Decimus Livianus

  • Und wieder schmunzelte ich......


    "Ach weisst du, gerne werde ich sie mitnehmen.
    Spätestens zur Deiner und Aemilias Heirat"
    grinste ich und fügte leise hinzu "Sollte es dir genehm sein."


    Dann wieder mit normaler Stimme


    "Aemilia hat uns bereits eingeladen. Ich hoffe es sört dich nicht...."


    :D

  • "Das freut mich zu hören, und ich bin schon sehr gespannt was du zu Medeia sagen wirst. Wer weiss was bis dahin alles geschehen wird......."


    sagte ich lächelnd und drehte mich um, um Richtung Türe zu gehen.


    "Ich danke dir für das Gespräch Bruder. Bis später. Vale."

  • "Natürlich! Bitte setz dich doch."


    Livianus deutete auf den Stuhl vor seinem Schreibtisch. Er selbst ging um den Tisch herum und setzte sich an seinen Platz.


    "Familiär also?! Hmmm.... Was kann ich für dich tun?"


    Livianus schaute seinen Besucher gespannt an.

  • „Wie du vielleicht weist war ich vor einigen Wochen zu Besuch in deinem Casa, ich hatte etwas zu besprechen mit dem Senator Meridius, bei eben diesem Besuch hatte ich das außerordentliche Vergnügen eure Cousine Alessa vor dem ertrinken erretten zu dürfen und eben wegen dieser zauberhaften Person suche ich dich auf.” Seine Blicke waren fest auf Livianus gerichtet “Du kannst dir sicher denken, dass deine Cousine begehrt wird, sie ist wunderschön und intelligent obendrein, doch möchte ich bevor ich es wage um sie zu werben um deine Erlaubnis bitten, alles andere wäre ihr und den Gentes nicht angemessen.” Gespannt schaute Avitus auf Livianus, wie würde er reagieren?

  • Livianus sah Avitus nachdenklich an. Mit dem hatte er nun doch nicht gerechnet. Doch auch dies lag in seiner neuen Pflicht als Pater Familias.


    „Hmmm… nun ja…. Ich finde deine Absichten sehr löblich und es ehrt dich und deine Familie, dass du zu mir gekommen bist. Wie hast du dir denn eine Zukunft mit meiner Cousine vorgestellt?"

  • „Wenn ich um sie werbe, ist es natürlich mein Ziel zu meiner Frau zu nehmen, doch möchte ich sie nicht bedrängen und keineswegs gar eine Hochzeit aufdrängen, doch hoffe ich seit der ersten Begegnung nichts anderes, als dass sie das gleiche für mich empfindet, wie ich für sie. Eines kann ich dir bereits hier versprechen, als meine Frau wird es ihr an nichts mangeln auch die Hochzeit wird der Decima und Octavia würdig sein.“

  • Avitus wurde wieder etwas entspannter, „Ich selbst sehe meine Zukunft in der Politik, aber du weißt selbst letztendlich entscheidet der Pöbel, jetzt magst du denken in der Politik gut und schön, aber er war nie bei der Legion, wovon lebt er? Auch hier kann ich dich beruhigen, ein alter Freund meines Vaters, unterstützt mich großzügig, bis zum Ende meiner politischen Laufbahn.“

  • Livianus musste an den Senatsbericht denken. Die Unterstützung eines alten Freundes war ihm bekannt.


    "Nun gut! Ich mache dir einen Vorschlag Avitus. Lass mich noch mit meiner Cousine reden. Ich möchte natürlich auch hören, was sie dazu meint. Sollte sie ebenfalls einverstanden sein, werde ich dein Werben gestatten. Komm in einigen Tagen wieder. Dann sollte meine Entscheidung gefallen sein."

  • Ganymed tritt ein. Sein Blick ist auf den Boden gerichtet, der sich nur kurz hebt, damit er nicht irgendetwas umrennt.


    "Salve, Dominus!" meint er schüchtern. Sein Gesicht trägt dabei das notorische Schuldbewußtsein. "Das Pferd vom Gestüt aus Mantua steht jetzt im Stall, Dominus. Und ist natürlich auch versorgt!"

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