Trygve dachte einen Moment nach, hielt den Bernstein Helena entgegen, zögerte kurz, und hielt ihn dann nur noch mit Daumen und Zeigefinger in der Luft über ihrer Hand.
"Nehmt Ihn."
Trygve dachte einen Moment nach, hielt den Bernstein Helena entgegen, zögerte kurz, und hielt ihn dann nur noch mit Daumen und Zeigefinger in der Luft über ihrer Hand.
"Nehmt Ihn."
Ich griff an meinen Gürtel und löste meinen Geldbeutel. Er barg gute 200 Sesterzen, die ich noch von meiner Reise selbst übrig hatte. Ich reichte ihm diesen.
"Ich hoffe es ist ausreichend..."
Trygve schüttelte den Kopf.
"Nein... nein, das ist ein Geschenk. Oder meinetwegen eine Gegenleistung. Dafür, dass Ihr mir die Möglichkeit gebt, hier, in diesem mir fremden Land, eine neue Existenz aufzubauen."
"Ich bestehe darauf, dass du dieses Geld annimmst. Seh es als Startkapital. Wo hältst du dich hier in Rom auf?"
Trygve verneigte sich kurz.
"Wenn Ihr es unbedingt so wollt... Nun, ich werde wieder zu meinem Schiff zurück kehren und es in den Hafen von Ostia bringen. Ich werde an Bord schlafen. Ich war eigentlich nur hier in der Stadt, um ein paar Informationen an Personen mit Verantwortung weiterzugeben."
"Dann werde ich meine Sklavin mit dem Geld zu dir schicken. Ich hoffe mein Vertrauen in dich wird nicht getrübt, denn ich gebe Euch meine Leibsklavin und eine ganze Menge Geld mit auf den Weg nach Ägypten. Vermutlich werden wir uns bis zu Eurer Rückkehr nicht mehr sehen."
"Da fällt mir ein, wenn ich sowieso schon mal in Ostia bin... Eure Sklavinnen kommen doch auch über Ostia rein, oder? Dann kann ich sie ja dort aufgabeln und zu Eurer... Villa? ... bringen."
Ich nickte leicht.
"Ja, das wäre natürlich ideal. Wenn es Euch genehm ist, wäre es mir nur lieb. Ich nächtige während meines Aufenthaltes in Rom allerdings in der Casa Decima Mercator, wisst Ihr wo diese liegt?"
"Ähm, nein... woher auch. Könnt Ihr mir von hier aus eine Peilung geben? Kurs und Entfernung?"
Ich musste lachen. Doch ich beschrieb ihm von hier aus den Weg wie er dorthin gelangte in der Hoffnung, er würde ihn auch wieder finden.
"...und dann stehst du vor der Casa. Ich weiß, es ist lang aber im Notfall kannst du ja auch Leute fragen. Die Gens Decima ist ziemlich berühmt!"
"Ich denke, ich werde den Weg finden. Und irgendwann werde ich mal eine Karte von Rom anfertigen. Das ist ja kein Zustand so. Ich danke Euch vielmals, doch nun sollte ich wirklich langsam zurück zu meinem Schiff. Noch steht es nicht in Ostia, sondern in einer Bucht in der Nähe. Meine Besatzung spricht kaum Latein, also muss ich mich um die ganze Bürokratie kümmern."
Dann bis bald, hat mich sehr gerfreut deine bekannschaft zu machen!
Trygve nickte freundlich, dann ging er zielstrebig eine Straße entlang, Richtung Westen.
Unsere Patroullie führte uns auch an den Tiber, den wir einige Zeit entlang gingen und die vielen Gassen begutachteten, die von dort aus in Richtung Mitte der Stadt führten....
Auch hier sah ich mir alles genau an musste ich mir doch den Verlauf der Patroullie genau einprägen ...
Ich sah serwohl, das Dragonum versuchte, sich die Marschroute einzuprägen und wandte mich an meinen Princeps
"Sieh nicht so grimmig drein, du musst dir nicht unbedingt diesen Weg merken. Es ist einer von vielen! Du kannst deine Patroullien je nach Belieben einteilen und die Routen verändern...... das ist sogar gewünscht. Die CU soll nicht berechenbar sein....!"
"Achso ... naja ... ok also Routen selber bestimmen um Berechenbarkeit der Cohortes zu vermeiden! Wollt ihr den Aedeil sofort kontaktieren oder lassen wir uns Zeit? Ich meine haben wir denn noch Zeit?"
"Mach dir keine Sorgen, Princeps, ich erldedige das dann schon! Aber keine Angst, du begleitest mich dann sowieso! ;)"
Wir marschierten dann wieder ein Stück und Bogen dann wieder ab, Richtung Wohnviertel!
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