für mich empfindest?“
Fragend und etwas ängstlich vor der Antwort sah er sie an.
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Aemilia zittert leicht, teils vor Kälte. Sie weiß nicht genau, wie sie mit seinen genauen Blicken umgehen soll und sieht ein wenig verlegen zur Seite. Ihre Wangen erröten leicht und sie schämt sich ein wenig. Das durchscheinende Nachthemd wirkt nun doch nicht mehr ganz schicklich. Seine Frage wühlt unzählige Gefühle in Aemilia auf und sie schweigt erst einmal eine Weile. Langsam entknotet sie das Gewirr von Gedanken und Gefühlen. Schüchtern sieht sie Livianus in die Augen und endlich breitet sich Klarheit in ihr aus. Sie lächelt ein wenig verlegen.
"Du weißt es nicht? Wenn ich dich nie wieder loslasse, dann solltest du es aber wissen..."
Aemilia schmunzelt ein wenig frech.
"Ich... Ich liebe dich auch..."
Erstaunt stellt sie fest, wie sich diese Worte in ihrem Inneren anfühlen, jetzt wo sie ausgesprochen sind. Wärme, Klarheit und... Glück erfüllen ihr Herz und das Lächeln wird noch ein wenig breiter und glücklicher. Allein die Augen schlägt sie verschämt nieder, wegen ihrer so exponierten Lage. -
Als er diese 4 Wörter aus Aemilias Mund hörte, durchströmte Livianus ein starkes Gefühl von Glück und Erleichterung. Es bedeutete ihm mehr als alles andere auf der Welt, dass Aemilia ihm wirklich liebte. Jeder Erfolg, jede Auszeichnung, jede Beförderung war vergessen und nebensächlich im vergleich zu diesen Worten.
Er beugte sich etwas nach vorne und küsste Aemilia sanft auf ihren Mund. Dabei spürte er, wie sie leicht zitterte. Als sich ihre Lippen wieder voneinander gelöst hatten, deutete er Aemilia an, dass sie sich umdrehen und sich mit dem Rücken zu ihm, hinsetzen sollte.
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Aemilia erwidert den Kuss zärtlich und innig, will ihn garnicht wieder gehen lassen und sieht Livianus bedauernd in die Augen als er sich wieder von ihr löst. Ihr Blick wird fragend, als er ihr bedeutet sich umzudrehen, doch sie gehorcht brav. Sie setzt sich zwischen seine Beine und schmiegt sich gemütlich in seine Arme. Endlich Wärme... Ein leichtes Schmunzeln entlockt es ihr als sie bemerkt, dass die Gesetze der Natur wohl auch von ihm Besitz ergriffen haben. Großzügig tut sie jedoch so, als würde sie es nicht merken. Den Kopf mit geschlossenen Augen an seine Brust gelegt spricht sie leise vor sich hin.
"Ich hatte die Hoffnung, dass das Leben noch etwas Glück für mich bereit hält, ehrlich gesagt schon fast aufgegeben... Ich bin so froh, dass ich dich gefunden habe... Meinst du, wir können wirklich für immer zusammen bleiben? Was ist, wenn sie dich wieder in die Legio einziehen?"
Besorgnis schwingt in ihrer Stimme mit, doch sie bleibt ruhig in seinen Armen liegen. -
Als Aemilia an Livianus heranrutschte und ihr Körper auf den seinen traf hielt er für einen Moment die Luft an. Sie würde nun höchstwahrscheinlich die Erregung in seinem Unterleib spüren - immerhin konnte er auch sie spüren. Etwas verlegen versuchte er es zu ignorieren und hörte zu, was sie zu ihm sagte.
Diesen Gedanken hatte Livianus bisher verdrängt und er kam wie ein Schlag ins Gesicht zurück, als Aemilia ihn nun ansprach. Er legte seine Arme um sie.
„Das könnte durchaus passieren. Wenn der Kaiser mich braucht, werde ich natürlich auch da sein und gehorchen. Aber im Moment brauchen wir uns bestimmt keine Gedanken darüber machen. Warten wir die Wahlen ab. Danach werde ich ohnehin einige Zeit im Cursus Honorum dienen.“
Livianus lächelte ein wenig.
„Und nach dieser Zeit, werden wir sehen. Vielleicht benötigt man ja einen fähigen Offizier hier in Rom. Ich werde schon einen Weg finden, damit wir nicht getrennt werden.“
Er senkte seinen Kopf ein wenig und küsste sie sanft auf den Hals. Danach zog er seine Arme wieder vorsichtig unter ihren heraus und öffnete die Masche in ihrem Nacken, die ihr Nachthemd zusammenhielt. Langsam und vorsichtig streifte er den nassen Stoff von ihren Schultern, sodass das Nachthemd ein wenig an ihrem Oberkörper hinunterrutschte und ihre Schultern freilegte. Er griff mit seiner Hand hinter sich, in eine kleine Amphore, die mit einem duftenden Öl gefüllt war, tauchte sie kurz ein und verschmierte das Öl langsam auf ihren Schulterblättern. Danach begann er sie zärtlich zu massieren.
