Torquatus verließ Kopfschüttelnd die Komandantur. Er suchte den Diensthabenden der Delphinus auf und gab ihm Anweisung die Hermes und Hydra mit klar zu machen. Dann ließ er von einem Diensthabenden Centurio 500 Mann aussuchen und auf zwei Transporter verladen. Noch in der Nacht brachen sie Rhenus aufwärts auf.
Auf der Suche ...
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Nach einer Weile erreichten sie eine Stelle etwas nördlich wo Torquatus die ersten 250 Mann an Land gehen ließ. Sie sollten sich bis zu der Stelle durchschlagen. Die Hydra würde vom Wasser her begleiten.
Die beiden anderen Schiffe fuhren weiter südlich und ließen dort den Rest an Land. Diese Gruppe würde von der Hermes begleitet.
Torquatus ließ sein Schiff direkt an die Stelle bringen und machte die Geschütze klar.Diese ließ er in Brandstecken und abfeuern ... keine Reaktion.
Sie müssten bis zum Morgen warten. -
Als die Sonne hell schien, waren die Begleitschiffe mit den Soldaten da. Nach den Zählungen ging keiner verloren.
Torquatus gab den Befehl mit dem fällen der Bäume zubeginnen um ein kleines Lager aufzuschlagen. Mit einem Augenzwinkern sagte er zum Gubernator: "Aber passt auf, dass sie nicht zu viel Abholzen!"Dann ging er wieder unter Deck und schaute sich die Karten an und überlegte wohin sie gegangen sein könnten.
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Nach einer Weile ging er wieder an Deck und schaute sich die Arbeiten an. Die 500 Soldaten sind schnell vorran gekommen. Schnell war eine breite Schneise geschlagen. Zufällig kamen auch gerade die Späher wieder zurück. Er winkte den Gubernator zu sich. Er sollte die Späher befragen und einen Zusammengefassten Bericht an ihn geben.
"Schickt einen Boten in das nächste Germanendorf und erkundigt euch, ob diese etwas gehört hätten!" , damit schloss er und ging wieder unter Deck. -
Nun war ein kleines Lager errichtet. Auch hatten die Späher vollständig bericht abgelegt.
Es gab einige Spuren. Allerdings hatten die Germanen den Großteil verwischt. Sie gingen schnell verloren, ohne auch nur in eine Richtung zu Weisen. Torquatus hoffte auf die Ankunft der Cohors II.
Die Classis ist auf Landeinsetzte nicht vorbereitet. Hier zeigte sich einmal wieder die Unfähigkeit des Kommandanten. Das befragen der Umgebenden Dörfer hatte kaum etwas gebracht, außer dass es tatsächlich Geschütze waren, die die Germanen mit sich führten.
Inzwischen ließ Torquatus das Gesamte Ufer nördlich und südlich auf irgendwelche Hinweise absuchen.
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Er wartete scheinbar vergebends auf die Cohors II.
Er ging auf die Hermes und fuhr zurück nach CCAA. Er wollte die Delphinus dort lassen, damit, wenn Schwierigkeiten auftreten ein größeres Schiff da ist.
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Der Späher der Classis bat uns ihm zu folgen! Er brachte uns zu den anderen der Classis!
Sagt wie sieht die Situation hier aus?
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Der Gubernator kam ihnen entgegen.
Er reagiert auch direkt auf die Frage.
"Also, ein Boot ist während der Fahrt hier von größeren Steinen beschossen worden."
Der Gubernator zeigte auf einen recht großen Stein.
"Ich kann mich irren, aber solch große Steine können selbst die Germanen nicht werfen! Wir hatten gehofft auf irgendwelche Spuren der Geschütze zu stoßen, hatten allerdings keinen Erfolg. Auch von den umgebenden Dörfern gibt es keine Informationen diesbezüglich.
Da wir keine ausgebildeten Spurenleser haben, hofften wir ihr könntet helfen!" -
Ich betrachtete den Stein und kam auch gleich mit dem Grubernator überein, dass selbst der stärkste Germane einen solchen Stein nicht werfen könnte!
Also habt ihr keine Angaben zur Truppenstärke der Germanen oder wo sie sich zur Zeit befinden könnten?
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"Nein, die Bäume die hier noch bis vor kurzen standen, verdeckten fast alles, man sah nur eine Gruppe von Reitern! Wie ihr seht haben wir eine großen Ufer streifen Abgeholzt, um das Lager zu bauen."
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Also Reiter hm wo habt ihr die Spuren gefunden? Ihr habt doch Spuren gefunden? Vielleicht können diese uns helfen etwas über die wahre Truppenstärke der germanen sagen!
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Wieder sprach der Gubernator statt dem Späher.
"Wir haben hier keine Spuren finden können. Jedenfalls keine eindeutigen! Wir haben in der Classis keine ausgebildeten Spurenleser!" -
Ah verstehe! Ich werde den Miles mit einer Nachricht zurück in das Castellum schicken und um einige Späher beten!
Ich blickte mich zu Gaius um
Reite zurück in das Castellum und frage den Praefectus ob er uns einige Männe zur Spurensuche abtreten kann! Und erstatte ihm über den Vorfall mit der Classis einen Bericht!
Der Miles salutierte und machte sich sogleich auf den Weg!
Wieder an den Grubernator gewandt fragte ich
Wann ist denn dieser Zwischenfall passiert?
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"Erst vor zwei Tagen. Torquatus ist der Meinung, dass die Germanen schon über alle Berge sind! Was beunruhigend ist, ist dass der Limes von hier aus nicht so weit ist !!"
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Ja zwei Tage ist eine lange Zeit und ab da sind keine Übergriffe mehr passiert?
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"Nicht meines Wissens!"
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Am nächsten Tag traf dann endlich der Miles mit einigen Reitern der Cohors ein!
Ich lies die Reiter warten und wandte mich an den Grubernator
Die Spurenleser sind jetzt eingetroffen! Wann vermutet ihr, dass Trierarchus Torquatus wieder zurückkommt?
Ich würde gerne mit der Spurensuche beginnen! Von wo wurdet ihr beschossen? -
"Wir wissen es nicht! Allerdings habe ich Vollmachten! Wir können also direkt beginnen!
Laut den Berichten müssten die Reiter genau hier gewesen sein. Direkt aus dieser Umgebung hier kamen wohl die Steine. Wir fanden beim Eintreffen 2 Spuren, eine führte tief in die Wälder Germaniens und eine führte direkt zum Limes!" -
Warum sollten sie sich geteilt haben?
Miles ihr beginnt bei dieser Spur der Rest geht der anderen Spur nach und beeilt euch!
Jawohl Optio!
Die Miles der Cohors begannen auch sofort mit der Suche nach anderen Hinweisen!Grubernator wie weit ist der Limes von hier entfernt?
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"Nicht weit! Im schnellen Marsch ist man recht schnell da! Ich gehe eher davon aus, dass sie wieder in die Wälder sind! Aber nahe des Limes bei Mogontiacum!"
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