Decima Alessa

  • Alessa lachte. "Ich verstehe sehr gut was du meinst, aber zum Glück trifft man ja immer wieder jemanden im Haus. Somit bin ich eigentlich nie richtig einsam." lächelte sie. "Du musst dir also keine Sorgen machen, aber ich danke dir trotzdem, das ist sehr lieb von dir."


    Sie nahm seine Hand und drückte sie. "Und das du die wenige Zeit, die du neben deiner Arbeit noch hast, mit Aemilla verbringen möchtest, kann ich voll und ganz verstehen." erklärte sie verständnisvoll. "Ihr seit ein so schönes Paar und es freut mich, dass ihr zusammengekommen seit."


    "Mit meiner Ausbildung läuft es sehr gut. Ich bin zur Commentarius aufgestiegen und habe bereits meinen nächten Auftrag erhalten." lächelte sie zufrieden.

  • "Ahja...darauf freue ich mich auch schon" lächelte sie und erhob sich nun auch. Sie streichelte über Livianus' Schulter. "Dann will ich dich nicht länger aufhalten, du hast sicher einiges zu tun und deine Liebste solltest du auch nicht zu lange warten lassen." schmunzelte sie.

  • << Schreie! Überall...und Dunkelheit, tiefe Dunkelheit! Wohin der Blick auf viel...nur Schreie und Dunkelheit. Dann plötzlich ein Lichtschein und ein Gesicht...ein bekanntes und schmerzverzerrtes Gesicht. Es ist der junge Proximus, kaum 10 Jahre alt. Ein zweites Gesicht, dann schemenartige Umrisse... zwei Figuren die gegeneinander kämpfen. Wieder Proximus' Gesicht, diesmal etwas älter, aber dennoch zu jung um in einem Krieg zu kämpfen. Dann wieder Schreie...sie werden leiser...erneut das junge Gesicht jedoch blutverschmiert, die Augen starren sie kalt an >>


    Alessa schreckt hoch, der Schweiß perlt sich auf ihrer Stirn und sie atmet wie wild. Es war ein Alptraum...noch nie hatte sie soetwas erlebt. Verzweifelt wischt sie sich über die Stirn und rappelt sich auf. Sie war auf dem Sofa eingeschlafen, als sie um die Mittagszeit ein Nickerchen machte. Etwas schwerfällig steht sie auf und wäscht ihr Gesicht, dann zieht sie sich um und verlässt ihr Zimmer um etwas in den Garten zu gehen. Der Traum hatte sie zu sehr schockiert und sie brauchte dringend Abwechslung und frische Luft.

  • In ihrem Zimmer angekommen, umarmte sie nocheinmal Meridius. Was hätte sie nur ohne ihn getan? Er würde ihr der liebste Mensch der Familie werden, das wusste sie. Lange standen sie Arm in Arm, dann küsste sie Meridius Wange. "Danke, dass du mich begleitet hast." dankte sie ihm und setzte sich dann erst einmal. "Vielleicht könnte mir Fannia beim Packen helfen!" entgegnete sie.

  • Alessa ging niedergeschlagen auf sie zu und schloss Fannia in ihre Arme. "Ach Fannia...etwas schreckliches ist passiert. Mein Bruder ist nun auch noch im Krieg gefallen." schluchzte sie.


    Fannia drückte sie fest an sich und streichelte über ihren Rücken um sie zu trösten. Dann lösten sich die beiden wieder. Die Sklavin fand kaum Worte. Stumm half sie Alessa beim Packen.

  • Da sich Romanus auf den Weg gemacht hatte die Casa für sich selbst zu erkunden, machte sich Alessa auf den Weg in ihr Zimmer. Dort angekommen entdeckte sie eine Nachricht von Meridius. Er war längst in Germanien angekommen und sie wunderte sich, was er ihr mitzuteilen hatte. Sie überflog die Zeilen und las darin, dass der kleine Romanus wieder zurück nach Tarraco müsse, da Meridius für ihn und Maximian einen Lehrer gefunden hatte, der sie dort unterrichten würde.


    Gefrustet legte sie den Brief beiseite, machte sich frisch und beschloss mit Livianus darüber zu reden.

  • Valeria blieb seufzend vor Alessas Cubiculum stehen, dann klopfte sie und wartete auf Antwort. Vielleicht war sie Zwischenzeitlich ja schon wieder zurück. Sie musste dringend mit ihr über den Cultus Deorum reden, wenn sie Meridius' Anerkennung erhalten wollte.

  • Gerade als Valeria gehen wollte kam ihr Alessa entgegen. Sie lächelte ihre Freundin an. "Wolltest du zu mir Valeria?" fragte sie und grüßte ihr Gegenüber dann erst einmal um sie dann mit in ihr Zimmer zu bitten.


    Sim-Off:

    Sorry, aber ich kann momentan nicht oft online sein!

  • Ganymed senkt den Blick und nickt. "Ja, Herr! Wenn Ihr jedoch etwas braucht, dann ruft nur meinen Namen." Er lächelt. "Ganymed, Herr!"


    Er neigt noch mal den Kopf und entschwindet, um Aulus ungestört zu lassen.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!