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Aemilia schmunzelt verhalten, als sie spürt wie Livianus sich verkrampft. Doch sie schaut lächelnd zu ihm auf um ihm zu vermitteln, dass sie ihm voll und ganz vertraut. Ein kleiner, zärtlicher Kuss findet den Weg auf seine Wange und sie sieht ihm liebevoll lächelnd in die Augen.
Als er die Arme um sie legt und von seiner Arbeit spricht, wird sie nachdenklich.
"Hmm... An einige Orte könnte ich dir sicher auch folgen... Aber wohl nicht an alle... Außerdem... Bekommt man seinen..."
Sie muss einfach lächeln bei diesem Wort.
"...Ehemann überhaupt zu sehen, wenn der bei der Legio kommandiert oder so? Muss man dann nicht immer im Castellum wohnen und sieht sich nie?"
Aemilia runzelt skeptisch die Stirn.
"Nein, dann wäre mir Rom eigentlich doch lieber..."Im ersten Augenblick erschrickt Aemilia ein wenig, als er sie scheinbar ausziehen will. Doch sobald Livianus ihre Schultern entblößt hat hält er inne und sie beruhigt sich wieder. Hoffentlich sieht er nur nicht die Narben auf ihrem Rücken und wendet sich dann von ihr ab... Genießerisch erschnuppert sie das wohlduftende Öl und seufzt wohlig auf, als sie seine Hände auf den Schultern spürt. Aemilia schließt die Augen und genießt die Berührungen. Sie war sich garnicht dessen bewusst, dass ihre Schultern so verspannt sind.
"Mmmmhh... Tut das gut... Ich hoffe doch, dass du das nicht professionell machst, bei anderen Frauen..." versucht sie, ihn ein wenig zu necken.
"...ich kann nämlich sehr eifersüchtig werden..." -
Livianus massierte sanft ihre Schultern. Er schmunzelte, als er Aemilias Worte hörte.
„Bisher noch nicht, aber wenn es dir gefällt, dann könnte ich es mir ja überlegen…. Einen Berufswechsel sozusagen…… dann bräuchten wir und keine Sorgen, wegen der Legion zu machen.“
Als er merkte, dass es ihr gefiel, breitete er sich mit den kreisenden Bewegungen seiner Hände, langsam über ihren ganzen Rücken aus und schob dabei ihr Nachthemd vorsichtig weiter nach unten, bis ihr Oberkörper völlig frei war. Zärtlich erkundete er mit seinen Fingern ihren Rücken. Seine Hände glitten über ihre sanfte und weiche Haut. Er spürte dabei aber auch die leichten Erhöhungen der Narben, von denen sie erzählt hatte. Er fuhr mit den Fingerspitzen jede einzelne Narbe ab, um ihr zu zeigen, dass es ihm nichts ausmachte und er keine Berührungsängste hatte. Die oberste Narben, die direkt unter den Schulterblättern lag bedeckte er mit sanften Küssen eher er sie wieder mit einem leichten Druck der Fingerkuppen weitermassierte. Leise sagte er
„Ist es gut so?“
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Sie lacht leise auf.
"Untersteh dich... Erstens lasse ich es nicht zu, dass du andere Frauen massierst... und zweitens habe ich dir doch erzählt, dass ich nichts gegen eine schicke Rüstung habe..."
Aemilia schweigt und genießt eine Weile lang still seine zärtlichen Berührungen."Mmmhh... Du könntest ja als Probatus bei den CU oder den Vigiles anfangen..."
Ihr Tonfall ist ganz ernsthaft und sachlich, ihr breites Grinsen kann er glücklicherweise nicht sehen.
"...wenn du möchtest, dann lege ich ein gutes Wort für dich ein bei meinem Bruder. Vielleicht kennt er ja auch jemanden bei den CU, wenn dir das lieber ist..."
Ausnahmsweise beherrscht sie sich erstaunlich lange und noch immer lässt Aemilia Livianus nichts von ihrer Erheiterung merken. Sie spürt, wie er auch ihre Narben berührt und scheinbar garnicht davor zurückschreckt. Aemilia lächelt glücklich und hat das Gefühl, als würde unter seinen Händen Narbe für Narbe von ihrem Rücken einfach verschwinden. -
Livianus schaute Aemilia im ersten Moment entsetzt an.
„Was! Als Probatus….. das ist doch nicht dein ernst?“
Dann hörte er sie leise kichern und merkte, dass es ein Scherz war und sie schon wieder versuchte ihn auf den Arm zu nehmen. Na warte….dachte er sich.
„Ich sollte dir vielleicht wirklich einmal die Ränge beim Militär erklären.“
Ein Grinsen breitete sich in seinem Gesicht aus. Langsam massierte er ihren Rücken weiter, bis er mit einer schnellen Bewegung zu ihrer Hüfte fuhr und sie zu kitzeln begann.
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