Decimus Martinus

  • Erstmals kam ich in mien neues Zimmer.
    Es war enorm gross und sehr prunkvoll ausgestattet.
    Ich fühlte mich von der ersten Minute an hier sehr wohl.


    Auch die Kisten mit meinen Sachen standen bereits im Zimmer und so machte ich mich daran meine Sachen auszuräumen........

  • Auch Martinus war gerade zu Tisch, sodass Fannia in Ruhe sein Gemäch säubern konnte. Ebenso wie in Alessa's Zimmer zuvor, ging sie recht gründlich mit ihrer Arbeit vor. Cicero würde sich freuen wenn er es sah und auch ihr Herr würde mit ihrer Arbeit zufrieden sein.


    Nach getaner Arbeit kam auch schon das nächste Cubiculum in Angriff genommen werden.

  • Es war ein überaus harter Arbeitstag gewesen und ich war froh als ich mich auf mein Zimmer zurückziehen konnte.


    Kaum angekommen legte ich mich nieder und schon entschlummerte ich in sanften Träumen............

  • Und wieder begann der Tag mit einem wunderschönen Sonnenaufgang.
    Es war ein herrlicher Ausblick aus dem Fenster, man konnte über die Dächer der Stadt hinwegblicken.


    "Jaja, Vater, immer nur die schönsten Häuser und Grundstücke" dachte ich mir.......


    Dann machte ich mich fertig und machte mich auf den Weg zur Arbeit........

  • Bedrückt von der Nachricht des Todes von Onkel Proximus ging ich auf mein Zimmer und legte mich nieder.


    War es doch so gekommen dass ihn die Götter zu sich holten.....


    Ich dachte nach wie ich denn Vater erreichen konnte um auch ihm die Nachricht zu überbringen.
    Auch wenn er in Alexandria dienstlich zu tun hatte so bin ich mir sicher dass er ebenfalls nach Tarraco reisen möchte um seinem Bruder die letzte Ehre zu erweisen.........


    Ich lies meinen Gefühlen freien Lauf.............

  • .......war ich auf meinem Zimmer um meine Sachen zu packen die ich auf meine kurze Reise nach Tarraco mitnehmen wollte.
    Schnell war ich damit fertig, war es doch nicht viel was ich zu packen hatte.


    Ich rief Rufus der mir die Kisten ins Atrium bringen sollte.


    Dann machte ich mich auf den Weg ins Atrium..........

  • Endlich wieder zu Hause angekommen begab ich mich am schnellsten Wege in mein Zimmer.


    Ich war müde, die Überfahrt von Tarraco hier her nach Rom hatte ihre Spuren hinterlassen.


    Ein Sklave brachte mir mein Gepäck auf mein Zimmer


    "Danke, du kannst gehen. Ich möchte ungestört sein und mich ein wenig ausruhen."


    Dann legte ich mich hin um Kraft für den nächsten Tag zu tanken........

  • Völlig erschöpft von einem langen Tag kam ich in mein Zimmer wo ich mich schnellstmöglich zur Ruhe begab.


    Langsam aber doch kam in mir auch immer mehr der Wunsch nach einer weiblichen Gesellschaft auf.
    Es war schön zu sehen wie glücklich mein Bruder war...............

  • Es war ein wunderschöner Tag gemeinsam mit Medeia gewesen.


    In mir kamen Gefühle auf die ich noch nie zuvor verspürte, einzigartig schön.
    Was war es?


    Ich legte mich hin und schloss meine Augen.
    Die Bilder des Tages liefen in Gedanken nochmals ab.
    Noch nie zuvor hatte ich solch eine attraktive Frau kennengelernt.
    Ich konnte meine Gedanken nicht von ihr lassen.
    Sie hatte mich verzaubert..............

  • Eines Abends setzte ich mich um einen Breif an meinen alten freudn Agrippa aufzusetzen.
    Wollte ich ihm doch wissen lassen wie es um mich steht und auch wissen wie es ihm ergeht.



    An


    Publius Matinius Agrippa
    Casa Matinia
    Tarraco, Hispania


    Salve Publius


    Leider war es mir bis heute kaum möglich mich in Ruhe hin zu setzen
    und dir zu schreiben.
    Nun jedoch nehme ich mir endlich die Zeit um diese Zeilen zu aufzusetzen.


    Wie geht es Dir mein Freund? Was macht Hispania unter Deiner Führung?
    Wie ich Dich so kenne gibst du das Möglichste um die Provinz die uns beiden so sehr am Herzen liegt weiter zu beleben und aufblühen zu lassen.


    Auch habe ich mit Didius Crassus gesprochen und mich mit ihm über das anstehende Projekt der Wasserleitung in Carthago unterhalten.
    Ich werde mich um die Planung dieses Bauvorhabens kümmern und so versuchen trotz meiner Abwesenheit weiterhin in Hispania präsent und aktiv zu sein.


