DIe Ankunft in Mogontiacum

  • Nun da war es endlich soweit, die Stadt Mogantiacum hier sollte ich mein Glück versuchen. Mein Vater erzählte mir viel über die Römer über ihre überlegene Kultur ihre Technik und ihre militärische Taktik.


    Besonders letzteres interessierte mich und brachte mich nun dazu die Heimat zu verlassen und mich in diesem großen staatlichen Gebilde Namens Rom umzusehen.


    Doch wie sollte ich anfangen ? Recht unbeholfen durchstreifte ich die Straßen Mogantiacums und beobachtete die vielen verschiedenen Menschen bei ihrem Treiben. Ich würde definitiv eine Arbeit brauchen, doch nehmen die Legionen Leute auf die gerade erst über die Grenze gekommen sind ?


    Ich bezweifelte dies und schaut mich nach jemmandem um der so aussah als wäre er gewillt einige Fragen eines Jungen Mannes auf der Suche nach Glück zu beantworten.

  • In diese Stadt hatte mich Mantuas Magistratus geschickt, als er auf meine Frage nach dem Kastell der LEGIO II und dem Palast des Statthalters antwortete. Ich hatte mich entschieden, zunächst Macer und dann Florus aufzusuchen. Nun traf ich die Entscheidung, lieber nicht in das Kastell sondern Macer in seinem Officium als Statthalter aufzusuchen. Zwar wollte ich ihn gar nicht in seiner Funktion als Statthalter sprechen, aber egal. Ich winkte ab. Wozu den Kopf mit derartigen Dingen zerbrechen.


    "Zum Palast des Statthalters", gab ich dem Kutscher die Anweisung und sehnte den Moment herbei, in dem ich dieses furchtbare Gefährt endlich verlassen konnte.

  • Wie seltsam sah es hier aus. Römische Gebäude in germanischer Umgebung. Die wenigen Germanen die ich sah, wirkten nicht glücklich, sondern mehr gezwungen sich den neuen Gegebenheiten anzupassen. Dafür waren die Temperaturen angenehm, nicht diese Hitze wie sie in Italia herrscht, sondern eine angenehm kühle Luft.

  • Lang und mühsam war die Reise gewesen, der Schnee und der Wind waren der Grund dafür. Ein Wunder dass sich Raeticus nicht verlaufen hatte. Nun sah er von weitem die Stadt Mogontiacum und atmete auf. Endlich wieder Zuhause. Raeticus freute sich, Hispania war schon vergessen, wieder schlug sein Herz nur für Germania.

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