Ich danke dir Livianus. sagte ich und verabschiedete mich.
Decimus Livianus
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- Officium
- Quintus Decimus Mercator
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Spät am Abend betrat Cicero das Officium von Livianus.
"Verzeiht mir die späte Störung Herr! Ich muss euch etwas wichtiges übergeben."
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Livianus sah kurz auf.
"Nicht heute Cicero!"
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"Aber es ist wirklich sehr wichtig Herr! Es geht um euren Vater."
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Als Livianus hörte, dass es um seinen Vater ging, wurde er plötzlich Aufmerksam.
"Sprich Cicero!"
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Cicero trat näher.
"Euer Vater bat mich diesen Brief aufzuheben und ihn an euch zu übergeben, sollte ihm je etwas zustoßen oder er sterben, ohne voher mit euch gesprochen zu haben."
Er legte den Brief auf den Tisch, nickte und verlies wieder den Raum.
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Als Cicero gegangen war, nahm Livianus langsam den Briefrolle zur Hand. Sie trug das Siegel seines Vaters. Er öffnete das Siegel und rollte den Brief aus.
Salve mein Sohn!
Sollte mir je etwas zustoßen, so hat Cicero die Anweisung erhalten, dir diesen Brief zu übergeben. Ich möchte dich um einen großen Gefallen bitten, der mir sehr viel bedeutet.
Vor einiger Zeit ist ein lieber und langjähriger Freund gestorben, der mich an seinem Sterbebett darum gebeten hat, mich um seine einzige Tochter zu kümmern. Natürlich bin ich dieser Bitte nachgekommen und habe unterstützt und mich um sie gekümmert so gut ich konnte. Da ich nun nicht mehr da bin, hat sie niemanden mehr auf dieser Welt. Ich habe sie in Misineum untergebracht. Ihr Name ist Violentilla. Ich bitte dich also vom ganzen Herzen dich ihrer anzunehmen. Mein Wunsch wäre es, dass du sie als deine Tochter in unsere Gens aufnimmst und ihr ein schönes Leben in einer fürsorglichen und liebevollen Familie ermöglichst. Bitte erfülle den letzten Wunsch deines alten Vaters.
Quintus Decimus Mercator
Livianus legte den Brief zur Seite und atmete tief durch. Eine Tochter hatte ihm Vater also hinterlassen. Er würde sich morgen sofort auf die Suche nach dem Mädchen machen.
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Nach einiger Zeit des Suchen fand ich endlich Livianus Büro und klopfte an der Tür.
Hoffentlich öffnet er bald und war da, es war sehr dringend. Sie wollte ihre Ausbilderin nicht gleich enttäuschen.
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Auch ich kam zum Officium meinem Bruders um einige Worte mit ihm zu sprechen.
Vor der Türe wartete eine mir unbekannte junge Dame.
Ich grüsste sie mit einem Nicken
"Salve".Dann setzte ich mich und wartete bis ich an der Reihe war........
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Salve! Mein Name ist Violentilla und wie heißt du?
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Ich neigte den Kopf leicht zur Seite
"Decimus Martinus mein Name, Bruder des Livianus.
Es freut mich dich kennen zu lernen Violentilla." -
Ich bin Livianus neue Ziehtochter, ich wurde adoptiert. Dann seit ihr ja jetzt praktisch mein Onkel!
Sagte ich aufgeregt und umarmte den Mann stürmisch.
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Ein wenig mit der Situation überfordert antwortete ich
"ähm........ja, Onkel.
Richtig.
Das heisst du kanntest unseren Vater, Decimus Mercator?"Dennoch drückte ich meine Nichte fest an mich.
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Ja er kümmerte sich seit 4 Jahren um mich seit mein Vater verstarb.
Langsam löste sich unsere Umarmung wieder.
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"Ach, wo habt ihr einander kennengerlent?
Von wo kommst du und wer war dein Vater?
Kannte auch ich ihn?" -
Sim-Off: Mein Vater gab es SimOn nicht.
Nun, ich sah ihn das Erste mal in der Casa meines Vaters, das ist schon so lange her. Ich komme aus Ostia, meine Familia wohnte da. Die Handelsflotte meines Vaters operierte vom großen Hafen in Ostia, er hieß Tiberius Sempronius Grachus.
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Livianus kam aus seinem Büro.
"Ah! Wie ich sehe, habt ihr beide euch bereits kennen gelernt! Das freut micht."
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Ja haben wir, er ist auch ein ganz Lieber.
Sage ich und zwinkere Martinus frech zu.
Ich hätte etwas wichtiges wegen meinem Beruf mit dir zu besprechen Livianus. Könnten wir das jetzt tun?
Ich hoffte er sagt ja, es war so wichtig für mich.
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Ich lächelte Violetilla zu
"Das kann ich nur zurückgeben liebe Nichte"
Dann blickte ich zu meinem Bruder
"Und ich werde, sobald du Zeit hast, mich von dir verabschieden mein Bruder.
Tarraco ruft." sagte ich und zwinkerte ihm zu. -
Zuerst wandte sich Livianus an seinen Bruder.
"Warte bitte einen kleinen Moment. Ich habe sofort für dich Zeit."
Dann sah er zu Violentilla und deutete ihr, dass sie ihm ins Officium folgen sollte. Als sie eingetreten war, schloß er hinter sich die Türe.
"Also Violentilla. Was möchtest du mit mir besprechen?"
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