[Cubiculum] Flavia Fausta

  • Nachdem ich mich im Haus umgesehen habe, begebe ich mich zur Ruhe in mein Zimmer. Calpurnia scheint auch in Ihrem Zimmer zu ruhen. Gereizt winke ich Pthraci weg und lege mich hin.

  • "Ich trat in mein Zimmer und rief gleich nach Pthraci. Diesem Lucius wollte ich es noch heimzahlen, dass er mir keine Beachtung geschenkt hat.
    Ich sagte zu Pthraci:
    "Geh und liefere diese Botschaft beim Magistratus Lucius Crassus ab. Und lass dich nicht aufhalten."

  • Erholt wachte ich auf und kuschelte mich noch in meine Decken. Was sollte ich heute tun? Zunächst einmal lass ich mir Frühstück bringen, dann ab ins Balneum und mich zurechtmachen. Dann wird eingekauft, sagte ich mir. Wenn mein Sevycius wiederkommt, wollte ich schliesslich was fürs Auge bieten. Unterwegs könnte ich auch mal in der neu eröffneten Gladiatorenschule vorbeigehen. Vielleicht liess sich da was für unser Fest arrangieren.

  • Aufgeregt wache ich auf, endlich beginnt der grosse Tag. Ich läute rasch nach Pthraci, es ist noch viel zu tun. Erst einmal baden und mich gut durchkneten lassen. Dann muss Pthraci mich mit Rosenöl einreiben und mit Goldpuder bestäuben. Ich schaute mir auch nochmal die Tunika an. Ein nilgrünes Nichts aus Seide mit einem Besatz aus durchsichtigem Koischen Stoff, durch den meine goldgepuderte Haut besonders gut zur Geltung kommen wüde. Dazu eine golddurchwirkte Stola. Als Schmuck hatte ich mir Perlen und Goldschmuck zurechtgelegt. Ich begann mit der Planung von den Füssen an. Für meine Zehennägel hatte ich Blattgold gekauft. Für meinen rechten Fussköchel würde ich meine Perlenkette mit den goldgefärbten, gefüllten Muscheln dazwischen nehmen. Sie würden bei jeder Bewegung meines Beines einen zarten Ton von sich geben. Dann hatte ich noch Armreifen und Ketten aus Gold und Perlen. Und als Ohrschmuck gössere Pendants der gefüllten Muscheln von meinem Fusskettchen. Ebenso Blattgold für die Flngernägel und Augenlider. Dazu noch grünen Lidschatten und genug Kosmetika. Und natürlich auch jede Menge Haarnadeln, mit denen ich gleich Pthraci pieken werde, wenn Sie nicht bald aufkreuzt.
    Ich war noch ganz unentschlossen, ob ich mein Haar offen oder aufgetürmt tragen sollte.?

  • Ich betrete das Cubiculum. Schon der Anblick der unmengen an Schönheitsutensilien lässt mich erahnen, was nun alles auf mich zu kommt. Ihr Götter, lasst diesen Tag heil an mir vorbei gehen...

  • Endlich fertig. Ich sah in den spiegel und fand mich umwefend. Die Haare hatte ich doch offen gelassen und Perlen und Smaragde anstecken lassen. Jetzt musste ich wohl die Gäste empfangen.

  • Immer noch wütend stehe ich auf. Wie konnten Sie es wagen, sich in meiner Gegenwart so gehen zu lassen? Wie Kleinkinder. Sevy konnte was erleben, schwor ich mir. Ich werde Ihm eine Weile die kalte Schulter zeigen schwor ich mir. Es gibt nur etwas um mich zu beruhigen, dachte ich mir: EINKAUFEN!!!
    Also los.

  • Nachdem ich gestern spät schlafen gegangen war, wachte ich morgens früh auf. Irgendwie hatte ich schlecht geschlafen, Ich vermisste die Wärme meines Sevycius an meiner Seite. Es half aber nichts. Ich stand also auf und ging ins Bad.

  • Wütend kam ich aus Tarraco zurück. Nachdem ich einen Tobsuchtanfall hinter mir hatte, wollte ich einfach nur weg. Ich befahl, Pthraci mein Gepäck vorzubereiten und schrieb in der Zeit eine bitterböse Nachricht an Sevycius.
    Dann machte ich mich auf den Weg nach Roma und befahl Pthraci, den Brief aufzutragen.

  • Nach meiner Rückkehr aus Italia hatte ich lange geschlafen und wachte nun erfrischt auf. Ich schiickte meine Sklan raus um Maxi bescheid zu geben, dass wir uns auf dem Forum treffen und ging ins Bad.

  • Sim-Off:

    Das ganze spielt ca. am 24.12.


    Ein Praetorianer klopfte an die Tür und trat einen Moment später ein. Er schaute sich um. Da er im Inneren niemanden fand, verliess er das Zimmer wieder und markierte die Tür von aussen mit einem Kreide-'L'.

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