    Mit Sicherheit hast du bereits auch von meiner Ernennung zum
    Quaestor Principi gehört.
    Dadurch wird es mir leider nicht möglich sein persönlich nach Tarraco zu reisen und die Arbeiten zu überwachen.
    Ich entsende Rufus zu Euch, er wird sich um die Arbeiten kümmern.


    Auch wollte ich Dir auf diesem Weg noch einmal für dein Angebot danken, doch muss ich es vorerst dankend ablehnen.
    Sobald ich meinen Weg duch den Cursus Honorum gegangen bin werde ich diese Möglichkeit wieder ins Auge fassen und es Dich wissen
    lasse, sofern Dein Angebot noch Gültigkeit hat.
    Aber Du weisst was mich bewegt und wie sehr ich an Hispania hänge.


    Ich freue mich auf ein baldiges Wiedersehen mit Dir


    Lucius Decimus Martinus
    Roma
    ANTE DIEM III NON OCT DCCCLV A.U.C. (5.10.2005/102 n.Chr.)



  • ..........., den Brief in Häneden haltend, setzte ich mich an den Tisch und begann zu lesen.........


    Lucius Decimus Martinus
    Casa Decima Mercator, Roma
    Italia


    Salve mein alter Freund,


    ich schreibe dir aus dem kühlen Germania. Ich dachte mir, es wäre mal an der Zeit zu hören, wie es dir in Roma ergeht und was deine Karriere macht. Nebenher gratuliere ich dir natürlich auch zu deinem Wahlergebnis.


    Natürlich wäre es schön, wenn ich diesen Brief nur aus freundschaftlichem Interesse an deiner Person schicken würde. Aber leider ist dies nicht so. Ich muss dieses Schreiben auch noch für etwas geschäftliches Ausnutzen.
    Es geht um Folgendes: In einem deiner Betriebe lässt du meines Wissens nach Weihesteine herstellen. Und um genau so einen geht es mir. Ich würde bei dir gerne einen Weihestein in Auftrag geben.
    Bitte teile mir mit, ob dies möglich ist und mit welchem Preis ich rechnen muss.


    Zum Schluss noch etwas Privates. Richte bitte, wenn es möglich ist, Mercator einen schönen Gruss von mir aus.


    Ich hoffe auf eine baldige Antwort.


    Vale,



    Dann nahm ich ein Stück Papyrus und begann meinen Antwortbreif an Commodus zu schreiben........



    An


    Gaius Prudentius Commodus
    .........


  • Dann war der Brief fertig und ich konnte ihn sigeln und verschliessen sodass er überstellt werden konnte.



    An


    Gaius Prudentius Commodus
    Casa Prudentia
    Mogontiacum, Germania



    Selve Commodus, mein Freund!


    Schön wieder einmal etwas von Dir zu hören.


    Es freut mich dass auch Du es geschafft hast und vom Volk zum Quaestor gewählt wurdest. Meine herzlichsten Glückwünsche.
    Ich denke damit ist der Beginn für deine politische Laufbahn getan.
    Wirst du denn nach der Quaestur für weitere Ämter kandidieren?
    Ich persönlich will mir diese Möglichkeit noch offen halten und lege mich da noch nicht fest.


    Nun aber zurück zu Deiner Anfrage.
    Es stimmt, ich produziere in meinem Betrieb wirklich exklusive Weihesteine. Jeder ein Unikat für sich.
    Selbstverständlich wäre es möglich für Dich, oder die Gens Prudentia auch ein Unikat anzufertigen.
    Doch, da eben jeder Weihestein wirklich nach den Vorstellungen der Kunden angefertigt wird müsstest Du mit einer gewissen Lieferzeit
    rechnen.
    Im Normalfall würde sich der Weihestein auf 600 Sesterzen belaufen.
    Aber ich bin mir sicher Dir auch da noch entgegen kommen zu können.


    Solltest Du weiterhin Interesse haben so bitte teile es mir mit damit ich den Weihestein in Auftrag geben kann um die Lieferzeit so kurz wie nur möglich halten zu können.


    Ich hoffe auf baldige Nachricht oder auf ein Wiedersehen.


    Vale,


    Lucius Decimus Martinus
    Roma
    PRIDIE NON OCT DCCCLV A.U.C. (6.10.2005/102 n.Chr.)


  • Nachdem Alessa von Inuia Attica zurückgekommen war, beschloss sie nachzusehen, ob Martinus auf seinem Zimmer war. So konnte sie sich einen erneuten besuch in seinem Officium im Palast, sparen.


    Sie klopfte an und hoffte, dass er da sei.

  • Nachdem sie herein gebeten wurde, öffnete sie die Tür und trat mit einem freundlichen Lächeln ein.


    "Salve Martinus, ich wollte dir den Stand der Sonderprägung mitteilen!" begann sie sogleich.

  • Auf seine Bitte hin, sich zu setzen, nahm sie an seinem Schreibtisch platz.
    "Ich habe mit Iunia Attica gesprochen und sie erklärte mir, dass die Entwürfe bereits stehen und die ersten Prägstempel nach deren Vorbild erstellt werden." erklärte sie Martinus, was sie erfahren hatte.

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